Hier kann zu den Seiten 087 - 178 (ab: Er sah aus wie er hieß: El Olmeca) geschrieben werden.
'Liquid' - Seiten 087 - 178
-
-
ok ich finde es weiterhin super schwer zu lesen und komme nur sehr langsam voran.
Madeleine hat sich jetzt mit einem Drogenbaron eingelassen um wieder nach Deutschland zu kommen. Gewagt. Allerdings weiß er vermutlich wie es geht.
Die fürchtet sich zu Recht, wenn man sieht wie da mit Leuten umgegangen wird. Finde es ja nicht wirklich gut, dass der jetzt solche Infos hat und sie für sich nutzen kann...
Diese Art Liebesgeschichte zwischen ihr und Weigelt kann ich null nachvollziehen, ist für mich total wirklichkeitsfern. 🙈
Ich muss ehrlich sagen bei den anderen Kapiteln hab ich mir noch schwerer getan. Keine Ahnung was mir das alles sagen soll. Verantwortlich sind offenbar wichtige Leute in Frankfurt ok. Und ihr Ziel ist es die Leute zu kontrollieren, oder? Und es wurden schon ne Art Testdurchläufe durchgeführt, so wie ich es verstanden hab. Aha.
-
Ich hatte ja gehofft, dass mir das Buch im zweiten Abschnitt besser gefallen würde und das ein bisschen mehr Spannung aufkommt. Aber das ist leider gar nicht der Fall. Ich finde es immer noch sehr anstrengend zu lesen und die Geschichte nervt mich im Moment eher, als das sie mich fesseln würde.
Immer wenn ich ein wenig im Lesefluss bin und es um Madeleine und ihre Flucht geht, schweift der Autor wieder ab und erzählt von etwas ganz anderem. Das hat mich zum Ende des Abschnittes so genervt, das ich angefangen habe nur noch quer zu lesen.
Dieses Gespräch in Frankfurt, zwischen dem Banker und dem Politiker über die Abschaffung von Bargeld fand ich total überflüssig und und langweilig und uninteressant.
Und danach kommt dann ein Abschnitt, in dem Stefan Raab als Werbeperson für die Abschaffung von Bargeld dargestellt wird. Das sollte vielleicht lustig sein, mich hat es aber leider nur genervt und verärgert.
Dann kommen einige Seiten über diese Bruderschaft der Vagabunden. Hier hatte ich gar keinen Durchblick, was das jetzt eigentlich mit der Handlung des Thrillers zu tun haben soll. Und dann gibt es zwischendurch immer irgendwelche komischen Zitate, deren Sinn ich auch nicht verstehe.
Also unter einem Thriller stelle ich mir ehrlichgesagt was anderes vor. Bisher fehlt mir jede Spannung.
Diese Art Liebesgeschichte zwischen ihr und Weigelt kann ich null nachvollziehen, ist für mich total wirklichkeitsfern. 🙈
Diese Liebesgeschichte ist für mich fast das Schlimmste an dem ganzen Buch. Das finde ich auch total wirklichkeitsfern und null glaubwürdig.
Also ehrlichgesagt habe ich jetzt schon keine Lust mehr, das Buch weiterzulesen.
-
jaa ich hab nachher auch nur noch quergelesen...
-
Und danach kommt dann ein Abschnitt, in dem Stefan Raab als Werbeperson für die Abschaffung von Bargeld dargestellt wird. Das sollte vielleicht lustig sein, mich hat es aber leider nur genervt und verärgert.
Das fand ich auch total nervig. Als wenn der Raab es jemals nötig hätte so etwas zu machen. Gerade der, der sich ganz aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hat, weil er sich nicht mehr selber vermarkten will.
Diese Liebesgeschichte ist für mich fast das Schlimmste an dem ganzen Buch. Das finde ich auch total wirklichkeitsfern und null glaubwürdig.
Ich versuche es so zu lesen, wie das ja bei Onlinedatings tatsächlich oft abläuft. Da wäre das nachvollziehbar. Aber in so einer brenzligen Situation, wie sie gerade ist, finde ich das total überflüssig und unrealistisch. Warum muss in jedem Thriller eine Liebesgeschichte sein. Und wenn dann bitte eine, die nicht so aufdringlich plakativ rüberkommt.
jaa ich hab nachher auch nur noch quergelesen...
Ohje, wir sind uns wohl alle drei einig. Das ist ja doof in einer Leserunde. Ich erwäge ernsthaft abzubrechen. Das Buch zieht mich gerade total runter.
-
Zumindest hab ich jetzt gecheckt, worum es bei den Chips geht. Ich frage mich, ob so was nicht nur wirklich funktioniert, wenn es die ganze Weltbevölkerung machen muss. Wenn es nur in Deutschland oder Amerika ist, was passiert dann, wenn man in Urlaub fährt? Oder Handel mit anderen treibt? Und ganz aktuell frage ich mich, wie würde m an dann Sanktionen verhängen? Würde es dieses Mittel dann nicht mehr geben.
Es wäre ja praktisch, wenn es keine Verbrechen für Geld mehr geben würde. Wobei ich sicher bin, denen würde dann was anders einfallen, mit dem bezahlt werden könnte. Z.B. mit Lebensmitteln/Waren, die man selber "zugeteilt" bekommt aber dann nicht selber verzehrt sondern dafür Drogen kauft.
Nicht gefällt mir auch, wie unsere "Heldin" sich so unumwunden bei dem Drogenbaron anbiedert. Es kommt immer wieder zu brutalen Morden in der Geschichte. Diese betreffen meist Unschuldige und sind Mittel zum Zweck. Gefällt mir nicht, in welcher Brutalität sie beschrieben/ausgeführt werden. Soll damit suggeriert werden, es wäre ein harter Thriller? Mir fehlt der nötige Psychothrill dennoch. Ein paar Tote helfen da nix.
-
Es kommt immer wieder zu brutalen Morden in der Geschichte. Diese betreffen meist Unschuldige und sind Mittel zum Zweck. Gefällt mir nicht, in welcher Brutalität sie beschrieben/ausgeführt werden.
Das ist mir leider auch sehr negativ aufgefallen. Es werden hier Morde sehr brutal und detailliert geschildert. Dabei aber so komplett nüchtern und sachlich, dass es bei mir zum Glück fast keine Gefühle weckt. Außer das ich mich davon komplett abgestoßen fühle und mich frage, was der Autor damit eigentlich bezwecken will.
Ich finde das Buch bisher auch überhaupt nicht spannend. Bei einem Thriller erwarte ich schon, dass ich mich davon gefesselt fühle und Spannung aufkommt. Das ist bei dem Buch bisher überhaupt nicht der Fall.
-
Das mit den Morden ging mir ganz genauso!
hollyhollunder haha gute Idee. Dann wird eben wieder getauscht...
-
Immer wenn ich ein wenig im Lesefluss bin und es um Madeleine und ihre Flucht geht, schweift der Autor wieder ab und erzählt von etwas ganz anderem. Das hat mich zum Ende des Abschnittes so genervt, das ich angefangen habe nur noch quer zu lesen.
Es ging mir wirklich ganz genauso. Am Anfang des Abschnitts habe ich mich schon gefreut, dass endlich mal erklärt wird, worum es denn jetzt eigentlich geht und was das ganze soll. Doch nach den Erklärungen gab es zunächst mal einen Abschnitt über den Galeristen in Frankfurt.. ("Hmm, okay les' ich halt schnell drüber, wird schon später noch mal relevant werden"). Im Anschluss wurde dann erst einmal über den Mauerbau in Europa berichtet, dem sich dann (gähn) das Gespräch zwischen dem Politiker und dem Banker anschließt (schnarch). ("Überflieg' ich mal, danach geht es dann hoffentlich mit Madeleine weiter...") Falsch gedacht, es kommt noch der Abschnitt über Stefan Raab. ("Ist das jetzt wirklich sein Ernst?! Aber danach, danach muss es doch mit Madeleine mal weitergehen.") Okay.. Komisches Zitat, ist zum Glück kurz, hat man schnell gelesen. Aber jetzt... Nein. Schon wieder eine Ausschweifung: Wetterbeschreibungen/Klimaauswirkungen. Hat das noch irgendwas mit der Handlung zu tun??? ("Jetzt muss es aber doch wirklich mal voran gehen.") Uff... Nein noch mal was anderes: Die Bruderschaft der Vagabunden. ("Was auch immer das noch gleich war, ich hab's beim Lesen schon wieder Vergessen.") Madeleine? Welche Madeleine? Ach die Protagonistin des Buches? Nie gehört...
Ich habe gerade mal geschaut: Der Autor hat es wirklich geschafft, die Beschreibung um die Geschehnisse seiner Protagonisten für 30(!) Seiten in meiner eBook-Ausgabe zu unterbrechen um darin wie viele? Sieben(?) Ausschweifungen einzubauen? Kein Wunder, dass da keine Spannung mehr aufkommt.
Also unter einem Thriller stelle ich mir ehrlichgesagt was anderes vor. Bisher fehlt mir jede Spannung.
Ich meine, wie soll denn da auch Spannung aufkommen. Selbst wenn ich wirklich gespannt darauf warten würde, wie es mit Madeleine weiter geht, habe ich doch nach diesen 30 Seiten schon den Faden wieder verloren, weil mir so viele Zwischengeplänkel serviert wurden, dass ich schon nicht mehr weiß, was vor sich geht.
Ich habe zum Teil das Gefühl, der Autor will sein Wissen und seine Recherchen um jeden Preis irgendwie in dem Buch unter bringen. Nur scheint kein Lektor da mal einen Riegel vorgeschoben zu haben. Bspw. die Geschichte über den Bau einer Mauer in Neuperlach, die es wohl wirklich als "Schallschutzmauer" gibt. So gibt es durchaus mehrere Anekdoten, die sich als non-fiktional herausstellen. Nur macht das leider das Buch nicht wirklich besser...
-
Die "Liebesgeschichte" finde ich auch immer noch absolut schrecklich.
Aber in so einer brenzligen Situation, wie sie gerade ist, finde ich das total überflüssig und unrealistisch. Warum muss in jedem Thriller eine Liebesgeschichte sein. Und wenn dann bitte eine, die nicht so aufdringlich plakativ rüberkommt.
Gerade dadurch, dass Madeleine das Gefühl hat fliehen zu müssen, sollte man doch davon ausgehen, dass sie andere Sorgen hat, als sich Hals über Kopf in einen Kerl zu verlieben, den sie mal irgendwo im Internet in Videos gesehen hat. Ich meine, sowas kann man ja durchaus fälschen, im Jahr 2029 sicher auch noch besser als heutzutage und dass man Bildern im Internet nicht trauen darf, ist ja nun wirklich nichts neues.
Ich frage mich, ob so was nicht nur wirklich funktioniert, wenn es die ganze Weltbevölkerung machen muss. Wenn es nur in Deutschland oder Amerika ist, was passiert dann, wenn man in Urlaub fährt? Oder Handel mit anderen treibt? Und ganz aktuell frage ich mich, wie würde m an dann Sanktionen verhängen? Würde es dieses Mittel dann nicht mehr geben.
Das ist eine interessante Frage. In Esperanza war das Experiment ja nun zunächst einmal sehr begrenzt. Prinzipiell ist es ja nun so, dass (Kredit-)Kartenzahlungen zumindest im Ausland sehr viel häufiger sind, als bei uns in Deutschland. Ich könnte mir schon vorstellen, dass es zumindest möglich wäre, für den Urlaub eine "altmodische" Karte zu bestellen, um damit zahlen zu können. Allerdings wäre die Sache mit den Einschränkungen (unter der Woche kein Alkohol...) dann wohl nicht mehr so einfach umzusetzen. Wie das beim Handel laufen würde ist allerdings eine gute Frage. Oder beim Online-Shopping. Hat dann jeder Laptop/Handy/... eine Funktion zum Auslesen, mit der der Chip gelesen wird?
Ich denke auch, dass dann einfach der Schwarzmarkt wieder sehr viel größer werden würde. Was spricht denn dagegen, die Sachen, die man unbedingt haben möchte einfach zu ertauschen? Das hat doch schon immer irgendwie funktioniert und wäre dann wieder eine naheliegende Lösung.
Was ich auch sehr anzweifle ist die Aussage, dass sich bei dem Wettertief 2026 in Lübeck alle den Maßnahmen gebeugt haben, sprich: Alle haben sich brav registrieren und impfen lassen. Jetzt ehrlich? Kein einziger hat sich gewehrt? Kann ich mir, vor allem nach dem letzten Jahr, so absolut nicht vorstellen.
-
Ich habe gerade mal geschaut: Der Autor hat es wirklich geschafft, die Beschreibung um die Geschehnisse seiner Protagonisten für 30(!) Seiten in meiner eBook-Ausgabe zu unterbrechen um darin wie viele? Sieben(?) Ausschweifungen einzubauen? Kein Wunder, dass da keine Spannung mehr aufkommt.
Diese Ausschweifungen fand ich einfach nur mega nervig an der ganzen Lektüre. Und vor allem, weil diese unterschiedlichen Themen eigentlich auch gar nichts mit der eigentlichen Handlung zu tun haben. Also sie bringen die Handlung überhaupt nicht weiter und haben auch im Laufer des Buches keine wirkliche Bedeutung. Ich verstehe überhaupt nicht, warum der Lektor da nicht eingegriffen hat.
Was ich auch sehr anzweifle ist die Aussage, dass sich bei dem Wettertief 2026 in Lübeck alle den Maßnahmen gebeugt haben, sprich: Alle haben sich brav registrieren und impfen lassen. Jetzt ehrlich? Kein einziger hat sich gewehrt? Kann ich mir, vor allem nach dem letzten Jahr, so absolut nicht vorstellen.
Dieses Thema mit "alle lassen sich brav impfen" kommt gegen Ende des Buches auch noch mal vor. Wir haben da auch schon in einem späteren Abschnitt darüber was geschrieben. Ich bin da auch absolut Deiner Meinung: Nach den Erfahrungen mit der Corona-Impfung ist diese Darstellung absolut unrealistisch.
-
Ohje, wir sind uns wohl alle drei einig. Das ist ja doof in einer Leserunde. Ich erwäge ernsthaft abzubrechen. Das Buch zieht mich gerade total runter.
Mach mal 4 daraus
Interessant, daß wir - unabhängig voneinander - den Rest quer gelesen haben.
Mir ging es in dem Abschnitt genauso - daher hab ich den auch schon druch. (Wenn man das so nennen kann)
Das Buch macht mit seine apokalyptischen Szenen nicht mal depressiv, wie es noch nachvollziehbar wäre, sondern langweilt eher.
Mir kommt da niemand nahe - im Gegenteil.
Das Liebesgedöns nervt nur.
Die kalte Morderei und Gefühllosigkeit der beschriebenen Menschen wirkt unglaubwürdig.
Die Thematik wirkt überfrachtet.
Hab ich kurz das Gespräch mit Madeleine und dem Drogenboß mit Interesse gelesen, kommt dann gleich der nächste "Unwichtigkeitsschub" eines anderen Themas.
Sind wir die falsche Zielgruppe?
Nicht falsch verstehen, aber mich würden gerade hier ein paar männliche Meinungen interessieren.
Gerade, weil das Buch so latent auf (angebliche) Männlichkeit angelegt scheint.
Die gefühllosen roboterhaften Machtausüber, Befehlsempfänger, skrupellose "tolle" Kerle, die meinen, alles machen zu können, was sie wollen.
Frauen kommen außer Madeleine eigentlich nicht vor, jedenfalls nicht in relevanten Rollen.
Ok - da heute Sonntag ist, les ich noch ein wenig quer, in der Hoffnung, daß es vielleicht ein klein büschen besser wird, wenn Josefine/Madeleine wieder in Europa ist. (Auch wen nich es gerade nicht glaube )
-
Ich bezweifle, dass es Männer besser fänden.
Mein Mann ist da noch viel genauer. Wenn auch nur ein kleines Ding dabei ist, das nicht realistisch ist bzw so nicht geht, findet er es furchtbar. und er kennt sich mit vielem Technischen ja viel besser aus.
und ja, das mit dem impfen. Sorry, aber wie es jetzt bei Corona nach Jahren noch läuft...