Die Frauen von Schönbrunn von Beate Maly

  • Die Frauen von Schönbrunn, von Beate Maly


    Cover:

    Sehr passend zu diesem historischen Roman.


    Inhalt:

    Sommer 1914 in Wien.

    Der größte Wunsch von Emma ist es, Tierärztin zu werden. Doch bevor sie mit dem Studium beginnen kann, bricht der Krieg aus und ihre sowieso schon geringen Chancen gehen in Luft auf.

    So arbeitet sie als Tierpflegerin im prächtigen Zoo Schönbrunn und versucht gegen alle Widerstände das Überleben des Zoos mit zu sichern.

    Doch auch hier gibt es missgünstige Menschen.

    Und so muss Emma nicht nur um ihre Liebe bangen sondern auch um den Zoo, ihren Arbeitsplatz und somit das Überleben ihrer Familie.


    Meine Meinung:

    Ein toller historischer Roman, der die Versorgungslage des Tiergartens in Wien, während des Krieges, zur Grundlage nimmt.

    Nicht nur die Bevölkerung leidet, sondern auch die Tiere.

    Darum spannt die Autorin geschickt die Fäden zu einer wunderbaren Geschichte, mit viel Einfühlungsvermögen und vielen Emotionen.

    Hier kommt die Mitmenschlichkeit, aber auch die Liebe zu den Tieren nicht zu kurz. Der Zusammenhalt in der Familie ist ein weiterer wichtiger Punkt.

    Aber auch die Grausamkeit und Unsinnigkeit des Krieges wird zum Thema und vor allem was dieser ganze Wahnsinn aus den Menschen (vor allem den Soldaten an der Front) gemacht hat, wir thematisiert.


    Zum Schluss zu gibt es noch einige Verwirrungen und es wird spannend.

    Mit dem glücklichen Ende bin ich dann sehr zufrieden.


    Autorin:

    Beate Maly, geboren in Wien, ist Bestsellerautorin zahlreicher Kinderbücher, Sachbücher und historischer Romane. Ihr Herz schlägt neben Büchern für Frauen, die entgegen allen Widerständen um ihr Glück kämpfen.


    Mein Fazit:

    Ein toller historischer Roman, mit dem Tiergarten Schönbrunn als wunderbaren Handlungsort. Ich hatte schöne Lesestunden.

    Von mir 5 Sterne.

    ASIN/ISBN: 3548064710

  • Über die Autorin (Amazon)

    Beate Maly, geboren in Wien, ist Bestsellerautorin zahlreicher Kinderbücher, Sachbücher und historischer Romane. Ihr Herz schlägt neben Büchern für Frauen, die entgegen allen Widerständen um ihr Glück kämpfen.


    Produktinformation (Amazon)

    Herausgeber ‏ : ‎ Ullstein Taschenbuch; 1. Edition (3. Januar 2022)

    Sprache ‏ : ‎ Deutsch

    Taschenbuch ‏ : ‎ 368 Seiten

    ISBN-10 ‏ : ‎ 354806471X

    ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3548064710


    Wird der Zoo überleben?

    Für Emma erfüllt sich im Sommer 1914 ein Traum: Sie wird Tierpflegerin im Tiergarten Schönbrunn. Dann bricht der erste Weltkrieg aus und die Männer werden eingezogen. Emma muss Verantwortung übernehmen und sich auch um ihre schwangere Schwester kümmern. Und da ist noch der neue Tierarzt Julius, der verletzt von der Front zurück ist. Emma verliebt sich in ihn. Die Bevölkerung hungert und es wird immer öfter gefordert, den Zoo zu schließen. Können Emma und Julius ihn retten?


    Meine Meinung

    Da ich von der Autorin bereits etwas gelesen habe, und mir das gut gefallen hat, hatte ich schon einiges an Erwartungen an dieses Buch geknüpft. Enttäusch wurde ich nicht. Durch die unkomplizierten Schreibstil der Autorin, der keine Unklarheiten im Text zuließ, konnte ich das Buch leicht und flüssig lesen. Nichts störte meinen Lesefluss. Das Buch war interessant und spannend vom Anfang bis zum Ende. In die Geschichte tauchte ich regelreicht ein und ich konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Einmal dachte ich: Oh Emma, du bist ja so dumm! Aber warum, das verrate ich hier natürlich nicht. Das soll der geneigte Leser selbst lesen. Vielleicht denkt er dann das Gleiche. Das Buch hat mich so sehr gefesselt, dass ich es nicht aus der Hand legen konnte, ich musste es einfach fertiglesen. Manches Schicksal, ob Mensch oder Tier, ging mir sehr nahe. Das Buch hat mir gut gefallen, mich, wie gesagt gefesselt und sehr gut unterhalten. Von mir eine Leseempfehlung und verdiente volle Bewertungszahl.

    ASIN/ISBN: 354806471X

  • Wiener Tiergarten


    „Die Frauen von Schönbrunn

    Ein Leben für das Wohl der Tiere“ ist der Auftakt der Schönbrennsaga.


    Die Österreichische Schriftstellerin Beate Maly hat Dichtung und tatsächliche Vorkommnisse gekonnt verwebt.


    Der Roman spielt während des 1. Weltkrieges in Wien.

    Emmas Traum ist es Tierärztin, wie ihr Vater, zu werden. Aber in Wien können das Frauen noch nicht studieren. Da wird sie Fliegerin im berühmten Tiergarten. Sie kümmert sich gern und mit Liebe um die Tiere. Al

    Während das Volk hungert und friert, gibt es viele Personen, die nicht verstehen wollen, das auch die Tiere leiden. Gut, wenn die eigenen Kinder leiden, denkt man an nichts anderes, als sie versorgen zu können. Allerdings gibt es den Kaiser und die Reichen, die auch helfen könnten. Aber das ist ja immer dasselbe.


    Die Autorin führt uns die Gefühle gut vor Augen. Dieser Roman ist ihr wieder gut gelungen. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

  • Tierpark Schönbrunn während des 1. Weltkriegs

    Das Buchcover und der Buchtitel haben mich auf das Buch neugierig gemacht. Da ich sehr gerne historische Romane lese und ich bereits mehrere Bücher von Beate Maly gelesen habe, war ich über das vorliegenden Buch gespannt und meiner Meinung nach ist ihr mit diesem Roman wieder ein Bestseller gelungen.

    Beate Maly erzählt die faszinierende Geschichte um die Tierpflegerin Emma, die sich während des ersten Weltkriegs aufopfernd um die Zootiere des kaiserlichen Tierparks Schönbrunn in Wien kümmert und um deren Wohl kämpft.

    Sie lebt mit ihrer verheirateten Schwester Greta zusammen, die von ihrem Ehemann Gustav während eines Heimaturlaubs geschwängert wurde. Ohne ihre Haustiere (Ziege und 2 Hühner) hätten die beiden trotz Emmas Verdienst ihr Eigenheim schon längst verkaufen müssen. Der vom Krieg traumatisierte Tierarzt Julius Winter darf aufgrund seiner Kriegsverletzung im Tierpark arbeiten. Sein ehemaliger Schulkamerad, der Zoologe Hubert von Kochauf wurde bisher vom Kriegsdienst verschont, da er als stellvertretender Zoodirektor unabkömmlich ist.

    Einige der Protagonisten, wie zum Beispiel Hubert von Kochauf sind unsympathisch. Die Tierfreunde vor allem Emma, Greta und Julius wirken sehr sympathisch und man fühlt mit ihnen mit. Auch der wienerischer Dialekt der einfachen Leute, den man problemlos verstehen kann, trägt dazu bei, dass alle handelnden Personen authentisch wirken.

    Fazit:

    Dies ist ein leicht und flüssig lesbarer historischer Roman während des ersten Weltkriegs, in der tierliebende Frauen für die Würde und das Überleben der Zootiere kämpften.

    Im Nachwort erläutert die Autorin Beate Maly, welche Tiere tatsächlich gelebt haben und welche Situationen tatsächlich - wie im Roman beschrieben - so stattfanden. So passt alles wunderbar zusammen und ich gebe die volle Punktzahl.

  • Ein bisserl was fürs Herz

    Titel und Cover von Beate Malys historischem Ronan "Die Frauen von Schönbrunn" versprechen bereits: Hier gibt´s a bisserl was fürs Herz. Und so ist dieser in der Zeit des ersten Weltkriegs angesiedelte Roman etwas für Leserinnen (ich kann mir nicht vorstellen, dass sich besonders viele Männer angesprochen fühlen), die eintauchen wollen in eine Liebesgeschichte mit eher absehbarer Entwicklung und, klar, einem happy end.

    Wobei die Autorin nicht nur mit österreichischen Begriffen für Lokalkolorit sorgt, sondern auch durchaus moderne Aspekte einfügt: Die Hauptfigur Emma träumt nicht von ihrem Traumprinzen. sondern von einem Studium der Veterinärmedizin. Der männliche Protagonist, der dann klischeehaft blond und blauäugig sein muss, hat ein Kriegstrauma und ist für damalige Verhältnisse erfreulich tolerant: Er gibt Emma nicht nur Rückendeckung bei ihren Ideen, er geht auch ganz souverän und selbstverständlich damit um, dass sein Bruder schwul ist. Ein bißchen Sozialkritik angesichts des Leids der Bevölkerung und der Soldaten am Krieg ist auch noch dabei, wobei dies eher auf der emotionalen Ebene vermittelt wird.

    Ein bißchen schwülstig ist aus meiner Sicht ja der Untertitel: "Ein Leben für das Wohl der Tiere" - zumal Emma als Tierpflegerin in der Kaiserlichen Menagerie mit ihren 20 Jahren ja noch ganz am Anfang steht und eher bescheidene Möglichkeiten hat, sich für das Wohl ihrer Schützlinge einzusetzen. Immerhin, am Beispiel ihres Engagements für die Orang-Utan-Dame "Fanny" und in der Konfrontation mit dem Zoologen und Fiesling des Buches geht es um Fragen, die auch heute noch für Zoos und Tiergärten gelten: Wie können Tiere möglichst artgerecht gehalten werden? Wie sollten Gehege gestaltet sein, damit die Tiere nicht verkümmern? Und wie bringt man den Besuchern die Tierwelt nahe? Wird Emma noch belächelt wegen ihrer Überzeugung, auch Tiere hätten Gefühle und eine Persönlichkeit, gibt es heutzutage wissenschaftlich Forschungsarbeit zu diesem Thema.

    Zugegeben, der Plot ist so absehbar wie die Dramaturgie einer "Traumschiff"-Episode, aber die Autorin bemüht sich immerhin, ihren Figuren eine gewisse Tiefe zu geben und auch aktuelle Themen einzubeziehen. Für einen Unterhaltungsroman mit Liebe und Schmerz ist das nicht das Schlechteste.

  • Empfehlenswerter Roman über den Tierpark Schönbrunn

    Ich würde dieses Buch in einer Buchhandlung bereits allein aufgrund des aussagekräftigen und malerisch gestalteten Buchcovers zur Hand nehmen. Das kunstvolle und harmonisch wirkende Coverfoto beinhaltet sämtliche Elemente, die im Inhalt eine wichtige Rolle spielen – nämlich die Tierpflegerin Emma im Vordergrund und im Hintergrund einen Tierpfleger, der sich um 2 Elefanten kümmert. Der Klappentext macht auf eine interessante Geschichte neugierig.

    Die eigentliche Erzählung handelt im Zeitraum Herbst 1917 bis Frühjahr 1918.

    Emma, die charismatische Tierpflegerin, kämpft während des ersten Weltkriegs um das Leben und die Würde der kaiserlichen Zootiere. Die Mitarbeiter und der Tierarzt Julius unterstützen sie tatkräftig. Nur der Zoologe und stellvertretende Zoodirektor Hubert von Kochauf sieht die Tiere als Forschungsobjekt und möchte diese sezieren. Auch im privaten Bereich muss Emma um Haus und Hof kämpfen, da die Lebensmittel, Brennholz etc. immer knapper und somit teurer werden und sie mit ihrem Verdienst auch ihre schwangere Schwester durchbringen muss. In dem neuen jungen Tierarzt Julius findet sie einen Mitstreiter für das Wohl der Tiere und ihre große Liebe.

    Schon während den ersten Seiten hat mich der Schreibstil gepackt und ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen. Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Ich kann diesen historischen Roman uneingeschränkt weiter empfehlen.

  • *** Ein Leben für das Wohl der Tiere ***

    Ein Leben für das Wohl der Tiere - dieser Untertitel des im Januar 2022 bei Ullstein erschienenen historischen Romans von Beate Maly ist Programm in der Geschichte um jenen legendären Tiergarten, der bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu den schönsten der Welt zählte und noch heute als ein berühmtes Wahrzeichen der Stadt Wien gilt.


    Beginnend im Jahre 1914 (im Prolog), erleben wir den Alltag der jungen Tierpflegerin Emma in den Kriegsjahren 1917/18, die sich voller Hingabe um die Tiere der kaiserlichen Menagerie kümmert. Sie träumt davon, eines Tages in die Fußstapfen ihres Vaters zu treten, der als Tierarzt arbeitet; allerdings sind Frauen für das Studium der Veterinärmedizin in Wien nicht zugelassen, in Zürich jedoch schon. Kurz bevor der Erste Weltkrieg ausbricht, scheint Emmas Traum von einem Studium in der Schweiz bereits zum Greifen nahe; mit ihrer Arbeit im Zoo möchte sie die für ihre kühnen Zukunftspläne benötigten Ersparnisse aufbessern und erste Erfahrungen in Sachen artgerechter Tierhaltung und -betreuung sammeln. Aber dann werden ihr Vater sowie der Ehemann ihrer schwangeren Schwester Greta eingezogen, und das Grauen des Krieges trifft sie mit voller Wucht. Obwohl unter kaiserlicher Fürsorge stehend, ist der Tiergarten ebenso von Versorgungsengpässen betroffen wie der Rest der Bevölkerung. Brennholz und Lebensmittel sind knapp, jeder hungert und friert. Die Lage wird immer dramatischer, teilweise müssen sogar Tiere verfüttert werden. Die Autorin versteht es wunderbar, diese Tragik einzufangen – wir lesen von Armut, überlastetem Krankenhauspersonal, verstörten und verstümmelten Soldaten, und erleben mit, wie die Futterrationen der Tiere streng dosiert werden. Es fehlt an allem. Das triste und vom Krieg gebeutelte Straßenbild des einst prunkvollen Wiens tauchte beim Lesen vor meinem inneren Auge auf; auch das Gelände des Tiergartens, wo sich der Großteil der Handlung abspielt, ist authentisch beschrieben worden.


    Für mich hätte der Roman auch ohne Liebesgeschichte prima funktioniert, da die Geschichte des Zoos mich generell interessiert, aber die Schilderungen der Arbeit mit den Tieren sind gleichermaßen präsent wie die zwischenmenschliche Beziehung zwischen Emma und dem sympathischen, vom Krieg desillusionierten Tierarzt Julius Winter. Der für die damalige Zeit in vielerlei Hinsicht recht fortschrittlich denkende Mann hinterlässt zunächst keinen sonderlich schmeichelhaften Eindruck bei Emma, entpuppt sich allerdings bald als große Hilfe im Kampf um das Wohl der Tiere.


    Besonders berührt hat mich das Schicksal der einsamen Orang-Utan Dame Fanny, die sich zuckersüß über jede persönliche Zuwendung und die Spieleinheiten mit Emma freut. Auch die Passagen mit dem Zebra Charlie und dem von einem Soldaten erschossenen Eisbären gingen mir nahe.


    Weniger gut gefiel mir die Tatsache, dass der Antagonist der Story, der Zoologe und stellvertretende Zoodirektor Hubert von Kochauf, recht eindimensional gezeichnet worden ist. Er ist eine wahre Hassfigur: grausam, arrogant, herablassend, herzlos, gewalttätig, schmierig - die Liste ließe sich endlos fortsetzen. Dieser Widerling kann es nicht erwarten, verstorbene Tiere zu sezieren, interessiert sich rein für ihre Anatomie, nicht für ihre Lebensumstände. Zudem hat er ein Auge auf die hübsche Emma geworfen und weigert sich, ihre Ablehnung zu akzeptieren. Mir persönlich gefällt es stets besser, wenn Figuren Ecken und Kanten haben, schließlich sind im echten Leben die wenigsten Menschen 'nur gut' bzw. 'nur böse'.

    Das wunderschöne, atmosphärische, in Sepiatönen gehaltene Cover setzt sich im Innencover fort und entspricht ganz meinem Geschmack; es passt hervorragend zur Story. Erzählt wird in der dritten Person, abwechselnd aus Emmas und Julius' Perspektive. Der Schreibstil ist leicht verständlich und geprägt von authentischen Dialogen, inklusive diverser österreichischer Begriffe.


    Fazit: Insgesamt liest sich das Buch durchaus angenehm, wenn auch ohne große Überraschungen und nicht ganz so stimmungsvoll, bildgewaltig und mitreißend wie mein bisheriges Lieblingswerk der Autorin, "Fräulein Mozart und der Klang der Liebe". Meine für die Grundidee und ihre schriftstellerische Umsetzung angedachten 3 ½ Sterne runde ich gerne auf, da der Roman mich gut unterhalten hat.

  • Die Würde der Lebewesen ist unantastbar

    Das wunderschöne Buchcover sowie der Buchtitel lässt einen zu dem Buch greifen. In der vorderen Innenseite des Buches sind die Schwestern Emma und Greta kurz beschrieben und in der hinteren Innenseite gibt es einen kurzen historischen Überblick über den Tierpark Schönbrunn.

    Inhalt:

    Tierfreundin Emma kümmert sich während des ersten Weltkriegs als Tierpflegerin rührend um die Tiere im Tierpark Schönbrunn. Erfindungsreich versucht sie trotz Nahrungsknappheit und mangelnder Futterqualität die Tiere am Leben zu erhalten. Nach dem Motto „es liegt an den Menschen, dass die Würde nicht verloren geht“ sorgt sie für ein würdevolles Ende des kranken Zebras Charlie, für Unterhaltung der Affenfrau Fanny und dass die Tiere größere Käfige bekommen. Zusammen mit ihrer älteren Schwester Greta kämpfen sie um das Elternhaus, das die berechnenden Nachbarn spottbillig kaufen wollen, da diese die finanzielle Notlage kennen und dies ausnutzen möchten. Die finanzielle Not wird noch größer als die schwangere Greta ihre Tochter Gisela zur Welt bringt. Als Retter in der Not erweist sich der kriegsverletzte Tierarzt Julius Winter.

    Die Tierfreunde werden als sympathische Personen dargestellt. Der schmierige Zoologe Hubert von Kochauf, der hinter allen Frauen und vor allem auch hinter Emma her ist, ist rachsüchtig, hinterhältig und unsympathisch. Alle vorgestellten Figuren sind authentisch.

    Fazit:

    Beate Maly schafft es mal wieder einen großartigen Roman zu schreiben und den

    Spannungsbogen bis zum Ende des Buches zu halten.

    Ich war begeistert von dem Schreibstil und ich denke, dass dieser Roman sicherlich ein Bestseller wird. Ich freue mich auf das Folgeband. Absolute Kauf- und Leseempfehlung.