Hier kann zu den Seiten 077 - 148 geschrieben werden.
'Eine Familie in Berlin - Ursula und die Farben der Hoffnung' - Seiten 077 - 148
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Ursula war also Synästhetikerin? Das ist ja spannend. Ich habe das schon mehrfach gehört, allerdings hat man als jemand, der das nicht so empfindet vermutlich keine Vorstellung davon, wie das so ist. Und es wundert mich nicht, dass sie das nicht erzählt. Um so schöner, dass sie zu Vera spontan Vertrauen fasst und es ihr erzählt. Und sie auch entsprechend darauf reagiert.
Ich finde es ja spannend, dass Vera und Ursula so einen Draht zueinander haben. bei 5 Jahren Altersunterschied in dem Alter ist da ja schon ein Unterschied. (Wobei, wenn ich mir überlege, meine Mädels hatten auch eher zu der Jugendbetreuerin einen guten Draht, als zu ihren Mitkonfirmanden. Allerdings waren die auch alle ein bis zwei Jahre Jahre jünger, die Jugendbetreuerin muss auch Anfang 20 gewesen sein)
Ich war am Ende ganz baff, als die Großmutter dann den Rügenausflug einfach durchgesetzt hat, das hätte ich so nicht erwartet. Anna ist schwer einzuschätzen, einerseits ganz den Konventionen verhaftet und andererseits aber doch offen für neues und sie scheint Ursula sehr zu mögen.
Der Ausflug ist vermutlich wirklich eine gute Gelegenheit herauszufinden, was Ursula in der Zukunft machen könnte. Spaß am Zeichnen heisst ja nicht immer, dass man das dann auch als Beruf machen möchte.
Meine Mädels stehen ja mittlerweile auch ein wenig vor der Frage, wie es nach der Schule weitergehen soll, da ist es immer schön, wenn sich durch Zufälle Möglichkeiten ergeben mal zu schnuppern....
Ich freu mich auf das weitere Buch, die Atmosphäre ist einfach wieder toll. Die Teile der Geschichte, die im ersten Band an der Ostsee gespielt haben fand ich ja auch ganz toll. Man merkt da, dass die Konventionen da zwar immer noch gelten, aber eben doch weiter weg sind als in Berlin.
Dass Vohwinkel im Ruhrgebiet liegt war mir nicht bewusst, mir hat der Name ehrlich gesagt nichts gesagt. Die Beschreibung der Schwebebahn war toll, ich wusste nicht, dass es die damals schon gab.
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Vohwinkel ist heute ein Vorort von Wuppertal und ja - die Schwebebahn gab es damals schon.
Meine Patentante hat in Wuppertal gelebt und ich habe damals die Ausflüge dorthin sehr geliebt, das war immer etwas ganz Besonderes.
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Dass Vohwinkel im Ruhrgebiet liegt war mir nicht bewusst, mir hat der Name ehrlich gesagt nichts gesagt. Die Beschreibung der Schwebebahn war toll, ich wusste nicht, dass es die damals schon gab.
Das fand ich auch toll.
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Ich liebe ja die (Ost)See, also mochte ich auch das ganze Geschehen dort sehr. Ach ich würde mich am liebsten jetzt ins Auto setze und losfahren. Noch immer hege ich den Traum, meinen Lebensabend dort zu bestreiten - sind bei mir allerdings noch einige Jahre bis dahin.
Ursula hat wirklich Glück, dass ihre Großmutter den Ausflug gestattet, unterstützt und finanziert. Ich bin begeistert. Ich fand auch das Argument der Großmutter gut, dass sie ihrer Tochter auch nie reingeredet hat bzw. sie sich nie hat etwas sagen lassen.
Auf Rügen wird Ursula sich wohl verlieben - nehme ich mal an.
Ich selbst habe absolut keine künstlerische Ader und finde es faszinierend, wie Ursula die Menschen, den Alltag, das Leben in Farben empfindet. Vor allem als sie von ihrer Mutter und ihrem Vater spricht - ihrem Vater ordnet sie doch eher kalte Farben zu, wobei ihre Mutter eindeutig warme Farben bekommt. Aber das ist auch verständlich, da ihr Vater keine richtige Teilnahme an ihrem Leben hat.
Auch Vera finde ich erfrischend und sympathisch. Sie baut Ursula auf, bestärkt sie in ihrem Können und zeigt auch, dass sie eine gute Freundin von ihr werden kann.
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Vohwinkel ist heute ein Vorort von Wuppertal und ja - die Schwebebahn gab es damals schon.
Meine Patentante hat in Wuppertal gelebt und ich habe damals die Ausflüge dorthin sehr geliebt, das war immer etwas ganz Besonderes.
Meine Oma hat mir immer von der Schwebebahn erzählt, sie ist damit schon mal gefahren.
Was sie in Wuppertal gemacht hat, weiß ich nicht mehr. Sie war gebürtige Duisburgerin und ist erst 1956 nach Simmern auf den Hunsrück gezogen. Ich bin 1952 in Simmern geboren, meine Mutter Duisburgerin, hatte meinen Vater im Pflichtjahr auf dem Hunsrück kennen gelernt.
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Ich liebe ja die (Ost)See, also mochte ich auch das ganze Geschehen dort sehr. Ach ich würde mich am liebsten jetzt ins Auto setze und losfahren. Noch immer hege ich den Traum, meinen Lebensabend dort zu bestreiten - sind bei mir allerdings noch einige Jahre bis dahin.
Ursula hat wirklich Glück, dass ihre Großmutter den Ausflug gestattet, unterstützt und finanziert. Ich bin begeistert. Ich fand auch das Argument der Großmutter gut, dass sie ihrer Tochter auch nie reingeredet hat bzw. sie sich nie hat etwas sagen lassen.
Auf Rügen wird Ursula sich wohl verlieben - nehme ich mal an.
Ich selbst habe absolut keine künstlerische Ader und finde es faszinierend, wie Ursula die Menschen, den Alltag, das Leben in Farben empfindet. Vor allem als sie von ihrer Mutter und ihrem Vater spricht - ihrem Vater ordnet sie doch eher kalte Farben zu, wobei ihre Mutter eindeutig warme Farben bekommt. Aber das ist auch verständlich, da ihr Vater keine richtige Teilnahme an ihrem Leben hat.
Auch Vera finde ich erfrischend und sympathisch. Sie baut Ursula auf, bestärkt sie in ihrem Können und zeigt auch, dass sie eine gute Freundin von ihr werden kann.
Ja, der Abschnitt mit der Ostsee hat mir auch sehr gut gefallen.
Besonders Vera und ihre Mutter Paula, sind mir auch ans Herz gewachsen. Irgendwie erfrischend, ihrer Zeit weit voraus.
Man spürt Ursula Liebe zur Malerei und das Gefühl für die Farben, ich kann mich sehr gut in sie hinein versetzen, auch mein großer Traum war es zu Malen, etwas künstlerisches zu erlernen, aber es blieb mir leider verwehrt, deshalb verstehe ich wie sie dafür brennt. -
Ich bin ganz begeistert von der Atmosphäre in diesem Buch - im Moment ist es genau das Richtige, um in die Geschichte einzutauchen und die Gegenwart für eine Weile auszublenden. Danke dafür, liebe Ulrike Renk
Dass Ursula ihre Empfindungen mit Farben verbindet, finde ich faszinierend. Den Begriff der Synästhetik kannte ich zwar, aber ich hatte keine so richtige Vorstellung davon. Durch Ursulas Geschichte wird das jetzt etwas anschaulicher.
Ich freue mich, dass sie sich mit Vera so gut versteht - die beiden haben mit ihrem Interesse an Kunst eine Gemeinsamkeit, die Ursula sonst mit niemandem hat, daher glaube ich, dass Vera für ihr weiteres Leben eine ganz wichtige Person sein wird.
Ursulas Großmutter fand ich ganz stark - und sie hat mich wirklich überrascht. Bisher hat sie auf mich einen sehr konservativen und in Regeln gefangenen Eindruck gemacht. Dass sie Ursula diesn Ausflug ermöglicht und finanziert hatte ich nicht erwartet. Aber vielleicht hat sie gespürt, dass der Ausflug ihrer Enkelin wichtig ist und ihr wichtige Erkenntnisse für ihre Zukunft bringen kann.
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Ursulas Großmutter fand ich ganz stark - und sie hat mich wirklich überrascht. Bisher hat sie auf mich einen sehr konservativen und in Regeln gefangenen Eindruck gemacht. Dass sie Ursula diesn Ausflug ermöglicht und finanziert hatte ich nicht erwartet. Aber vielleicht hat sie gespürt, dass der Ausflug ihrer Enkelin wichtig ist und ihr wichtige Erkenntnisse für ihre Zukunft bringen kann.
Das fand ich auch eine schöne Überraschung.
Ich denke, Ursula wird dabei einiges erleben.
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Es ist so schön, dass Vera und Ursula sich gut verstehen. Ich glaube dies tut Ursula gut, ein Mensch der ihre Zeichnungen nicht als Zeitvertreib sieht, oder mit einem Augenrollen zur Kenntnis nimmt, dass wie wieder ihre Malsachen auspackt.
Das ihre Großmutter am Ende die Überfahrt einfach so bezahlt und damit ihre Tochter vor vollendete Tatsachen stellt, hatte ich nicht erwartet.
Das Buch ist sehr intensiv, ich mag es.