Ich lese das Buch und da sind wenig Fehler drin. Einen einzigen möchte ich erwähnen, denn ich denke, hier muss es er statt sie heißen. Seite 159 unten spricht SIE darüber dass sie alle im Schlamm stecken geblieben wären. Ich denke, dass sagt Ben.
An der Stelle bin ich auch gestolpert. Beim zweiten Lesen habe ich "beschlossen", daß der erste Satz von Emily ist, der Rest dann von Ben. So würde es passen.
Mir ist beim Lesen nur ein (der obligatorische) Satzfehler aufgefallen:
S. 121, drittletzte Zeile von unten: statt "zehtausend" sollte es wohl "zehntausend" heißen.
Ich kann nicht sehen, dass Gott es gewollt hat, dass die Menschen so streng reglementiert leben
Das sehe ich inzwischen auch so, und nicht nur bezogen auf die Amisch, sondern die meisten heutigen christlichen Kirchen.
Sie haben eigentlich nie die Chance sich wirklich frei zu entscheiden, was sie werden wollen, wie sie leben wollen.
Jein. Bevor sich die Jugendlichen endgültig entscheiden, gibt es das sog. Rumspringa. Sie dürfen (ohne Folgen) so ziemlich alles ausprobieren, auch die "englische Welt". Erst danach findet die Taufe und damit die Aufnahme in die Kirche (mit lebenslanger Bindung) statt.
Also theoretisch haben sie die freie Wahl (mehr als in "unserer" Gesellschaft, da man eigentlich nur wählen kann, ob man "unseren" Lebensstil freiwillig oder gezwungenermaßen annimmt), praktisch wird die Wahl durch die fehlende Schulbildung eingeschränkt (bzw. erschwert).
Die Schlacht von Fredericksburg war furchtbares Gemetzel und eine verheerende Niederlage für den Norden. 1.284 Unionssoldaten sind gefallen, 9600 wurden verwundet und 1769 wurden vermisste bzw. gefangen.
Das klingt jetzt vielleicht blöd, aber im Vergleich mit den Napoloeonischen Kriegen (etwa seinem Einmarsch in Rußland - Tolstoi "Krieg und Frieden") sind das wenige Opfer (wobei jeder Tote und jeder Verwundete einer zu viel ist - das sind ja nicht einfach Zahlen, da stehen Schicksale dahinter).
Danke für die Links!