'Die Anomalie' - Seiten 001 - 079

  • Ich bin fasziniert, wie fleißig ihr euch mit Leserunden-Büchern beschäftigt! :wow Das vergrößert mein schlechtes Gewissen nochmals gewaltig.... X/ Also Notizen mache ich mir hin und wieder auch - vor allem dann, wenn viele Figuren in der Geschichte vorkommen (wie z.B. eben auch in diesem Buch). Aber meistens lasse ich den Plot am liebsten einfach auf mich wirken und halte immer wieder Mal inne, um das Gelesene Revue passieren zu lassen.


    Mein schlechtes Gewissen in diesem Falle bezieht sich aber in erster Linie auf meine bisher sehr lausige Teilnahme an der Leserunde, wofür ich mich entschuldige. Ich war ja sehr gut ins Buch rein gekommen und habe auch den zweiten Abschnitt noch beendet. Und dann ist bei mir alles ins Stocken geraten... Das hat aber überhaupt nichts mit dem Buch zu tun. Es geht mir zurzeit - wie wohl sehr vielen - seelisch nicht besonders gut und ich tu' mich unheimlich schwer, mich zu konzentrieren.


    Da mir das Buch bisher aber gut gefällt, möchte ich mich nochmals dran versuchen und gerade jetzt am Wochenende wieder richtig in die Runde einzusteigen. Ich hoffe, das ist okay für euch. :schuechtern

    Ayasha Hast du schon mehr vom Autor gelesen?

    Ich habe mir noch "Kein Wort mehr über Liebe" gekauft.

    Ich muss gestehen, dass ich diesen Autor bevor er hier bei den Querbeeteulen erwähnt wurde, nicht kannte. Aber sein Schreibstil gefällt mir außerordentlich gut und ich bereue es ein wenig, dass ich mich doch nicht durch gerungen hatte, das Buch auf Französisch zu lesen. Ich könnte mir vorstellen, dass das im Original noch intensiver wirkt. Ich muss mir diesen Autor auf jeden Fall genauer anschauen - aber eben dann auf Französisch. :-]


    Zur "Distanz", die hier öfter erwähnt wurde: Das empfinde ich in diesem Buch tatsächlich auch so. Aber obwohl ich es sehr gerne mag, wenn ich mit den Figuren so richtig mitfühlen kann, fehlt das mir hier überhaupt nicht. Der Autor beschreibt seine Figuren so, als ob man direkt daneben stünde und dennoch sind es noch Fremde - aber faszinierende Fremde, über die ich gerne noch mehr erfahren möchte... Hach, ich finde gerade nicht die richtige Formulierung, um auszudrücken, was ich meine. Ich hoffe, man versteht es dennoch ein wenig.... :schuechtern

  • Es geht mir zurzeit - wie wohl sehr vielen - seelisch nicht besonders gut und ich tu' mich unheimlich schwer, mich zu konzentrieren.

    Lass dich mal drücken. :knuddel1 Mit tut lesen gerade gut, es lenkt mich ab. So geht jeder ganz anders mit der Situation um. Also nochmal :knuddel, das tut gut.

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Ich bin fasziniert, wie fleißig ihr euch mit Leserunden-Büchern beschäftigt! :wow Das vergrößert mein schlechtes Gewissen nochmals gewaltig.... X/ Also Notizen mache ich mir hin und wieder auch - vor allem dann, wenn viele Figuren in der Geschichte vorkommen (wie z.B. eben auch in diesem Buch). Aber meistens lasse ich den Plot am liebsten einfach auf mich wirken und halte immer wieder Mal inne, um das Gelesene Revue passieren zu lassen.

    Aber ein schlechtes Gewissen musst du nicht haben!:knuddel1

    Jeder liest, wie er es mag, und wenn mein Gedächtnis nicht so unzuverlässig wäre was Details betrifft, dann würde ich auch ein Leserundenbuch lieber durchlesen:wow

    Also kein Stress, liebe Ayasha :kiss

  • Ich finde ja den Sprecher unfassbar toll. Die erste halbe Stunde habe ich gehört und nur der Stimme gelauscht. Also musste ich noch mal neu anfangen. :bonk


    Die Szene mit den Turbulenzen fang ich ganz schlimm. Ich hasse fliegen und bin immer froh, wenn sowas nicht passiert. Ein wenig hat. Ich das an die Serie “Lost” erinnert und es würde mich nicht wundern, wenn deren Leben im Buch so weiter geht und sie nach dem schrecklichen Flug einfach in einer Parallelwelt gelandet wären. Es war ja schon seltsam, dass der Pilot sich so oft erklären musste. Bei mir ist der Strang noch nicht beendet, daher weiß ich nicht, wie die Landung erfolgt ist.


    Humorig finde ich das Buch auch nicht. Das wäre auch nichts für mich. Ich mag eher den Humor, der hier und da mal eingearbeitet ist und auf den ersten Blick nicht ersichtlich ist. Und dem finde ich hier ab und an wieder.


    Die Figuren sind durchweg interessant und total unterschiedlich. Das gefällt mir.

  • Vielen Dank euch allen für euer Verständnis! :knuddel1


    Normalerweise bieten mir die Bücher auch immer eine Fluchtmöglichkeit aus dem Alltag und aus dem Gedankenkarussell. Zurzeit ist irgendwie so manches anders als sonst... aber es wird schon wieder. Das Buch ist jedenfalls viel zu gut, um einfach so aufzugeben. :schuechtern

    Die Figuren sind durchweg interessant und total unterschiedlich. Das gefällt mir.

    Das gefällt mir auch sehr gut. Vor allem sind für mich alle Figuren gleich interessant und spannend - das finde ich faszinierend, dass ein Autor das so hinbekommt.

  • Ich habe das Buch schon durch, poste im Nachhinein und da ich weder spoilern will noch so tun will, als hätte ich was geahnt oder gewusst, was ich erst später erfuhr, schreibe ich jetzt ein paar meiner Notizen auf und später werde ich mal eure Beiträge lesen, kommentieren und vielleicht staunen, was andere schon ahnten und ich nicht.


    Auf meiner Liste steht, dass es an sich interessante Figuren sind (wenn auch sehr viele), dass mir der Schreibstil gefällt, mich aber teilweise auch etwas überfodert. Weiß nicht so genau, warum, aber es ist eine Art der Sprache (oder es liegt an der Übersetzungsart, weiß ich nicht), bei der mich doch oft konzentrieren muss. Die Ausdrucksweise und so - als Beispiel nehme ich einfach Kapitel "David" auf Seite 41. In meinem Kopf hat es sich leicht gedreht bei der Sache mit dem Gummibaum und der Art, wie es geschrieben war.

    Wir wissen ja aus der Beschreibung, dass ein Flugzeug offensichtlich zweimal landet. Ich habe mich in dem Abschnitt zum einen gewundert, warum so viele Figuren vom FBI gesucht werden. Und was mit dem März-Flugzeug nicht stimm, wenn der Kapitän so ausgefragt wird. :gruebel


    Ansonsten fand ich es interessant, dass die Szene mit Sophia, ihrem Vater und der Badewanne so hervorgehoben wurde und habe mich gefragt, ob der Vater vom FBI gesucht wird, weil er was verbrochen hat, wovon sie weiß. Schließlich wird je auch lauter, wenn das FBI kommt, heißt es im Buch.


    Alles in allem hat mir der erste Abschnitt gut gefallen, aber ich hoffte, es kommen nicht viele neue Figuren dazu, das würde mich bald erschlagen.

    With love in your eyes and a flame in your heart you're gonna find yourself some resolution.


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  • Ihr Lieben, sorry dass ich nicht von Anfang an hier an dem Austausch teilgenommen habe. Angefangen habe ich das Buch letzte Woche Donnerstag um Wartezeit zu überbrücken und habe das erste Kapitel dann Abends beendet. Bis heute, also über eine Woche später :yikes habe ich keine Zeit gefunden um mich mit dem Buch zu beschäftigen.

    Dafür aber endlich heute. Der erste Abschnitt ist gelesen und ich habe diverse Personen kennen gelernt. Das Kapitel über Blake fand ich irgendwie kurzweilig. Ich fand es sogar intéressant, wie er zu dem wurde, was er ist, ein Auftragskiller. Sehr diskret.

    David hat mich berührt, da ich genau solch einen Krankheitsverlauf gerade persönlich "am Rande" miterlebe.

    Joanna scheint eine durchsetzungsstarke Person zu sein, die weiss, was sie will und wie sie ihr Ziel erreicht. Lucie ist bis jetzt eine Person, die mir fremd geblieben ist und auch Victor Miesel fand ich merkwürdig als Person.

    Das Kapitel um Sophia fand ich sehr intensiv, vor allem auch dieser kurze Einwurf der Kriegserlebnisse ihres Vaters.

  • Schon interessant, dass keine von uns wirklich von Blake abgestoßen oder so ist. Immerhin ust er Auftragskiller, ein Mörder. Der gewaltsame Tod Anderer durch seine Hand ist sein Geschäft. :gruebel

    Ein geschickter Einstieg ins Buch...

  • Grundsätzlich kenne ich einige Filme über Auftragskiller, die ich mag. Mein Favorit ist "Ein Mann, ein Mord" bzw. "Grosse Pointe Blank" mit John Cusack.

    Und die Assassinen in Fantasyromanen können auch faszinierend sein...


    Ich fand den Einstieg über Blake interessant.

    “You can find magic wherever you look. Sit back and relax all you need is a book." ― Dr. Seuss