Hier kann zu den Seiten 001 - 094 (Kapitel 01 - 08) geschrieben werden.
'Ein Präsident verschwindet' - Seiten 001 - 094
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Kaum angefangen und schon zwei Anmerkungen
Heisst das Lokal im Prolog denn nun Strammer Otto oder Strammer Max?
Und im Kapitel 1 auf Seite 15 (behauptet mein kindle zumindestens) bist Du nicht ganz konsequent mit dem rheinländischen Dialekt
«Herr Jerber, ich wünsche Ihnen viel Glück!»
Müsste dann doch eher Jlück heissen
Ansonsten bin ich gut angekommen, geht ja schon recht actionreich los, dabei sind wir noch nicht mal in Berlin angekommen. Bin gerade in Kapitel 4 angekommen....
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Dieses Cover gefällt mir schon besser als das vom ersten Band. Das Bild hat mehr Aussagekraft und ist ein wenig bunter. Trotzdem sieht man gleich, dass dieses Buch zu der Agenten-Serie von Ralf Langroth gehört.
Der Roman startet wieder spannend. Ein paar Tote, ein paar Verdächtigungen und ein Held, der dem rasanten Geschehen hinterherläuft. Dazu die bekannten Figuren aus dem ersten Buch. Gut beraten ist, wer keinen allzu großen Abstand zwischen diesen beiden Romanen hat - oder dazwischen nicht viel anderes gelesen hat. Zwar wird kurz zu jedem Mitspieler erklärt, was man in Die Akte Adenauer über sie erfahren hat, aber ich habe trotzdem das Gefühl einiges vergessen zu haben.
Philipp Gerber ist noch Kriminalhauptkommissar beim BKA in Bonn und genießt das Vertrauen des Bundeskanzlers Adenauer. Wegen seiner Liebe zu der Journalistin Eva Herden wird er mit seinem Vorgesetzten und einigen Agenten vom Verfassungsschutz zur Aufklärung des Verschwindens von Otto John herangezogen.
Wikipedia hat einen recht ausführlichen Artikel zu dieser historischen Person. Wenn man sich die Spannung in dieser Hinsicht erhalten will, sollte man den erst nach der Lektüre des Buches lesen. Ich fand die geschichtlichen Hintergründe jetzt schon interessant.
Wie schon im ersten Buch wird die Stimmung zwischen den verschiedenen Geheimdiensten und ihre Verquickung in die Adenauer-Regierung beleuchtet. Die Amis wollen hier auch wieder den Ton angeben. Deshalb meldet sich Gerbers ehemaliger CIC-Chef bei ihm, kommt ihm persönlich und rekruiert ihn inoffiziell wieder in seine Gruppe.
Altnazi Gehlen ist auch wieder mit von der Partie und verfolgt wohl eigene Ziele, die er geschickt als bundesdeutsche Interessen darstellt.
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Heisst das Lokal im Prolog denn nun Strammer Otto oder Strammer Max?
Strammer Otto ist richtig. Strammer Max taucht leider zwei Mal auf und wird korrigiert. Dummer Fehler. Ich muss da beim Schreiben seeehr hungrig gewesen sein.
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Kaum angefangen und schon zwei Anmerkungen
Heisst das Lokal im Prolog denn nun Strammer Otto oder Strammer Max?
Das Lokal scheint Strammer Otto zu heißen. Dass der Hänfling auf Seite 7 "Strammer Max" sagt, könnte auch ein Spottname für die selbe Kneipe sein.
Und im Kapitel 1 auf Seite 15 (behauptet mein kindle zumindestens) bist Du nicht ganz konsequent mit dem rheinländischen Dialekt«Herr Jerber, ich wünsche Ihnen viel Glück!»
Müsste dann doch eher Jlück heissen
Adenauer ist wohl durchaus in der Lage das G zu sprechen und wechselt hin und her mit Dialekt und Hochdeutsch.
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Strammer Otto ist richtig. Strammer Max taucht leider zwei Mal auf und wird korrigiert. Dummer Fehler. Ich muss da beim Schreiben seeehr hungrig gewesen sein.
ich hab mein Exemplar ja vom Verlag bekommen, vielleicht ist es ja im Druck schon korrigiert worden. Ich ignorier es dann beim nächsten mal. Hunger hab ich jetzt auch
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Und im Kapitel 1 auf Seite 15 (behauptet mein kindle zumindestens) bist Du nicht ganz konsequent mit dem rheinländischen Dialekt
«Herr Jerber, ich wünsche Ihnen viel Glück!»
Müsste dann doch eher Jlück heissen
Da bin ich mit Absicht nicht konsequent, sonst ist der Text nicht mehr lesbar. Jelle, äh, gelle?
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Adenauer ist wohl durchaus in der Lage das G zu sprechen und wechselt hin und her mit Dialekt und Hochdeutsch.
Das habe ich gar nicht bezweifelt
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Das Lokal scheint Strammer Otto zu heißen. Dass der Hänfling auf Seite 7 "Strammer Max" sagt, könnte auch ein Spottname für die selbe Kneipe sein.
Gute Idee mit dem Spottnamen - das merke ich mir als Ausrede für meine Fehlleistung.
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Strammer Otto ist richtig. Strammer Max taucht leider zwei Mal auf und wird korrigiert. Dummer Fehler. Ich muss da beim Schreiben seeehr hungrig gewesen sein.
Vielleicht möchte der Hänfling auch mal wie ein Holzfäller aussehen.
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Adenauer ist wohl durchaus in der Lage das G zu sprechen und wechselt hin und her mit Dialekt und Hochdeutsch.
So hatte ich mir das auch gedacht, aber es ist eben auch eine Frage der Lesbarkeit.
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Vielleicht möchte der Hänfling auch mal wie ein Holzfäller aussehen.
Dann sollte er sich ein strammes Holzfäller-Steak bestellen - oder auch zwei.
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Dieses Cover gefällt mir schon besser als das vom ersten Band. Das Bild hat mehr Aussagekraft und ist ein wenig bunter. Trotzdem sieht man gleich, dass dieses Buch zu der Agenten-Serie von Ralf Langroth gehört.
Das Bild auf dem Cover stammt aus einer Rekonstruktion von Otto Johns Übertritt in den Ostsektor. Nach wie vor bin ich ein großer Fan von Rowohlts Cover-Gestaltung.
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Wikipedia hat einen recht ausführlichen Artikel zu dieser historischen Person. Wenn man sich die Spannung in dieser Hinsicht erhalten will, sollte man den erst nach der Lektüre des Buches lesen. Ich fand die geschichtlichen Hintergründe jetzt schon interessant.
Der Tipp. Wikipedia erst nach der Lektüre zu lesen, ist ein guter. Auch empfehle, mein Nachwort wirklich als solches zu nehmen und auch dann erst die Zeittafel am Buchende zu lesen.
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Das Bild auf dem Cover stammt aus einer Rekonstruktion von Otto Johns Übertritt in den Ostsektor. Nach wie vor bin ich ein großer Fan von Rowohlts Cover-Gestaltung.
Heißt das, dass der junge Mann im Fond des Wagens Otto John oder einer seiner Begleiter sein soll?
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Heißt das, dass der junge Mann im Fond des Wagens Otto John oder einer seiner Begleiter sein soll?
So habe ich es verstanden. Wobei er mir viel zu jung erscheint, aber darum ging es bei dieser Rekonstruktion wohl auch nicht, sondern um die Situation als solche.
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Weil ich vorher einige Bücher auf Englisch gelesen habe, ist die Versuchung John englisch auszusprechen fast unüberwindlich.
Deshalb habe ich nachgeforscht, ob er deutsche oder englische Wurzeln hat.
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Weil ich vorher einige Bücher auf Englisch gelesen habe, ist die Versuchung John englisch auszusprechen fast unüberwindlich.
Deshalb habe ich nachgeforscht, ob er deutsche oder englische Wurzeln hat.
John hatte ja viele Berührungspunkte mit England, hat dort 1949 sogar geheiratet. Ich bin sicher, er hat seinen eigenen Namen sehr, sehr oft auf Englisch gehört. Aber wie sprichst Du es jetzt für Dich selbst aus?
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John hatte ja viele Berührungspunkte mit England, hat dort 1949 sogar geheiratet. Ich bin sicher, er hat seinen eigenen Namen sehr, sehr oft auf Englisch gehört. Aber wie sprichst Du es jetzt für Dich selbst aus?
Ich versuche immer an Turnvater Jahn zu denken, aber meist kommt doch das englische John beim Lesen in den Kopf.
Rosenstolz liest es als Hörbuch. Da würde mich interessieren, wie das der Sprecher ausspricht.
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Der Tipp. Wikipedia erst nach der Lektüre zu lesen, ist ein guter. Auch empfehle, mein Nachwort wirklich als solches zu nehmen und auch dann erst die Zeittafel am Buchende zu lesen.
Die beiden Tipps kommen für mich leider zu spät...
Finde ich aber nun auch nicht schlimm.
Da die Nachkriegsgeschichte in meiner Schulbildung nicht vorkam, habe ich bis zu meiner Anmeldung für diese Leserunde im September 2021 nie etwas von Otto John gehört.
Den Fall fand ich dann sehr spannend, obwohl ich sowieso entschlossen war, teilzunehmen.