'Finsterbusch' - Fünfter Tag

  • Fiete taucht auf und Brigittes Liebhaber war ihr Sohn. Überhaupt herrscht ein reges Liebesleben, aktuell und in früheren Zeiten. Fiete hörte erst auf, wenn man ihm weh tat. Auch Leander war ein Casanova, aber sein Tod war wohl ein Unfall. Dieses rege Liebesleben schafft Motive ohne Ende. Der große Hund von Laukamp ist sehr gut erzogen, macht mir aber auch Angst.

    :lesend Hanna Caspian - Im Takt der Freiheit, Agatha Christie - Miss Marple (Kurzgeschichten von 12 erfolgreichen Autorinnen der Jetztzeit mit Miss Marple), Michael Peinkofer - Die steinerne Krone

  • Bremer passt es nicht, dass ausgerechnet Heinrich mit im Spiel ist.

    Während bei der Polizei noch diskutiert wird, taucht Fiete auf, im wahrsten Sinne des Wortes.


    Heinrich war grundlos eifersüchtig, denn der vermeintliche Liebhaber war Brigittes Sohn und nun muss er das mit Brigitte wieder auf die Reihe bekommen.


    Der Bericht über Leanders Tod treibt Heinrich wieder einmal auf den Friedhof, wo er von Claudia herausbekommt, was damals wirklich vorgefallen ist. Nun soll er die Ermittlung abbrechen. Aber wenn Heinrich einmal eine Fährte aufgenommen hat, lässt der sich doch nicht aufhalten. Im Burgfried ist das Essen zwar mies, aber dort erfährt Heinrich immer was Neues. Aber auch das Gespräch mit Tim ist aufschlussreich.


    In der Ziegelei erfahren Maik und Bremer dann, was in der Kirche wirklich vorgefallen ist und auch Albrecht Niemeyer weiß mehr, als er rauslässt. IAber auch Laukamp verheimlicht noch einiges.


    Mareike Stukenkemper ist nicht nur Hobbykünstlerin, sondern wirklich angesehen und sie hat zum Fall auch noch hilfreiche Infos für die Polizei.


    Maik und Heinrich haben sehr unterschiedliche Ermittlungswege beschritten, aber beim Feierabendbier gibt es Informationsaustausch. Langsam rauchen immer mehr Puzzleteile auf, die nur noch richtig zusammengefügt werden müssen.

  • pfft, dass der Stukenkemper seine Frau so unter den Scheffel stellt, finde ich schade. :thumbdown: Sie scheint einiges auf dem Kasten zu haben.

    Das mit dem Fiete hab ich mir schon gedacht, also dass der so ein Weiberheld ist. Doch ne Kommune?

    Spannend, dass das mit Leander doch ein Unfall war! Finde ich gut gemacht. Hätte man einfacher haben können, wenn die Leute mal erzählen würden, was sie wissen. Immer das Gleiche. :P

    Ob es doch letztendlich um Beziehungstaten geht und nicht um die Ziegelei an sich ? Vll war das eine falsche Fährte. Wenn ja, gemein :rofl

  • "Was für ein Tag" sagt Bertram beim Feierabendbier zu Tenbrink. "Und was für erstaunliche Neuigkeiten."

    Das Schöne ist, dass man immer wieder erstaunt wird und die Personen unerwartete Wendungen bringen oder überraschende Seiten zeigen. Ich bin zwar eh nicht so gut darin, beim Krimi mitzurätseln, aber genau wie Tenbrink war ich auch ein paar mal auf dem Holzweg. Sogar ein unsympathischer Kerl wie Albrecht Niemeyer zeigt plötzlich ungeahnte Seiten. Und die Geschichte mit Oliver und dem Tod seines Vaters war auch heftig. Zwar ein Unfall, aber trotzdem ...

  • Hier kommt jetzt ja richtig Fahrt auf.


    Spannend finde ich Brigittes Sohn und hoffe das die beiden, also Tenbrink und Brigitte noch miteinander reden werden. Ein bisschen kindisch fand ich das Verhalten von Brigitte schon, allerdings weiß ich ja nicht wie lange die beiden schon zusammen sind und wieviel Vertrauen zwischen den beiden schon da ist.


    Ansonsten der Hund der nur muss…. Musste er damals?


    Es wird spannend, ich bin mittlerweile auch mehr drin.:)

  • Spannend finde ich Brigittes Sohn und hoffe das die beiden, also Tenbrink und Brigitte noch miteinander reden werden. Ein bisschen kindisch fand ich das Verhalten von Brigitte schon, allerdings weiß ich ja nicht wie lange die beiden schon zusammen sind und wieviel Vertrauen zwischen den beiden schon da ist.

    Das Problem ist eher, dass Tenbrink als echter Münsterländer nicht gerne redet, vor allem nicht über sich selbst oder irgendwelche Probleme oder Konflikte. "Nicht küürn, sondern müürn", wie der Münsterländer sagt (Nicht reden, sondern mauern - Alter Maurerspruch)