E.T.A. Hoffmann - Der goldene Topf
Es ist ein Graus - ein gar garstiger. Ein wahrlich wirres Geschreibsel.
Die hatten früher vermutlich andere härtere Drogen als die Kifferei. Auch zu damaliger Zeit kann das nicht der Durchschnitt gewesen sein. Dagegen besitzen die Goethe/Schiller-Briefe ja die Stilklarheit ala Bauhaus. Ein Märchen wird es genannt. Waren Grimms Märchen für die Behindertenwerkstatt oder Hoffmanns für selbstverliebte Intellektuelle?!
Selbst Emilia Galotti von Lessing besitzt dagegen die Klarheit eines Gebirgsbaches und das kam mir schon befremdend vor.
Wie muss man gestrickt sein, um so etwas HEUTE lesen und genießen zu können?
Um mit Helge Schneider zu sprechen: Das ist einfach eine ganz andere Generation.
Oder eben mit der Floskel: Dazu habe ich keinen Zugang.
Weshalb ich zum Inhalt nichts angebe? Ich verstehe kein Wort. Auch wenn ich damit den fetten Sterneverteilern auf Amazon nicht das Wasser reichen kann.
Wozu dann hier zu Wort gemeldet? Als Ansporn zum Lesen, für diejenigen, die über mein Unverständnis blasiert den Kopf schütteln. Oder als Hinweis in die Klassik nicht unbedingt mit diesen, ja sicherlich, Filetstück großer Dichterkunst zu beginnen.
Schönen Dank auch E.T.A.!