Fragen an Ulf Schiewe

  • Liebe Lesefreundinnen,


    ich möchte euch zu dieser Runde begrüßen. Gemeinsam werden wir in eine fremde Welt eintauchen und Melisende und Raol bei ihrem Abenteuer begleiten.


    Ich wünsche uns eine schöne Runde. Fragen und Diskussionen sind ausdrücklich erwünscht. Ich bin jederzeit dabei.


    Also viel Vergnügen!


    Ulf

    Der Bastard von Tolosa, Die Comtessa, Die Hure Babylon, Das Schwert des Normannen, Die Rache des Normannen, Der Schwur des Normannen, Der Sturm der Normannen, Bucht der Schmuggler, Thors Hammer, Odins Blutraben, Die letzte Schlacht, Land im Sturm, Der Attentäter, Die Kinder von Nebra, Die Mission des Kreuzritters
    www.ulfschiewe.de

  • Lieber Ulf Schiewe ,


    ich bin ja schon wieder sehr begeistert von Deinem aktuellen Buch.:) Deswegen gleich mal meine obligatorische Frage: gibt es schon Pläne für einen neuen Roman? Arbeitest Du schon daran? Und wenn ja, darfst Du schon was darüber erzählen?


    Und dann hätte ich noch eine zweite Frage. Du hast ja bisher nur historische Romane geschrieben. Hättest Du denn auch mal Ambitionen in einem anderen Genre ein Buch zu schreiben? Zum Beispiel einen Krimi? Es gibt ja auch historische Krimis? Oder mal etwas ganz anderes? Und wie bist Du eigetntlich dazu gekommen nur Histos zu schreiben?


    Vielen Dank schon mal für Deine Begleitung der Leserunde und Deine Antworten:wave

  • ich bin ja schon wieder sehr begeistert von Deinem aktuellen Buch. Deswegen gleich mal meine obligatorische Frage: gibt es schon Pläne für einen neuen Roman? Arbeitest Du schon daran? Und wenn ja, darfst Du schon was darüber erzählen?

    Das freut mich, dass du gut ins Buch gekommen bist.


    Pläne für ein neues Buch? Natürlich. Ich bin schon bald mit einem neuen Roman fertig. Der wird aber erst im Herbst nächsten Jahres erscheinen. Da dauert ja immer. Diesmal hab ich mir den Konflikt zwischen zwei berühmten Männern vorgenommen, die beide nach der Krone Englands streben: Guillaume de la Normandie und Harold Godwinson. Ich wechsle zwischen beiden hin und her. Es geht um Intrigen und um Machtstreben. Das Ganze schaukelt sich über Jahre hinweg langsam auf bis die Rivalität in der Schlacht bei Hastings ausgekämpft wird. Und wie wir wissen, siegt Guillaume. England wird normannisch.

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  • Und dann hätte ich noch eine zweite Frage. Du hast ja bisher nur historische Romane geschrieben. Hättest Du denn auch mal Ambitionen in einem anderen Genre ein Buch zu schreiben? Zum Beispiel einen Krimi? Es gibt ja auch historische Krimis? Oder mal etwas ganz anderes? Und wie bist Du eigetntlich dazu gekommen nur Histos zu schreiben?

    Daran gedacht habe ich schon öfter. Das Problem ist nur, dass meine Leser mich als Autor von historischen Romanen kennen und vielleicht keinen Krimi von mir kaufen würden. Dabei habe ich eigentlichen einen superspannenden historischen Krimi geschrieben: "Der Attentäter". Alle, die ihn gelesen haben, sagen, sie konnten das Buch vor Spannung gar nicht aus der Hand legen.

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  • Vielen Dank für Deine Antworten :wave

    Stimmt, den "Attenäter" habe ich ja auch gelesen und fand das Buch richtig spannend. Allerdings war das für mich kein richtiger Krimi, weil der Ausgang schon irgendwie bekannt war.

    Und ich freue mich schon auf dein neues Buch. Das klingt auch sehr interessant. :) Vielleicht gibt es ja dazu wieder eine Leserunde?

  • Vielen Dank für Deine Antworten :wave

    Stimmt, den "Attenäter" habe ich ja auch gelesen und fand das Buch richtig spannend. Allerdings war das für mich kein richtiger Krimi, weil der Ausgang schon irgendwie bekannt war.

    Und ich freue mich schon auf dein neues Buch. Das klingt auch sehr interessant. :) Vielleicht gibt es ja dazu wieder eine Leserunde?

    Aber sicher!:)

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  • “Der Attentäter” war großartig.
    ich verstehe nie so ganz, warum vor allem Verlage glauben, dass man kein Buch eines anderen Genres von einem Autor lesen würde.

    Ich weiß ja, dass ich die anderen Bücher mag, so dass ich andere Genres, die der Autor schreibt, auch mögen würde.

  • “Der Attentäter” war großartig.
    ich verstehe nie so ganz, warum vor allem Verlage glauben, dass man kein Buch eines anderen Genres von einem Autor lesen würde.

    Ich weiß ja, dass ich die anderen Bücher mag, so dass ich andere Genres, die der Autor schreibt, auch mögen würde.

    Du hast natürlich recht. Ich glaube, es liegt eher an den meisten Lesern. Der Name des Autors wird zum Markenzeichen. Und damit wird eben auch das Genre in Verbindung gebracht, in dem der Autor sich hauptsächlich bewegt. Man greift ja oft automatisch zu dem zu, was man kennt oder erwartet. Die Rowling hat deshalb für ihre Krimis ein Pseudonym verwandt.

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  • Aber Rebecca Gablé hat ja auch erst Krimis geschrieben, bevor sie ins Historische wechselte.


    Ich würd auf jeden Fall einen Krimi von Dir holen, einen historischen sowieso.


    Wird es denn bei der Normannenreihe noch weitere Bände geben? Die hab ich ja verschlungen und hätte nix dagegen noch weitere Abenteuer von Gilbert zu lesen

  • Die Rowling hat deshalb für ihre Krimis ein Pseudonym verwandt.

    Könntest Du Dir denn selbst vorstellen, unter einem Pseudonym in einem anderen Genre zu schreiben?

    Oder reizt Dich ein anderes Genre gar nicht und Du hast einfach noch zuviele Ideen für klassische Histo--Romane?:)

  • Ich finde das mit den Pseudonymen immer blöd. Unter Umständen bekommt man gar nicht mit, dass ein Autor, dessen Bücher man mag, unter anderem Namen schreibt.

    Bei der Rowling wurde es streng geheim gehalten, kam dann aber doch raus.

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  • Ich wusste gar nicht, dass es geheim gehalten wurde. Aber vielleicht hab ich das drumherum gar nicht mitbekommen.

    Das ging von ihr aus. Sie wollte sehen, ob man ihre Krimis nicht nur wegen ihrem Namen kauft, sondern weil man die pcher mag. Nach Harry Potter war sie da unsicher. Fantasie ist eines, Krimis etwas anderes. Aber die Krimis sind auch gut. Ich hab sie alle gelesen.

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  • Ich mag die auch sehr gerne. Ich mochte auch „Ein plötzlicher Todesfall“.

    "Ein plötzlicher Todesfall" hat mir so gar nicht gefallen, von daher habe ich lange gezögert die Cormoran Strike Reihe anzufangen, ich dachte, die kann nur Harry Potter :lache, aber die Reihe hat mich dann doch sehr schnell komplett überzeugt.


    Wenn mir von einem Autor z.B. die historischen Romane gefallen und er ist auch in anderen Genres unterwegs, die ich normaler nicht oder nur selten lese, ist das für mich oft ein Grund einen Blick über den Tellerrand zu wagen, von daher finde ich Pseudonyme auch eher lästig, wobei die meisten ja doch bekannt sind.

  • "Ein plötzlicher Todesfall" hat mir so gar nicht gefallen, von daher habe ich lange gezögert die Cormoran Strike Reihe anzufangen, ich dachte, die kann nur Harry Potter :lache, aber die Reihe hat mich dann doch sehr schnell komplett überzeugt.


    Wenn mir von einem Autor z.B. die historischen Romane gefallen und er ist auch in anderen Genres unterwegs, die ich normaler nicht oder nur selten lese, ist das für mich oft ein Grund einen Blick über den Tellerrand zu wagen, von daher finde ich Pseudonyme auch eher lästig, wobei die meisten ja doch bekannt sind.

    Es gibt sogenannte "offene" und "geschlossene" Pseudonyme. Bei ersteren macht man kein Geheimnis draus, bei den anderen schon. Es gab kürzlich einen Fall in Spanien mit einer populären, ziemlich harten Krimi-Reihe von einer Autorin. Als eines der Bücher dann einen hochdotierten Preis erhalten sollten, meldeten sich die wahren Autoren: drei Männer, die die Bücher in Gemeinschaftsproduktion geschrieben hatten.

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