Hier kann zu den Seiten 177 - 266 (Kapitel 18 - 28) geschrieben werden.
'Die Dunkelheit der Welt' - Seiten 177 - 266
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Puh, ich hatte einige Male richtig Angst weiterzulesen. Es ist dem Leser ja schon klar, dass Tristan und die Seinen nicht rechtzeitig weg kommen werden. Man möchte ihnen zuschreien: Verdrückt euch! Sofort! Aber sie sind natürlich nicht schnell genug.
Schön finde ich, dass alle möglichen Nebenfiguren zumindest namentlich mal erwähnt werden oder sogar einen Auftritt haben, der berührt.
Also natürlich der Onkel. Hier klärt sich nochmal, warum Julius seinen Bruder so hasst und was das mit der Mutter genau war. So traurig, dass der Onkel unheilbar krank ist. Wieder ein großer Verlust für Tristan.
Anna aus Teil 2 wird kurz erwähnt. Sie hat es wirklich toll getroffen - wie erhofft. Und dann lernt Tristan sogar noch Fritz ein wenig besser kennen. Und der junge Mann darf ahnen, dass hier sein Vater steht. Hach, das war eine Lieblingsszene. Und ich hab sofort gehofft, dass sich die beiden wieder sehen. Gerne im fernen Amerika. Cool auch, dass der junge Mann auch gegen die Nazis kämpft. Da kann Tristan echt stolz sein.
Jetzt weiß Tristan zumindest, dass Josephine noch lebt. Ob er sie treffen kann, bleibt ein wenig unsicher, da sie ja verreist. Ich bin gespannt, wie es weitergeht.
Helene macht sich derweilen auf, ihre Tochter zu finden. Ich hatte gar nicht auf dem Schirm, dass Frieda die Frau ist. Ich dachte, das wäre jemand anderes, der hier von Parsival schikaniert und missbraucht wird. Vermutlich hab ich da was vergessen aus Teil 2, oder?
Ich merke, dass ich langsam traurig werde, dass die Trilogie sich dem Ende zuneigt.
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Ahhh, in diesem Abschnitt passiert einfach so unglaublich viel und es ist mega spannend.
Ich hoffe so sehr, dass die kleine Familie wieder zusammen findet, also das es Pauline gut geht und auch Tristan diese Reise mit Gille überlebt und wieder zurück kommt. Ich habe gerade richtig Angst um die ganzen Personen.
Helene ist so mutig, dass sie sich jetzt alleine auf die Suche nach Pauline macht. Ich kann es ja sehr gut verstehen: sie hat panische Angst um ihre kleine Tochter. Und anscheinend wird sie von Pasifal auch ein wenig unterschätzt, weil er sie einfach so in ihrer Wohnung zurück lässt. Oder lässt er sie vielleicht doch auch überwachen? Auf jeden Fall drücke ich einfach mal die Daumen, dass es bei ihr gut geht.
Das Tristan davor sich noch mit seinem Sohn Fritz trifft und es schafft, ihn heil aus Paris raus zu bekommen hat mir auch so gut gefallen. Das ist dann wohl zumindest eine Person, um die man sich keine Sorgen mehr machen muss. Und gerade der Abschied zwischen den beiden, als es Fritz wohl dämmert, dass Tristan vielleicht sein Vater sein könnte hat mir so gut gefallen. Das war mal ein kleiner Lichtblick in der ansonsten so beängstigenden Geschichte.
Ich hatte gar nicht auf dem Schirm, dass Frieda die Frau ist. Ich dachte, das wäre jemand anderes, der hier von Parsival schikaniert und missbraucht wird.
Ich bin mir tatsächlich auch nicht ganz sicher, ob das jetzt wirklich Frieda ist oder ob es da noch eine andere Frau gibt, die hier noch eine Rolle spielt Auf jeden Fall weiß ich nicht so genau, was ich von Frieda halten soll. Hat sie Helene wohl verraten? Und wie ist es jetzt zu diesem Mord an dem deutschen Soldaten gekommen, den Helene im Cafe getroffen hat? Das hat doch bestimmt auch einen Zusammenhang.
Ich merke, dass ich langsam traurig werde, dass die Trilogie sich dem Ende zuneigt.
Ja ich auch Ich habe die ganzen Personen und auch die Nebenfiguren so ins Herz geschlossen, dass ich am liebsten noch viel mehr Bücher mit ihnen lesen würde.
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Das war mal ein kleiner Lichtblick in der ansonsten so beängstigenden Geschichte.
Stimmt schon. Die Geschichte wird immer bedrohlicher. Heute morgen musste ich das Buch echt mal ein paar Minuten aus der Hand legen und überlegen, ob ich wirklich gleich weiterlesen möchte. (Als es an der Tür läutete und mir schon klar war, dass jetzt die Nazis vor der Türe stehen.) Bin eigentlich nicht besonders empfindlich bei Büchern aber die Tristan-Familie ist mir so ans Herz gewachsen.
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Als es an der Tür läutete und mir schon klar war, dass jetzt die Nazis vor der Türe stehen.
Ich finde ja auch, dass ich bei dem Buch total in der Geschichte drinnen bin. Es ist für mich ein so intensives Leseerlebnis, wie wenn ich selbst in Paris und in der Handlung mit drinnen wäre. Das finde ich so großartig an der ganzen Trilogie
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Oh man
Dass Helene und Tristan nicht rechtzeitig weg kommen, war ja anzunehmen, sonst hätten wir uns ja den dritten Teil sparen können.
Mich entsetzt der Hass, den von Waldeck gegen Tristan hat. Ab einem bestimmten Alter muss man doch schnallen, dass die Eltern an dieser Vorgeschichte die Schuld tragen. Aber genau diese Situation ist ja total aus dem Leben gegriffen. Jetzt soll Tristan also Josephine finden und her bringen
Ich finde alles rund um den Widerstand total interessant. Vor allem, wer da alles so dazu gehört.
Allerdings hat mir Frieda von Anfang an Angst gemacht. Wir sind aber nicht sicher, ob sie Helene verraten hat? -
Ich hätte Helene und Tristan auch amliebsten geschüttelt und ihnen zugerufen, dass sie zusehen solle, dass wie weg kommen oder sich zumindest bis zur Abreiese irgendwie verstecken, aber nein, sie lassen Pauline noch mit ihrem FGreund in den Park, als würde ein ganz normaler Umzug anstehen.
Das Buch ist für mich auch ein sehr intensives Leseerlebnis, so mitgefiebert habe ich schon lange nicht mehr.
Mich entsetzt der Hass, den von Waldeck gegen Tristan hat. Ab einem bestimmten Alter muss man doch schnallen, dass die Eltern an dieser Vorgeschichte die Schuld tragen. Aber genau diese Situation ist ja total aus dem Leben gegriffen. Jetzt soll Tristan also Josephine finden und her bringen
Wie Helene und auch Gille (der leider zu spät) festgestellt haben, der Typ ist einfach völlig irre und gehört eigentlich in die Nervenheilanstalt.
Helene ist so mutig, dass sie sich jetzt alleine auf die Suche nach Pauline macht. Ich kann es ja sehr gut verstehen: sie hat panische Angst um ihre kleine Tochter. Und anscheinend wird sie von Pasifal auch ein wenig unterschätzt, weil er sie einfach so in ihrer Wohnung zurück lässt. Oder lässt er sie vielleicht doch auch überwachen? Auf jeden Fall drücke ich einfach mal die Daumen, dass es bei ihr gut geht.
Ich denke, oder besser gesagt, ich hoffe, dass von Waldeck Helene unterschätzt und sich nicht weiter um sie kümmert, sogar Tristan scheint ja davon auszugehen, dass sie brav in der Wohnung sitzen belibt und Däumchen treht. Mich hat allerdings gewunder, dass von Waldeck sie nicht einfach auch irgendwo weggesperrt hat, einfach zur Sicherheit.
Ich hoffe ja insgeheim, dass Tristan es schafft Gille auf seine Seite zu ziehen und dass die drei zusammen dann von Waldeck austricksen. Wobei die Chancen da natürlich eher schlecht stehen ...
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Ich hoffe ja insgeheim, dass Tristan es schafft Gille auf seine Seite zu ziehen und dass die drei zusammen dann von Waldeck austricksen. Wobei die Chancen da natürlich eher schlecht stehen ...
Diesen Gedanken hatte ich auch so. Bei Gille merkt man ja schon die ersten Zweifel. Er ist nicht mehr ganz so überzeugt von Waldeck und seinen Methoden. Aber ob er sich überzeugen lässt mit Tristan, seinem langjährigen Feind zusammen zu arbeiten weiß ich auch nicht so genau. Auf jeden Fall ist die Konstellation sehr spannend.
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Am liebsten hätte ich laut gerufen, seht zu, dass ihr euere Wohnung verlasst, und lasst um Himmels Willen Pauline nicht allein ... Naja, sie hätten mich eh nicht gehört, und nun ist Pauline entführt und Tristan, zusammen mit Gille, auf dem Weg nach Marrakesch, um Josephine nach Paris zu locken. Wenigstens konnte er seinen Sohn dazu bringen, Paris zu verlassen.
Wie Helene denke ich, dass Frieda nicht ganz sauber ist, sie ist womöglich die Prostituierte, die erpresst wird. Letztlich könnten sie und Gille dann zur Hilfe für Helene und Tristan werden.
Und von Seidlitz ist totkrank, ich hatte es ja schon geahnt. Dennoch könnte er vielleicht auch noch mitmischen ...
Dass ausgerechnet Helmut Sattler erst Helene zweimal über den Weg läuft, dann mit Frieda spricht und schließlich ermordet wird, sind schon ein paar Zufälle zu viel. Ist er wirklich tot? Ich überlege auch dauernd, ob wir ihn bereits aus den Vorgängerbüchern kennen?
Fanny und Olga sind wahrscheinlich deportiert worden, und über Doro ist nichts bekannt ...
"Nuages" musste ich mir direkt mal anhören.
Ob es noch spannender werden kann?
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Oh man, was für ein Drama...
Tristan und Helene schaffen es natürlich nicht rechtzeitig zu fliehen, aber zu allem Überfluss hat Tristans Halbbruder Pauline in seiner Gewalt.
Lösegeld will er natürlich nicht, er will Josephine...
Tristan hat nicht nur eine Tochter, sondern auch einen Sohn. Ob er dies Helene noch erzählen wird?
Tristans Onkel ist schwer krank, irgendwie mag ich ihn, auch wenn er "Dreck am Stecken" hat.
Fieda scheint mir ein schönes Früchtchen zu sein, ihr "Verhör" war doch etwas zu offensiv. Ich denke sie spielt ein doppeltes Spiel, ob freiwillig oder unfreiwillig, mag ich noch nicht beurteilen.
Josephine hat ihren eigenen Kopf und setzt sich wie immer durch. Sie will nichts unversucht lassen und begibt sich auf gefährliches Terrain.
Freue mich aufs Weiterlesen
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Ein ziemlich ereignisreicher Abschnitt. Und mir ging es ähnlich wie hollyhollunder , manchmal habe ich mich kaum getraut, weiterzulesen. Aber natürlich war die Geschichte einfach zu packend.
Es kommt zur Konfrontation zwischen Tristan und Julius - und leider hat Julius einfach zu viel Einfluss und zu viele Möglichkeiten, so findet er leicht einen Weg, Tristan unter Druck zu setzen. Tristan muss sich nun ausgerechnet in Begleitung von Gille auf den Weg nach Marrakesch machen und soll Julius Josephine ausliefern. Ich bin sehr gespannt, ob er für dieses Dilemma eine Lösung findet, denn natürlich will er es nicht, aber es geht auch um das Leben seiner Tochter.
Helene trifft eine alte Bekannte wieder, die in Berlin ebenfalls bei Fanny gelebt hat - ich konnte mich noch ganz gut an diese Person erinnern und war gleich misstrauisch. Es sieht ja auch ganz so aus, als spiele sie ein doppeltes Spiel.
Ein kleiner Lichtblick in diesem ziemlich düsteren Abschnitt war Tristans Begegnung mit seinem Sohn. Gut, dass Tristan ihn überreden konnte, zu seiner Mutter zurückzukehren und mit ihr nach Amerika auszuwandern. (Schön fand ich übrigens auch, dass bei der Gelegenheit Anna aus Teil 2 noch einmal Erwähnung fand!).
Auch dieser Abschnitt war wieder richtig spannend und die Atmosphäre gefällt mir sehr, auch wenn es düster ist - aber man hat wirklich das Gefühl, dabei zu sein.
Ganz nebenbei habe ich mich über die Erwähnung des Gare de Lyon gefreut - genau wie Tristan bin ich nämlich von dort aus nach Marseille gereist, und das Bahnhofsgebäude ist wirklich faszinierend.
Und nun freue ich mich auf's Weiterlesen (auch wenn das bedeutet, dass das Ende der Geschichte näher rückt...)
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Ein schwieriger Abschnitt – jedenfalls für mich. Immer wieder musste ich das Buch zur Seite legen, weil ich wirklich Angst um Tristan, Helene und Pauline hatte.
Tristans Onkel ist also doch schwer krank. Da will er natürlich nicht noch einmal neu anfangen. Er will ja nicht einmal mit Tristan reden. Wenigstens weiß Tristan jetzt, warum sich der Onkel Vorwürfe wegen Tristans Mutter macht.
Nun hat Tristan die Bestätigung erhalten, dass Fritz sein Sohn ist. Er hilft ihm zur Flucht und gerät selbst in Schwierigkeiten. Julius ist wirklich ein grundböser Mensch. So wie er das geplant hat, kann er nur allen wehtun und ich habe Befürchtungen, dass es große Opfer gibt. Natürlich wird Josephine alles überleben. Doch wie wird es den anderen ergehen?
Während Tristan Josephine in die Falle locken soll, macht sich Helene auf die Suche nach Pauline. Ich glaube, dass Julius überall seine Aufpasser hat. Kann Helene Frieda vertrauen?
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Anna aus Teil 2 wird kurz erwähnt. Sie hat es wirklich toll getroffen - wie erhofft.
Anna hat es so schwer gehabt. Schön, dass es ihr dann gut ergangen ist.
Und dann lernt Tristan sogar noch Fritz ein wenig besser kennen.
Es war nur ein kurzes Treffen und ich hoffe, dass sie sich irgendwann wiedersehen.
Ich hatte gar nicht auf dem Schirm, dass Frieda die Frau ist. Ich dachte, das wäre jemand anderes, der hier von Parsival schikaniert und missbraucht wird.
Ist das Frieda? Ich denke nicht, dass es sie ist, die von Parsival schikaniert und bedroht wird.
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Ich hoffe so sehr, dass die kleine Familie wieder zusammen findet, also das es Pauline gut geht und auch Tristan diese Reise mit Gille überlebt und wieder zurück kommt. Ich habe gerade richtig Angst um die ganzen Personen.
Ich ahne, dass sie alle überleben werden, trotzdem hatte ich auch Angst und konnte manchmal kaum weiterlesen.
Helene ist so mutig, dass sie sich jetzt alleine auf die Suche nach Pauline macht. Ich kann es ja sehr gut verstehen: sie hat panische Angst um ihre kleine Tochter.
Als Mutter würde man aber alles tun, um sein Kind zu retten. Das ist der Mut der Verzweiflung.
Bin eigentlich nicht besonders empfindlich bei Büchern aber die Tristan-Familie ist mir so ans Herz gewachsen.
Geht mir hier auch so.
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Mich entsetzt der Hass, den von Waldeck gegen Tristan hat. Ab einem bestimmten Alter muss man doch schnallen, dass die Eltern an dieser Vorgeschichte die Schuld tragen.
Er war nie ein angenéhmer Mensch und seine ganze Verzweiflung und Wut aus der Kindheit haben sich zu angestaut, dass er nur noch Hass spürt. Diese Gefühle hat er auf Tristan und seine Familie fokussiert und sie sind so stark, dass er bestimmt zu dem Thema nicht mehr klar denken kann, nur noch hassen.
Ich denke, oder besser gesagt, ich hoffe, dass von Waldeck Helene unterschätzt und sich nicht weiter um sie kümmert, sogar Tristan scheint ja davon auszugehen, dass sie brav in der Wohnung sitzen belibt und Däumchen treht.
Tristan hätte es eigentlich besser wissen müssen. Seine Angst hat ihm da ein wenig das Gehirn vernebelt.
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Dass ausgerechnet Helmut Sattler erst Helene zweimal über den Weg läuft, dann mit Frieda spricht und schließlich ermordet wird, sind schon ein paar Zufälle zu viel.
Vielleicht hat ihn Frieda ausgeschaltet, weil sie Helene schützen wollte!?