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'Die Dunkelheit der Welt' - Seiten 001 - 094
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Ich habe schon mal angefangen, weil ich am Donnerstag meine Augen-OP haben werde und hoffe, dass ich bis dahin soweit durch bin.
In Paris werden die Brüder wieder aufeinandertreffen. Julius von Waldeck ist mit Gille nach Paris gekommen, um seine Feine mit seinem Hass zu verfolgen. Drei Menschen sind es, die er tot sehen will: Henry, Tristan und Josephine. Doch kaum ist er da, sieht er die Todesmeldung in der Zeitung. Da ich weiß, dass Josephine Baker erst in den siebziger Jahren gestorben ist, kann es sich nur um eine Falschmeldung handeln. Wir erfahren dann auch, wie es dazugekommen ist. Josephine hat ihren eigenen Kopf und lässt sich von niemandem sagen, was sie tun soll. Wenn sie vor Soldaten auftreten will, dann tut sie das, auch wenn sie verletzt und schlapp ist.
Tristan hat sich mit Helene und seiner Tochter Pauline in Paris ein Leben aufgebaut. Doch auch hier ist es nicht sicher. Die Familie seines Freundes Levin Pollak wird abtransportiert und Levin nimmt sich das Leben. Dann erfährt Tristan ausgerechnet auf dem Geburtstag von Pauline, dass Josephine gestorben ist. Helene wusste immer, dass Tristan nicht von Josephine lassen kann, und es trifft nicht nur ihn, sondern daher auch sie, als ihr das wieder einmal bewusst wird.
Pauline muss den Verlust ihrer Freundin hinnehmen und dann muss sie sehen, wie Tristan von den Deutschen im Park zusammengeschlagen wird. So etwas muss für ein Kind einfach furchtbar sein.
Weder Tristan noch Helene können einfach beiseiteschieben, welche Ungerechtigkeiten es in ihrer neuen Heimat gibt. Sie können nicht einfach tun, als sei nichts. So lässt sich Tristan von Pierre anwerben, um Personenschützer für den verhassten Polizeichef Jean Bouget und seine Familie zu werden, um ihn auszuspionieren. Bin gespannt, wann er auf seinen Bruder trifft, der bestimmt in den gleichen Kreisen verkehrt. Helene erkennt, dass Tristan sie belügt und entschließt sich, ebenfalls etwas zu unternehmen, wie von Geneviève aus der Suppenküche vorgeschlagen. Tristan und Helen unternehmen beide etwas, aber jeder für sich. Wie lange das wohl gut geht?
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Ich habe schon mal angefangen, weil ich am Donnerstag meine Augen-OP haben werde und hoffe, dass ich bis dahin soweit durch bin.
Dann wünsche ich Dir schon mal alles Gute für Deine Augen-Op
Ich habe gestern mit dem Buch begonnen und war sofort wieder in der Geschichte gefangen und habe gleich den ersten Abschnitt in einem Rutsch gelesen. Hach, das Buch liest sich gleich wieder so super gut, ich kann es kaum aus der Hand legen
Es ist ja einige Zeit vergangen, zwischen den Geschehnissen aus Band 2 und dem neuen Buch. Deswegen habe ich zuerst noch mal den Lebenslauf von Josephine Baker am Ende des Buches durchgelesen um zu erfahren, was sich eigentlich in der Zwischenzeit in ihrem Leben so getan hat.
Und obwohl so viele Jahre zwischen den Büchern liegen, konnte ich gleich ohne Probleme nahtlos an Tristans Erlebnisse anschließen. Ich finde, dass hast Du wirklich toll gemacht. Man hat als Leser nicht das Gefühl, irgendwas verpasst zu haben in der Zeit.
Ich finde es so schön zu sehen, wie sich Tristan mit Helene ein friedliches Familenleben aufgebaut hat. Und Pauline ist ja so ein süßes, aufgewecktes Mädchen. Die habe ich sofot in mein Herz geschlossen. Und ich habe auch gleichzeitig ein wenig Angst um sie, bei der Situation nun in Paris und bei dem was Tristan wohl geplant hat. Hoffentlich passiert der kleinen Pauline nichts.
Das Josephine nicht gestorben ist, war ja logisch. Gab es diese Todesanzeige in der Zeitung wirklich ? Das ist ja schon sehr makaber, dass da nicht gründlicher recherchiert worden ist, bevor man eine noch lebende, berühmte Person als tod erklärt.
Ich mochte das Kapitel mit Josephine in Marrakesch total gerne. Jospehine muss man einfach gern haben. Und ich finde ihre Einstellung echt bewundernswert, dass sie vor den Soldaten ein Konzert geben will, obwohl es ihr selber noch gar nicht gut geht.
Ich bin schon so gespannt, wann Tristan und Josephine wieder aufeinander treffen werden.
Tristan und Helen unternehmen beide etwas, aber jeder für sich. Wie lange das wohl gut geht?
Tirstan und Helene wollen wohl beide in den Widerstand gehen, ohne das sie dem anderen etwas davon erzählen. Ich glaube das ist keine gute Idee. Sie setzen ihr Vertrauen und ihre Ehe dabei aufs Spiel. Ich befürchte, das geht nicht lange gut.
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Das Josephine nicht gestorben ist, war ja logisch. Gab es diese Todesanzeige in der Zeitung wirklich ?
Ja, die gab es wirklich. Dieser Teil der Geschichte stimmt. Josephine war zu dieser Zeit tatsächlich in Marrakesch und schwer krank. Es war Maurice Chevalier, der Sänger, der diese Todesnachricht wohl lanciert hat, weil er sauer war, dass sie ihn abblitzen ließ. Die beiden konnten sich nicht ausstehen.
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Hach, das Buch liest sich gleich wieder so super gut, ich kann es kaum aus der Hand legen
Da Stimme ich voll und ganz zu.
Hoffentlich passiert der kleinen Pauline nichts.
Ich auch und hoffe, dass die Autorin ein Einsehen hat und unsere liebsten Charaktere zwar prüft, aber am Ende leben lässt.
Und ich finde ihre Einstellung echt bewundernswert, dass sie vor den Soldaten ein Konzert geben will, obwohl es ihr selber noch gar nicht gut geht.
Sie ist wirklich eine Kämpfernatur.
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Ich habe mich direkt wieder in der Geschichte zu Hause gefühlt. Es ist irgendwie wie mit langjährigen Freunden: Man fühlt sich, als hätte man sich gestern erst gesehen, obwohl Monate dazwischen liegen. Ich bin jetzt schon traurig, dass ich Josephine und Tristan nach diesem Buch gehen lassen muss.
Die Beziehung von Helene und Tristan gefällt mir. Sie vertrauen einander und ich hoffe, das die Szene am Ende des Abschnitts nicht auf eine Katastrophe hinweist.
Ich finde es immer wieder widerwärtig wie die Deutschen mit anderen Nationen, Religionen etc. umgegangen sind. Ich kann gar nicht sagen wie sehr ich mich immer wieder fremd schäme.
Bei den Beschreibungen hatte ich direkt Lust meinen Koffer zu packen und sofort nach Paris zu fahren. Lustigerweise spielt mein aktuelles Hörbuch auch in Frankreich. Wenn das mal kein Zeichen ist für einen zukünftigen Urlaub
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Und obwohl so viele Jahre zwischen den Büchern liegen, konnte ich gleich ohne Probleme nahtlos an Tristans Erlebnisse anschließen. Ich finde, dass hast Du wirklich toll gemacht. Man hat als Leser nicht das Gefühl, irgendwas verpasst zu haben in der Zeit.
Ich finde es so schön zu sehen, wie sich Tristan mit Helene ein friedliches Familenleben aufgebaut hat.
Ich bin auch gut reingekommen. Vor allem, weil Veronika uns erst mal alles erzählt, was wir verpasst haben und uns erst mal Zeit lässt, in Paris anzukommen. Dabei kommt die Besatzungssituation durch einige Szenen sehr eindringlich rüber. Vor allem als Tristan mit seiner Tochter im Park ist und ein Mädchen vor drei Soldaten schützen will, das fand ich sehr beklemmend. Und dass die ganze jüdische Familie verschwunden ist und der Vater sich umgebracht hat. Das bringt genau den dramatischen Ton in die Geschichte rein, der mich fesselt und erschreckt gleichermaßen.
Ich gucke gerade den Dreiteiler in der ARD-Mediathek "Atlantic Crossing". Hier geht es um Norwegen im zweiten Weltkrieg. Sowohl dort als auch in Frankreich sind die Deutschen ja ohne große Gegenwehr einmarschiert und haben erst mal zwei Länder besetzt gehalten. Da bin ich jedes Mal wieder platt, wie einfach das ging und wie lange auch. Wie die Bevölkerung versucht, trotzdem normal weiter zu leben. Und wie die deutschen Soldaten sich aufgeführt haben. Nicht alle, aber sicher doch die meisten. Und der Hass, den junge Menschen aufeinander haben. Oder die Angst voreinander. Nur weil sie aus verschiedenen Nationalitäten stammen.
Ich bin schon so gespannt, wann Tristan und Josephine wieder aufeinander treffen werden.
Ich bin vor allem gespannt, ob Tristan bis dahin glaubt, sie wäre tot und dann total überrascht ist. Ich überlege, wie und warum Josephine nach Frankreich zurückkommen könnte (gekommen ist ). Es muss doch gefährlich für sie sein.
Tirstan und Helene wollen wohl beide in den Widerstand gehen, ohne das sie dem anderen etwas davon erzählen. Ich glaube das ist keine gute Idee. Sie setzen ihr Vertrauen und ihre Ehe dabei aufs Spiel. Ich befürchte, das geht nicht lange gut.
Eigentlich finde ich es super, dass beide unabhängig voneinander auf den gleichen Gedanken kommen. Und wenn sie voneinander erfahren, dann wird sie dass noch mehr zusammenschweißen. Erst hatte ich ja befürchtet, es könnte sie zerstreiten, wenn er etwas tut und sie dagegen ist. Aber jetzt bin ich zuversichtlich, dass es ihre Beziehung stärken wird. Erst mal muss natürlich Helene herausfinden, dass Tristan sie nicht mit einer anderen betrügt. Ich hoffe also sogar, dass das nicht lange gut geht mit den Heimlichkeiten. Vor allem, weil sie die gegenseitige Unterstützung brauchen werden, um sich gegenseitig zu helfen.
Der Mut, sich zur Wehr zur setzen, ist bewundernswert, wenn man weiß, was die Deutschen mit Gegnern gemacht haben. Und das wissen beide. Einen tödliche Gefahr. Keine Ahnung, ob ich das könnte. Vor allem, wenn ich ein Kind habe, um dass ich mich sorge. Und irgendwie gibt es ja keine Großeltern oder Tanten und Onkel, die helfen könnten. Sollte Helene und Tristan etwas passieren, ist Pauline doch sehr alleine.
Ich fände es nett, wenn Pauline auch Josephine kennenlernt. Wäre gespannt, wie die beiden sich finden.
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Ich finde es immer wieder widerwärtig wie die Deutschen mit anderen Nationen, Religionen etc. umgegangen sind. Ich kann gar nicht sagen wie sehr ich mich immer wieder fremd schäme.
Wobei das ist natürlich nicht typisch deutsch. Die Juden wurden ja weltweit schikaniert. Auch von Franzosen. Und andere Kulturen und Religionen stießen und stoßen allerorts oft auf ignorante und radikale Menschen. Und wir befinden uns ja im Krieg und in Besatzungszeit. Da ist das Gehabe nicht untypisch. Da hat schon fast jede Nation ihre schwarzen Flecken in der Geschichte. (Damit will ich natürlich die Gräuel nicht klein reden, die "wir" begangen haben.) Ich finde, dass wir in den letzten Jahrzehnten als Gesellschaft auch einiges richtig gemacht haben. Nur wenige Länder sind bei rechtsradikalen Tendenzen so hellhörig und so vehement bemüht, diese zu minimieren. Gerade wenn man nach Frankreich schaut, wo die Rechten eine feste Größe in der Regierung sind.
Ich bin aber schon froh, dass meine Familie sowohl mütterlicher- als auch väterlicherseits meines Wissens keine Gräuel begangen hat. Ich fand es im Urlaub sowohl in Frankreich als auch in Großbritannien faszinierend, dass viele ältere Menschen doch nicht so große Vorurteile gegen uns Deutsche haben, wie ich befürchtet hatte. Da habe ich tolle Erfahrungen gemacht damit, dass sie den jungen Deutschen nicht alles nachtragen.
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Ich glaube, ich finde es besonders widerwärtig, weil unsere Geschichte die ist, die sie ist. Und weil ich Deutsche bin und es in dem Buch ja genau darum gerade geht.
Grundsätzlich hast du natürlich recht.
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Ich hatte großen Respekt davor, eine Geschichte zu erzählen, die im von den Deutschen besetzten Frankreich spielt und musste bzw. durfte viel recherchieren, weil ich über das Vichy-Regime und den Alltag im besetzten Paris nicht so sehr viel wusste. Gerade über das Thema Nazideutschland wurde andererseits schon viel geschrieben. Man möchte nichts wiederholen und nicht in platte Klischees verfallen, mit den Fakten sensibel umgehen und trotzdem nicht vergessen, dass es eine fiktive Geschichte ist, die man schreibt. Es war daher auch für mich sehr spannend.
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Bei den Beschreibungen hatte ich direkt Lust meinen Koffer zu packen und sofort nach Paris zu fahren
Ja das geht mir bei den Beschreibungen von Paris ganz genau so. Lustigerweise haben mein Mann und ich erst an Weihnachten überlegt, ob wir nicht mal dieses Jahr nach Paris fahren wollen. Diese Buch bestärkt mich nur in unserem Plan.
Ich fände es nett, wenn Pauline auch Josephine kennenlernt. Wäre gespannt, wie die beiden sich finden.
Ich glaube, die beiden würden gut zusammen passen. Josephine könnte Pauline bestimmt ein bisschen Tanzen oder Singen beibringen. Pauline scheint ja ein sehr aufgeschlossenes und aktives Mädchen zu sein.
Ich hoffe einfach mal, es kommt noch zu einer Begegnung zwischen den beiden.
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Das hoffe ich auch.
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Mir haben sowohl das Eingangszitat Josephines als auch das Tristans gut gefallen - vor allem wegen Tristans bin ich auf den Roman noch mehr gespannt.
Dass der Roman mit den Antagonisten, Tristans Bruder und den mittlerweile unvermeidlichen Hermann Gille startet, hatte ich nicht erwartet. Aber so ist direkt klar, was auf Tristan zukommen wird.
Wir treffen Tristan und Helene mehr als zehn Jahre nach den Ereignissen des letzten Bandes in Paris wieder, als Eltern (Pauline gefällt mir sehr), sie haben Hitlerdeutschland den Rücken gekehrt, aber durch die Besetzung Frankreichs sind sie jetzt wieder mit den Nazis konfrontiert, und zwar schon ziemlich direkt, wenn man z. B. sieht, was mit ihren Freunden, den Polaks, passiert ist.
Henrys Veränderung tat ein bisschen weh, ich hoffe, er erhält trotzdem ein paar größere Auftritte im Buch.
Dass Josephine nicht tot ist, war für uns natürlich klar, aber für Tristan ist ihr vermeintlicher Tod sehr schlimm, er hängt immer noch an ihr, auch wenn er sie nicht mehr getroffen hat. Wir aber treffen sie schon jetzt wieder, in Nordafrika, sie wird als Agentin fungieren. Dass Maurice Chevalier, den ich direkt vor mir sehe, für die Falschmeldung verantwortlich war, hat mich amüsiert, war das wirklich so?
Auch Tristan und Helene wird unabhängig voneinander ein "Platz" bei der Resistance angeboten - und wieder einmal wäre es besser, man würde zeitnah miteinander sprechen.
Wer wohl die ehemalige Prostituierte ist, die unter Druck gesetzt wird? Ev. auch jemand aus Fannys Etablissement?
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Ich bin auch sehr gut in die Geschichte reingekommen.
Dass sich Tristan und Helene beide dem Widerstand anschließen wollen war ja vorauszusehen und ich finde es auch nachvollziehbar, dass sie nicht miteinander darüber reden, ich denke jeder von ihnen will so den anderen schützen, soweit das überhaupt möglich ist.
Wenn Tristan diesen Personenschützer- Auftrag übernimmt, kommt er seinem Halbbruder gefährlich nahe, von dem er noch gar nicht weiß, dass er in Paris ist.
Mit Josephine habe ich mich noch gar nicht weiter beschäftigt, ich lasse mich überraschen, was sie für eine Rolle spielen wird, nur dass die Todesanzeige falsch sein muss war klar. Ein schwerer Schlag für Tristan ...
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Wer wohl die ehemalige Prostituierte ist, die unter Druck gesetzt wird? Ev. auch jemand aus Fannys Etablissement?
Ich habe mich auch gefragt, was es wohl mit der Prostituierten auf sich hat. Ich bin allerdings gar nicht auf die Idee gekommen, dass es jemand aus Fannys ehemaligem Etablissement sein könnte, so weit habe ich gar nicht gedacht. Aber es könnte natürlich sein. Ich bin auf jeden Fall gespannt, was sie noch für eine Rolle spielt.
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Mangels Lesezeit habe ich leider erst die ersten beiden Kapitel geschafft - daher habe ich Eure Kommentare bisher auch noch nicht gelesen.
Der Einstieg hat mir aber schon gut gefallen - Tristan und Helene leben nun in Paris, und wir treffen einige Bekannte wieder. Leider auch solche, von denen ich mich gern nach Band 2 verabschiedet hätte, nämlich Tristans Bruder und Herrmann Gille. Beide sind fest in die Nazi-Hierarchie eingebunden und scheinbar auf der Suche nach Tristan.
Die Atmosphäre ist beklemmend, ich mag mir gar nicht vorstellen, wie es gewesen sein muss, in so einer Zeit zu leben. Ein Lichtblick war da der Geburtstag der kleinen Pauline - auch die Szene, als Helene die Verpackung für das Geschenk besorgt hat, hat mich sehr berührt. Wie wichtig solche Kleinigkeiten, denen wir vermutlich heute kaum Bedeutung beimessen, in diesen Zeiten doch waren.
Josephine - es gibt eine Pressemeldung über ihren angeblichen, einsamen Tod. Aber ich glaube nicht, dass sie tatsächlich tot ist. Allerdings kann ich nicht einschätzen, ob jemand diese Falschmeldung aus Boshaftigkeit in die Welt gesetzt hat (sie klingt so!), oder ob es ihr vielleicht dabei helfen sollte, unterzutauchen?
Jedenfalls gefällt mir das bisher Gelesene sehr gut und ich freue mich, dass ich heute Abend Zeit zum Weiterlesen habe.
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Ich mochte das Kapitel mit Josephine in Marrakesch total gerne. Jospehine muss man einfach gern haben. Und ich finde ihre Einstellung echt bewundernswert, dass sie vor den Soldaten ein Konzert geben will, obwohl es ihr selber noch gar nicht gut geht.
Das hat mir auch sehr gut gefallen. Man merkt wieder sehr deutlich, dass Josephine ihren eigenen Kopf hat und sich nichts vorschreiben lässt. Sie tritt vor französischen Kriegsversehrten auf, obwohl sie selbst noch nicht wieder ganz gesund ist, weigert sich dagegen aber, vor Deutschen aufzutreten. Das hat mir gut gefallen.
Dass ihre Tournee in den USA so ein Reinfall war, tat mir aber wirklich leid für sie.
Der Mut, sich zur Wehr zur setzen, ist bewundernswert, wenn man weiß, was die Deutschen mit Gegnern gemacht haben. Und das wissen beide. Einen tödliche Gefahr. Keine Ahnung, ob ich das könnte. Vor allem, wenn ich ein Kind habe, um dass ich mich sorge. Und irgendwie gibt es ja keine Großeltern oder Tanten und Onkel, die helfen könnten. Sollte Helene und Tristan etwas passieren, ist Pauline doch sehr alleine.
Ich finde es toll, dass beide sich im Widerstand engagieren wollen - ich hoffe aber, dass sie sich bald gegenseitig "einweihen", bevor zwischen ihnen Misstrauen entsteht. Wenn sie wissen, dass sie das Gleiche vorhaben, wird sie das eher zusammenschweissen, denke ich. Ich finde das übrigens bewundernswert - ob ich das getan hätte, weiß ich nicht, insbesondere dann nicht, wenn ich Verantwortung für ein Kind habe. Zwar ist es auch Teil meiner Verantwortung, dazu beizutragen, dass mein Kind nicht in einem Land aufwächst, das von Nazis regiert wird, aber die Verantwortung für das Kind zu sorgen wäre wohl doch naheliegender (versteht jemand, was ich sagen möchte?).
Wer diese Prostituierte ist, habe ich mich auch gefagt. Ich denke nicht, dass es jemand aus Fannys Etablissement ist, aber wir sind ihr sicher schon einmal begegnet.
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Ich finde es toll, dass beide sich im Widerstand engagieren wollen - ich hoffe aber, dass sie sich bald gegenseitig "einweihen", bevor zwischen ihnen Misstrauen entsteht. Wenn sie wissen, dass sie das Gleiche vorhaben, wird sie das eher zusammenschweissen, denke ich. Ich finde das übrigens bewundernswert - ob ich das getan hätte, weiß ich nicht, insbesondere dann nicht, wenn ich Verantwortung für ein Kind habe. Zwar ist es auch Teil meiner Verantwortung, dazu beizutragen, dass mein Kind nicht in einem Land aufwächst, das von Nazis regiert wird, aber die Verantwortung für das Kind zu sorgen wäre wohl doch naheliegender (versteht jemand, was ich sagen möchte?).
Ich verstehe genau, was du sagen möchtest, die selben Gedanken mache ich mir auch. Das ist diese beschissene Situation, in der es keine richtige Entscheidung gibt...
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Nach einer anstrengenden und turbulenten Woche habe ich mich heute auf den ersten Abschnitt gefreut und wurde nicht enttäuscht.
Paris, die Stadt der Liebe. Tristan und seine Familie hat es hierhin verschlagen. Seine Töchterchen ist wirklich ganz bezaubernd und hat mein Herz im Sturm erobert.
Ich bin gespannt wann Tristan nicht nur seinem Bruder, sondern auch Josephine über den Weg läuft, bzw. erfährt, dass er auch in Paris ist und sie noch am Leben.
Helene gefällt mir auch ganz wunderbar, sie hat ihre Rolle gefunden und ich finde sie macht ihre Sache gut als Mutter. Dass sie auch in den Widerstand gehen will hat mich nicht wirklich überrascht, da sie eine starke und mutige Frau ist.
Ich freue mich aufs weiterlesen und hoffe, dass ich diese Woche besser voran komme
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Vor allem als Tristan mit seiner Tochter im Park ist und ein Mädchen vor drei Soldaten schützen will, das fand ich sehr beklemmend.
Da hatte ich richtig Angst um Pauline. Tristan selbst kann sowohl austeilen, als auch einstecken, um den habe ich mich nicht so gesorgt. Aber ich finde diese Pöbeleien um andere zu Erniedrigen einfach schrecklich.
Sowohl dort als auch in Frankreich sind die Deutschen ja ohne große Gegenwehr einmarschiert und haben erst mal zwei Länder besetzt gehalten.Da bin ich jedes Mal wieder platt, wie einfach das ging und wie lange auch.
Wie einfach das geht, hat man an der Krim gesehen, in manchen Gebieten der Ukraine und auch in Afghanistan
Wenn Tristan diesen Personenschützer- Auftrag übernimmt, ...
Bestimmt nicht einfach Personenschützer für jemanden zu sein, den man so verachtet.