Im September merkt man, dass ich Urlaub hatte und so auch mehr Zeit zum Lesen, im Juli war es auf der Arbeit sehr stressig, dadurch bin ich dann doch weniger zum Lesen gekommen und habe den Abend lieber mal vor dem Fernseher verbracht.
Von dem Effekt kann ich auch ein Liedchen singen. Ich lese auch viel mehr, wenn ich Urlaub habe. 
Dann habe ich im Kopf einfach viel mehr "Ruhe" dazu. Hoffe, das wird dieses Jahr aber dennoch etwas besser auch abseits von Urlauben.
Hoffe, das wird dieses Jahr aber dennoch etwas besser auch abseits von Urlauben.
Das ist auch meine Hoffnung für nächstes Jahr. Ich merke immer wieder, dass es mir fehlt, richtig in Buchwelten abtauchen zu können.
Ich erfasse das nicht so genau wie viele hier. Ich habe 26 Bücher gelesen, was mir ein wenig erscheint, aber ich weiß, dass es einige Monate gab, in denen ich gar nicht gelesen habe und mit einem Buch in zwei Wochen (im Schnitt) bin ich dann doch zufrieden.
Wenn ich meine Liste durchgucke, sind da jetzt aber leider wenige "Schätze" dabei. Ok, ich habe endlich "Jane Eyre" von Charlotte Brontë wieder gelesen (zuletzt in der Schule in der 6. Klasse oder so) und endlich ein Buch von Hans Fallada ("Der Trinker") und ich fand beide Bücher sehr gut. Auch "So zärtlich war Süleyken" von Siegfried Lenz mochte ich sehr, ebenso wie Toms Buch "Die Wahrheit über Metting" und Hemingways "Der alte Mann und das Meer". Ansonsten war die Klose-Biographie interessant. Der Rest waren zum großen Teil Thriller, die ich okay fand, aber nicht so überragend, dass ich mich in Jahren noch an sie erinnern werde.
Mein Jahreshighligt war wohl das Buch "Wüstenblume" von Waris Dirie, welches viel zu lange ungelesen im Regal lag, weil ich aus ungeklärten Gründen sehr viel Respekt davor hatte.
Ich bin mit dem Lesejahr zufrieden, bin aber gespannt, was 2022 bringt. ![:-]](https://www.buechereule.de/images/smilies/pleased.gif){kind=small}
So tolle Listen wie viele hier haben habe ich nicht.
Ich schreibe lediglich auf, was ich gelesen habe. Aber Seitenzahl, etc. hab ich nur zu Beginn des Jahres aufgeschrieben.
Meine Miniliste sieht wie folgt aus:
Gelesen 23 Bücher (deutlich weniger als 2020)
Gehört 28 Bücher (das waren viel mehr als 2020)
Auch wenn es weniger Bücher waren, die ich gelesen habe, bin ich zufrieden, den ich hatte wirklich tolle Bücher dabei, die für mich richtige Highlights waren und die einen festen Platz in meinem Regal haben zum Beispiel Mr. Panassus Heim für magisch Begabte. Crave fand ich auch gut. All this time - Lieben heißt unendlich sein hat mir auch sehr gut gefallen.
Vorgelesen habe ich 53 Bücher.
Alles in allem bin ich sehr zufrieden.
Mein Lesejahr 2021 war gleichermaßen gut wie schlecht.
Gut, weil ich ein glückliches Händchen bei der Auswahl meiner Lektüren hatte und mir die Mehrheit der gelesenen Bücher wirklich gefallen hat.
Schlecht, weil ich oft extreme Schwierigkeiten hatte, mich aufs Lesen zu konzentrieren. Bei allen anderen Tätigkeiten war die Konzentration kein Problem. Kaum hielt ich aber ein Buch in der Hand, gingen die Gedanken auf Wanderschaft. Das ist sowas von nervig, ich hoffe, das wird irgendwann wieder besser.
Hati wollte ja nackte Fakten, also gibt's noch einen kurzen Bücherstriptease:
Gelesene Bücher: 68
davon 2 Übersetzungen (1 x aus dem Schwedischen, 1 x aus dem Polnischen)
Genres
Fantasy & Science Fiction: 25
Krimis: 9
Historische Romane: 3
Unterhaltungsliteratur: 12
Zeitgenössische Literatur: 9
Autobiographien: 2
Klassiker: 7
Sachbuch: 1
Erscheinungsjahr der Bücher
2021: 12
2019–20: 23
2011–18: 13
2000–10: 3
1965–99: 8
1945–64: 2
1900–10: 2
1801–99: 5
Zielgruppe
Erwachsene: 59
Jugendliche: 3
Kinder: 6
Autor*innen
Weiblich: 43
Männlich: 20
Divers: 1
Duo: 4
Herkunft der Autor*innen
UK: 27
Deutschland: 6
Übriges Europa: 4
USA: 23
Kanada: 1
Australien/Neuseeland: 5
Afrikanische Länder: 1
Sonstige Länder: 1
Dieser Thread ist so cool! Ich finde es total interessant, eure Statistiken und Listen zu lesen, und vor allem finde ich es spannend, welche Statistiken bzw. "Messwerte" die einzelnen Eulen so nachverfolgen. 
Mit welchem Programm führt Ihr Eure Statistik?
Mit gar keinem. Ich setze mich mit Zettel und Stift und dem Gelesene-Bücher-Thread hin und mache Strichlisten.
und vor allem finde ich es spannend, welche Statistiken bzw. "Messwerte" die einzelnen Eulen so nachverfolgen.
Jaaaaa.... das finde ich auch sehr spannend!!!
Für mich ist es z.B. übehaupt nicht relevant, von wo die Autoren/Autorinnen kommen oder von wann das Buch ist...
Ich setze mich mit Zettel und Stift und dem Gelesene-Bücher-Thread hin und mache Strichlisten.
Ich will mir immer die Seitenzahl noch aufschreiben, aber da ich es dann bei der Hälfte der Bücher vergesse, klappt das nie mit der Jahresstatistik/Seitenzahl...
Zusätzlich nummeriere ich meine Bücher im 'gelesene Bücher-Thread' durch, daher habe ich zumindest bei der Menge/Jahr eine genaue Zahl
Mit gar keinem. Ich setze mich mit Zettel und Stift und dem Gelesene-Bücher-Thread hin und mache Strichlisten.
Dito .. bei mir ist das meiste an dieser Statistik auch Handgekritzel
ich arbeite mit Excel, aber sehr abgespeckt, und mit Goodreads.
Immerhin weiß ich so, dass dass kürzeste Buch Asterix und der Greif mit 48 Seiten und Ken Follett „Kingsbridge“ mit über 1000 Seiten jeweils das dünnste und das dickste Buch waren.
Schlecht, weil ich oft extreme Schwierigkeiten hatte, mich aufs Lesen zu konzentrieren. Bei allen anderen Tätigkeiten war die Konzentration kein Problem. Kaum hielt ich aber ein Buch in der Hand, gingen die Gedanken auf Wanderschaft. Das ist sowas von nervig, ich hoffe, das wird irgendwann wieder besser.
Das kommt mir so bekannt vor. Ich hatte nie Probleme zu lesen, wenn nebendran der Fernseher lief. Seit geraumer Zeit funktioniert das überhaupt nicht mehr. Das macht mich echt total unzufrieden. Ich will einfach nicht jeden Mist im Fernsehen sehen. Ich habe schon versucht den Gatten zu überreden, dass wir statt Fernsehen, einfach mal ein wenig Musik an machen, Dabei klappt lesen komischerweise, aber bis jetzt konnte ich mich nicht durchsetzen.
Hattest du Lieblingsbücher aus dem Bereich SciFi und Fantasy?
Jepp. Bei Sci-Fi war das ganz eindeutig der Andy Weir, ansonsten hat mir noch der dritte Band der Lady-Astronaut-Serie von Mary Robinette Kowal sehr gut gefallen (The Relentless Moon; gibt keine deutsche Ausgabe). Im Fantasy-Bereich habe ich zwei meiner absoluten Lieblingsbücher zum x-ten Mal gelesen: Herr der Ringe und den ersten Band der Farseer-Trilogie von Robin Hobb, das waren natürlich wieder Highlights. Ansonsten haben mir die gelesenen Bücher der Flüsse-von-London-Reihe von Ben Aaronovitch wieder gut gefallen, und eine gute Neuentdeckung war für mich die Schattengilde-Serie von Lynn Flewelling, von der ich die ersten beiden Bände gelesen habe.
Für mich ist es z.B. übehaupt nicht relevant, von wo die Autoren/Autorinnen kommen oder von wann das Buch ist...
Ich finde das interessant, weil die geografische/kulturelle Herkunft und der zeitgeschichtliche Hintergrund oft das Schreiben (indirekt) beeinflussen.
Dafür achte ich z. B. nicht auf die Seitenzahl, weil die nichts mit dem Buch/Text selbst zu tun hat.
Das kommt mir so bekannt vor. Ich hatte nie Probleme zu lesen, wenn nebendran der Fernseher lief. Seit geraumer Zeit funktioniert das überhaupt nicht mehr. Das macht mich echt total unzufrieden. Ich will einfach nicht jeden Mist im Fernsehen sehen. Ich habe schon versucht den Gatten zu überreden, dass wir statt Fernsehen, einfach mal ein wenig Musik an machen, Dabei klappt lesen komischerweise, aber bis jetzt konnte ich mich nicht durchsetzen.
Das kann ich dir gut nachfühlen, mit Fernseher im Hintergrund kann ich gar nicht lesen. (Das Problem habe ich nur nicht, weil ich allein lebe und eh keinen Fernseher besitze.) Ich brauche Ruhe oder geeignete Musik zum Lesen, aber selbst dann klappt es mit der Konzentration in letzter Zeit oft nicht.
Für mich ist es z.B. übehaupt nicht relevant, von wo die Autoren/Autorinnen kommen oder von wann das Buch ist...
Ich finde das interessant, weil die geografische/kulturelle Herkunft und der zeitgeschichtliche Hintergrund oft das Schreiben (indirekt) beeinflussen.
Dafür achte ich z. B. nicht auf die Seitenzahl, weil die nichts mit dem Buch/Text selbst zu tun hat.
Ich finde es auch spannend bis wichtig, woher die Autoren/Autorinnen kommen, aus den gleichen Gründen und Hintergründen - dafür interessiert es mich null, wie viele männliche/weibliche/sonstige ich gelesen habe.
dafür interessiert es mich null, wie viele männliche/weibliche/sonstige ich gelesen habe.
Ich lese bevorzugt Bücher von Frauen, zumindest bei Fantasy und historischen Romanen – weil da das Risiko sehr gering ist, dass in der Geschichte Frauen vergewaltigt oder anderweitig missbraucht werden (etwas, das mich extrem in diesen Genres nervt).
Ich lese bevorzugt Bücher von Frauen, zumindest bei Fantasy und historischen Romanen – weil da das Risiko sehr gering ist, dass in der Geschichte Frauen vergewaltigt oder anderweitig missbraucht werden (etwas, das mich extrem in diesen Genres nervt).
Ah, okay.
Ich lese das Genre auch (Fantasy), aber nicht übermäßig.
Allerdings konnte ich in den Härten der Geschichten da bisher keine Unterschiede erkennen.
Ich habe im letzten Jahr insgesamt 173 Bücher gelesen
Die Autoren
Die Bücher in diesem Jahr stammten von 134 verschiedenen Autoren, davon 59, von denen ich bis zu dem Zeitpunkt noch kein Buch gelesen hatte. Gefunden habe ich diese neuen Autoren in der Bibliothek (17), über die Onleihe/Libby (21), auf Goodreads (13) oder über Freunde/das Eulenforum (2/5). Ich habe mehr Bücher von Autorinnen (102) als von Autoren (63) gelesen - die übrigen 7 Bücher wurden von Autorenteams geschrieben. Die überwiegende Mehrheit der Autoren kam aus Deutschland (67), den USA (61) oder Großbritannien (25).
Die Bücher
Die meisten Bücher 2021 lassen sich unter Belletristik/Zeitgenössisches einsortieren (21/32), dann folgen die historischen Romane (30) und die Krimis (16), beide jeweils ergänzt durch historische Krimis (5). Bei den historischen Romanen kommen noch 7 Bücher dazu, die auf mehreren Zeitebenen spielen. Das kürzeste Buch war mit 48 Seiten der Asterix und der Greif, das längste mit 1264 Seiten Eines Menschen Flügel von Andreas Eschbach.
68 Bücher gehörten zu Serien.
Insgesamt 7 meiner Bücher würde ich unter Kinderbuch/Jugendbuch/Young Adult einsortieren - da war ich auch schon mal vielseitiger.
Ich lese noch immer mehr auf Papier (93 Bücher), aber die Ebooks holen auf (78 Bücher). Hörbücher haben 2021 für mich überhaupt nicht funktioniert, ich habe nur ein einziges abgeschlossen.
Ich habe nur 13 Bücher in Englisch gelesen, obwohl bei 91 meiner Bücher Englisch die Originalsprache ist. Das dürfte der niedrigste Wert seit Jahren sein.
Vorsätze fürs Lesejahr 2022
- mehr SUB-Abbau (75 meiner Bücher in diesem Jahr stammen aus den Jahren 2019 und 2020)
- Vielseitigkeit nicht nur auf die Autoren beschränken, sondern auch wieder mehr Englisch lesen und in der Jugendbuchabteilung gucken
- aber trotzdem weiterhin viele neue Autoren und Autorinnen ausprobieren
- mehr Aktivität in der Eule und in anderen Medien - wenn schon keine echten Treffen, dann doch zumindest mehr Kommunikation online
Mit welchem Programm führt Ihr Eure Statistik?
Ich hab einfach eine jährliche Excel-Tabelle, in die ich alles eintrage. Darüber habe ich auch meinen SuB und meine WuLi protokolliert. Also alles in einer Datei.
mehr Aktivität in der Eule
Ein sehr guter Vorsatz! 
eil da das Risiko sehr gering ist, dass in der Geschichte Frauen vergewaltigt oder anderweitig missbraucht werden (etwas, das mich extrem in diesen Genres nervt).
das ist mir leider bei historischen Romanen auch oft sehr negativ aufgefallen und deswegen lese ich solche Bücher gar nicht mehr gerne.
Hier meine lausige Ministatistik für 2021:
Anzahl
Gelesene Bücher gesamt: 19
Abgebrochene Bücher gesamt: 0
Gelesene Seiten gesamt: 7.468
Lesestärkster Monat: Februar + Mai - je 4 Bücher
Leseschwächster Monat: Juni, September, November - 0 Bücher
Genre
8 x Fantasy
4 x Horror
3 x Krimi/Thriller
1 x Jugendroman
1 x Belletristik
1 x Kinderbuch
1 x Dystopie
Ursprung
17 x Leihbuch
2 x SuB
Bewertung
1 x Note 1,0
9 x Note 1,5
8 x Note 2,0
1 x Note 3,0
Notendurchschnitt = 1,8
Vorsatz fürs neue Jahr
Mehr aus dem SuB zu lesen und weniger zu leihen - wie jedes Jahr. 
Ich möchte meinen Spaß am Lesen wiederfinden. 2021 war nicht so berauschend. So wenig hab ich ewig nicht mehr gelesen. 
Und auch wieder mal Rezis bzw. meine Leseeindrücke niederschreiben, das hab ich jahrelang schon vernachlässigt. 