Bewusst angeschaut habe ich es mir in dem Fall gar nicht - die Begeisterung wurde mir auch so zugetragen . Was es natürlich noch schwieriger macht.
Eine Frage der Chemie - Bonnie Garmus
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Ich hatte das Buch als Hörbuch gehört und fand es toll. Dass es konstruiert ist, war für mich von vornherein klar und stört mich auch nicht weiter. So spezielle Lebensgeschichten sind doch immer eher konstruiert. Aber die Geschmäcker sind halt verschieden.
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Ich fand vor allem den Erzählton so toll. Der hat mich berührt. Und der Charakter der Hauptdarstellerin und was das für zwischenmenschliche Probleme aufwirft. Sie war ja ein bisschen wie in Rain Man Dustin Hoffman. Sehr intelligent und rational aber die Gefühle anderer zu lesen und nicht zu verletzen, das fällt ihr schwer. Und dennoch erreicht sie eben mit dieser Art die Frauen im Fernsehen, die bis dahin nur als dumme Hausfrauen behandelt wurde. Also auch ein Roman über Emanzipation. So kam er bei mir an. Über konstruiert oder realistisch hab ich da gar nicht groß nachgedacht. Für mich hat es wunderbar funktioniert. Und die Lesung war so gut. Eine tolle Frau.
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Eure Beiträge unterschreibe ich zu 100 %
Ich hatte auch das HB und es gefiel mir ausgesprochen gut.
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Für mich war Eine Frage der Chemie ein Beispiel für intelligente und amüsante Unterhaltungsliteratur.
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Als Paperback mit Farbschnitt ist der Roman nun seit knapp zwei Wochen ebenfalls erhältlich.
ASIN/ISBN: 349206700X -
Als Paperback mit Farbschnitt ist der Roman nun seit knapp zwei Wochen ebenfalls erhältlich.
ASIN/ISBN: 349206700XIch hab ihn mir ja als Hardcover MIT Farbschnitt nochmal zugelegt.
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Für mich war Eine Frage der Chemie ein Beispiel für intelligente und amüsante Unterhaltungsliteratur.
Dem stimme ich zu einhundert Prozent zu, Herr Palomar.