Ullstein-Verlag
Klappentext
Am Ostermorgen 1342 wird Hookton, ein kleiner Ort an der englischen Küste, von einem geheimnisvollen schwarzen Ritter und seinen Söldnern überfallen. Sie morden und plündern, und sie stehlen auch die unscheinbare alte Lanze, die in der Dorfkirche als Reliquie verehrt wird. Einer der wenigen Überlebenden ist Thomas, der illegitime Sohn des Pfarrers. Im Sterben vertraut sein Vater ihm an, dass der schwarze Ritter sein Neffe ist, aber er kann den wahren Namen seiner Familie nicht mehr preisgeben. Thomas schwört, die Lanze zurückzuholen und den Tod seines Vaters zu rächen.
zum Author
Bernard Cornwell, geboren in London und aufgewachsen in Wessex, arbeitete lange Jahre für die BBC. 1980 folgte er seiner Frau in die USA und begann Romane zu schreiben. Seine historischen Abenteuerromane sind weltweit erfolgreich und erreichen die oberen Ränge der internationalen Bestsellerlisten. Bei Ullstein erschien zuletzt "Die Galgenfrist" Er lebt auf Cape Cod, USA.
Mein Eindruck
Mit diesem Buch hatte ich es nicht leicht. Ich bin Spannung gewohnt von Diana Gabaldon, Julianne Lee oder Suzanne Frank. Ich brauchte lange, ehe ich in dieses Buch hinein fand. Nicht nur einmal kam mir durch den Sinn, dass dies nur ein Mann geschrieben haben kann. Es wird die Kriegskunst in allen Einzelheiten genau beschrieben, das Bogenschießen schlechthin: Material und "Bauplan" eines Bogens... manchmal fragte ich mich, wann denn die story nun weitergeht... Was mich extrem befremdete war die Tatsache, dass Jeanette, die gerade vergewaltigt worden war, schnurstracks in das Bett eines anderen freiwillig stieg!!! Und dann wurde das Ende irgendwie herbei gewürgt. Ich hätte mir gewünscht, dass Thomas die Lanze bekommt, dass er erfährt, wer er ist. Ob es wohl eine Fortsetzung dieses Romans gibt?