'Das Geheimnis des blauen Skarabäus' - Seiten 001 - 092

  • Oh ich darf die Runde eröffnen! :)Das ist für mich als Langsamleserin ja mal eine ganz besondere Ehre. :wave


    Ich bin sehr gut in das Buch hineingekommen und die 92 Seiten sind im Nu verflogen. Zufällig hab ich gestern "Mansfield Park" von Jane Austen fertiggelesen und durch das "Gehabe" der Familie Tredennick konnte ich nahtlos daran anknüpfen. :grin Vom Tempo her ist es aber ganz anders, da auf diesen wenigen Seiten mehr passiert als bei Jane Austens 700. Das war sehr kurzweilig, allerdings hoffe ich nach der Vorgeschichte auf ein langsameres Voranschreiten der Zeit, um mich noch besser in die Atmosphäre einfühlen zu können.


    Die Personen finde ich gut gelungen und ich finde die Unterschiede zwischen Cleo und Miranda sehr gut dargestellt, ohne in ein schwarz-weiß Denken zu verfallen. Miranda wird als Tochter aus höherem Haus zum schönen Aushängeschild ohne eigene Meinung erzogen, wobei Cleo ihr Leben selbst in die Hand nehmen muss - aber auch kann und darf. Gewundert habe ich mich nur, als Miranda plötzlich so schwer verliebt war und ihr vorgezeichnetes und von ihr auch gewolltes Leben zugunsten eines Wildhüters aufgeben wollte. Aber wahrscheinlich war das nur eine spontane Idee, auf die sie sich nie eingelassen hätte, denn ansonsten will sie die Annehmlichkeiten und Vorteile ihres Standes ja nicht missen.


    Die ersten Fühler nach Ägypten sind ausgestreckt und ich hoffe sehr, dass sich Cleo und die Geschwister (und ich vermute auch Victor Millian) bald auf den Weg nach Ägypten machen, auch wenn ich mich im ländlichen Cornwall und Schottland auch sehr wohlgefühlt habe.

    "Alles vergeht. Wer klug ist, weiß das von Anfang an, und er bereut nichts." Olga Tokarczuk (übersetzt von Doreen Daume), Gesang der Fledermäuse, Kampa 2021

  • Die ersten Fühler nach Ägypten sind ausgestreckt und ich hoffe sehr, dass sich Cleo und die Geschwister (und ich vermute auch Victor Millian) bald auf den Weg nach Ägypten machen, auch wenn ich mich im ländlichen Cornwall und Schottland auch sehr wohlgefühlt habe.

    Ich bin auch schon sehr gespannt, wann es für Cleo (und die anderen) nach Ägypten geht. Ob sie auf Cleos Vater treffen werden? Und was wohl passieren mag, wenn Cleo ihren Armreif vor Ort trägt und dieser durch wen auch immer wiedererkannt wird? Irgendwas ist damit ja nicht in Ordnung, wenn Miller aus dem Prolog ihn erst unbedingt loswerden wollte und kurz darauf umgekommen ist... Dass dieser Armreif das einzige war, das Cleo aus dem brennenden Haus retten konnte, macht ihn noch wertvoller für sie.


    Angwin konnte ich anfangs nicht so recht leiden, aber er ist wohl einfach ein Mann seiner Zeit. Und damit abfällig den niederen Ständen gegenüber. :fetch Aber Cleo fühlt sich zu ihm hingezogen, da wird auch seine Liebe zur Archäologie eine Rolle spielen. Ich bin gespannt, ob Angwin sich noch mehr für Cleo interessieren wird im Verlauf der Geschichte.


    Gewundert habe ich mich nur, als Miranda plötzlich so schwer verliebt war und ihr vorgezeichnetes und von ihr auch gewolltes Leben zugunsten eines Wildhüters aufgeben wollte.

    So merkwürdig fand ich das gar nicht. Miranda hat wohl ein wenig rebellisch sein wollen und war ganz sicher auch fasziniert von der einfachen Lebensweise dieses Mannes, das so gar nicht ihrem bisherigen Leben entsprach. Sie wäre sicherlich sehr unglücklich geworden, denn sie möchte doch eigentlich gar keine Frau sein, die für sich selbst sorgt. Ein derartiges Ändern ihrer Ansichten passt gar nicht zu ihr.


    Was wohl mit Cleos Vater passiert sein mag? Wahrscheinlich hat er tatsächlich eine bahnbrechende Entdeckung gemacht. Ob auch hier vielleicht Cleos Armreif eine Rolle spielt?

    Aktuelle Lektüre: Jenseits des Grabes - Fred Vargas
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  • Auch mir ist der Einstieg ins Buch sehr gut gelungen und Cleo habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Ich mag ihre offene, lernbegierige Art sehr gerne. Sie musste aufgrund der Umstände schon früh erwachsen werden und Eigenverantwortung übernehmen. Dennoch ist sie ein herzlicher und toleranter Mensch geblieben. :-]

    Die Personen finde ich gut gelungen und ich finde die Unterschiede zwischen Cleo und Miranda sehr gut dargestellt, ohne in ein schwarz-weiß Denken zu verfallen.

    Was die Standesunterschiede betrifft, habe ich das sehr ähnlich empfunden. Die Figuren sind realistisch und sehr lebendig dargestellt. Miranda finde ich besonders gut gelungen. Manchmal finde ich sie anstrengend mit ihren Allüren und ihrem Standesdünkel. Dann zeigt sie aber wieder, dass unter der Glamour-Schale auch ein gutes Herz schlägt und dafür sorgt, dass Cleo bei ihrer Familie unter kommt. Ich denke schon, dass sie Cleo als wahre Freundin sieht. Aber ihre Erziehung und ihre entsprechende Einstellung stehen da manchmal etwas im Weg. Cleo geht aber immer sehr souverän damit um.

    Bei Angwin bin ich hin und her gerissen. Er lässt Cleo immer wieder spüren, wo sie hingehört. Gleichzeitig verbindet die Faszination für das alte Ägypten die beiden auf besondere Weise. Ob sich da was entwickeln wird...? :gruebel

    Ich bin auch schon sehr gespannt, wann es für Cleo (und die anderen) nach Ägypten geht. Ob sie auf Cleos Vater treffen werden? Und was wohl passieren mag, wenn Cleo ihren Armreif vor Ort trägt und dieser durch wen auch immer wiedererkannt wird? Irgendwas ist damit ja nicht in Ordnung, wenn Miller aus dem Prolog ihn erst unbedingt loswerden wollte und kurz darauf umgekommen ist... Dass dieser Armreif das einzige war, das Cleo aus dem brennenden Haus retten konnte, macht ihn noch wertvoller für sie.

    Ich bin auch schon ganz hibbelig und warte darauf, bis die Reise nach Ägypten losgeht. :chen


    Es ist ein interessanter Gedanke, dass mit dem Armreif etwas nicht stimmen könnte... :gruebel Ich dachte da mehr daran, dass die Hiroglyphen Hinweise auf ein geheimes Grab sein könnten oder so ähnlich.

    Und ist Cleos Vater tatsächlich tot? Ich möchte daran eigentlich nicht glauben und hoffe darauf, dass er lebend gefunden wird.

  • Mir hat der erste Abschnitt auch gut gefallen.

    Cornwall gefällt mir immer wieder gut, irgendwann muss ich da mal hinfahren.

    Miranda und Cloe sind gut ausgearbeitet und sehr unterschiedlich, dennoch stehen sie für einen ganz bestimmt Typ ihrer Zeit.

    Mirandas Bruder war mir zuerst nicht sympathisch, aktuell weiß ich nicht, was ich von ihm halten soll.

    Ein wenig haben mir die Zeitsprünge zu schaffen gemacht, ich konnte mich teilweise nicht so gut in die Situation hineinfühlen, weil nach einem Kapitel direkt der nächste Sprung kam. Normalerweise macht mir so etwas nichts aus, aber diesmal hat es mich aus dem Lesefluss herausgebracht.

    Mal sehen was nun in Ägypten passiert, :wave

  • Miranda finde ich besonders gut gelungen. Manchmal finde ich sie anstrengend mit ihren Allüren und ihrem Standesdünkel. Dann zeigt sie aber wieder, dass unter der Glamour-Schale auch ein gutes Herz schlägt und dafür sorgt, dass Cleo bei ihrer Familie unter kommt. Ich denke schon, dass sie Cleo als wahre Freundin sieht. Aber ihre Erziehung und ihre entsprechende Einstellung stehen da manchmal etwas im Weg. Cleo geht aber immer sehr souverän damit um.

    Bei Miranda hatte und habe ich immer noch ein wenig Angst, dass sie Cleo am Ende doch mehr ausnutzt oder sie ihre Herkunft noch spüren lässt. Aber vielleicht lieg ich da auch einfach falsch.

    Miranda ist natürlich eine junge Dame ihrer Zeit und die Standesunterschiede lebt sie völlig selbstverständlich. Da kann ich es noch schwer nachvollziehen, dass sie mit Cleo so im Einklang ist. Ich sollte es womöglich einfach unter "passender Chemie" verbuchen. ;) Jedenfalls hoffe ich sehr, dass Cleo nicht einer falschen Freundschaft aufsitzen wird.


    Es ist ein interessanter Gedanke, dass mit dem Armreif etwas nicht stimmen könnte... :gruebel Ich dachte da mehr daran, dass die Hiroglyphen Hinweise auf ein geheimes Grab sein könnten oder so ähnlich.

    An die Hieroglyphen hatte ich tatsächlich gar nicht mehr gedacht. :nerv

    Aber wenn die einen Hinweis auf ein verstecktes Grab geben, wäre es nciht dumm von Miller gewesen, diese Information einem wildfremden Menschen in die Hand zu drücken? Da er ermordet wurde, würde ich mal vermuten, dass jemand hinter dem Armreif her war.

    Ich schätze, für Cleo wird es noch sehr spannend in Ägypten werden!

  • An die Hieroglyphen hatte ich tatsächlich gar nicht mehr gedacht. :nerv

    Aber wenn die einen Hinweis auf ein verstecktes Grab geben, wäre es nciht dumm von Miller gewesen, diese Information einem wildfremden Menschen in die Hand zu drücken? Da er ermordet wurde, würde ich mal vermuten, dass jemand hinter dem Armreif her war.

    Ich schätze, für Cleo wird es noch sehr spannend in Ägypten werden!

    So gesehen wäre es schon dumm gewesen, den Armreif einem Fremden zu überlassen. Aber vielleicht wusste er es nicht - und Cleos Vater in dem Falle auch nicht. Ich bin gespannt, was für eine Rolle der Skarabäus spielen wird.

  • Ein wenig haben mir die Zeitsprünge zu schaffen gemacht, ich konnte mich teilweise nicht so gut in die Situation hineinfühlen, weil nach einem Kapitel direkt der nächste Sprung kam. Normalerweise macht mir so etwas nichts aus, aber diesmal hat es mich aus dem Lesefluss herausgebracht.

    Mal sehen was nun in Ägypten passiert, :wave

    Am Anfang ist es wichtig, Cleo als Kind einzuführen um ihre Lebenssituation darzustellen und die wie sich die Freundschaft zu Miranda entwickelt. Da dann nichts Aufregendes geschieht, musste ich in der Zeit springen und habe die Ereignisse nur kurz erwähnt, weil das Buch sonst viel zu lang geworden wäre ;-). Über den Kapiteln stehen die Jahreszahlen. Dann geht es aber nahezu nahtlos weiter.

  • Was seid Ihr fleißig am Lesen und am Kommentieren! Deswegen mag ich Leserunden so sehr: Dieses direkte Feedback von Euren Eindrücken und Vermutungen, wie war zusammenhängen könnte (dazu sage ich hier natürlich nichts ;-) ).

    Ich freue mich sehr, dass Euch der Einsteig gut gelungen ist. Der Anfang eines Romans ist ziemlich das Wichtigste, der sollte immer gleich interessieren und Lust machen, um weiterzulesem.

    Die Charaktere Cleo und Miranda erkennt Ihr genau so, wie ich sie angelegt habe.Miranda ist eine Frau ihrer Zeit, besonders von der Mutter, die geistig noch im letzten Jahrhundert lebt, geformt und geprägt, dazu erzogen, dass sie etwas "Besseres" als das einfache Volk sei.

    Tja, und Angwin ... Ja, jetzt noch etwas undurchschaubar, er hat ja aber noch ein paar hundert Seiten :-)

  • Was wohl mit Cleos Vater passiert sein mag? Wahrscheinlich hat er tatsächlich eine bahnbrechende Entdeckung gemacht. Ob auch hier vielleicht Cleos Armreif eine Rolle spielt?

    Ich habe den Abschnitt jetzt auch durch und hoffe, heute Abend noch ein Stück weiter zu kommen. So langsam wird es spannend.

    Wobei es durch den Prolog ja schon genug zu rätseln gibt. ich denke auch, dass Cleos Vater eine Entdeckung gemacht hat, die mit dem Armreif in Zusammenhang steht, bzw. dem ermordeten Mr. Miller.


    Die Figuren mag ich ganz gerne, sogar die "Elite" die sich ja ganz generös Cleo gegenüber verhalten. Dass sie dafür arbeitet, wenn auch nicht schwer, sieht sie dank der Erziehung ihrer Tante ganz entspannt.

  • Die Figuren mag ich ganz gerne, sogar die "Elite" die sich ja ganz generös Cleo gegenüber verhalten. Dass sie dafür arbeitet, wenn auch nicht schwer, sieht sie dank der Erziehung ihrer Tante ganz entspannt.

    Für eine junge Frau von "niedrigem" Stand in der damaligen Zeit hat es Cleo gut getroffen. Gerade in Cornwall arbeiteten viele in den Zinn- und Kupferminen. Das war eine sehr harte Arbeit, bei Wind und Wetter draußen, in der Regel 12-14 Stunden täglich. Oder sie arbeiteten in den Fischhallen. Darin war es zwar warm, sie standen aber knöcheltief in den Fischabfällen. Eine Anstellung in einem herrschaftlichen Haus war sozusagen als Glücksgriff.

  • Hat ein bisschen gedauert, denn ich habe mir zwei Tage lang fürchterliche Kopfschmerzen gegönnt und daher keine Lust zum Lesen gehabt.


    Die Geschichte hat mich gleich gepackt.


    Es muss schlimm für Cleo sein, dass sie ihre Mutter so früh verloren hat und ihr Vater, den sie vergöttert, eigentlich ständig durch Abwesenheit glänzt. Ihre Tante hat die Verantwortung für sie übernommen, was sie wohl gerne tut. Die beiden müssen sich nach der Decke strecken und so hat die Tante kein Verständnis für Cleos Träume. Sie spannt Cleo ein und hofft, dass Cleo später von Näharbeiten leben kann. Cleo fügt sich, gibt aber ihre Träume nicht auf.


    Auf Tredennick Manor lernt Cleo Miranda kennen. Die Mädchen könnten nicht unterschiedlicher sein, dennoch entsteht so etwas wie eine Freundschaft, obwohl Miranda Cleo auch immer wieder zu verstehen gibt, dass sie nicht zu den Kreisen gehört.


    Als das Haus abbrennt und Cleos Tante stirbt, kümmern sich die Trennicks um Cleo, natürlich um nach außen ihre Großzügigkeit zu zeigen. Aber es ermöglicht Cleo eine gute Ausbildung. Doch leider ist die dann zu Ende, als Angwin von den Eskapaden seiner Schwester erfährt.


    Während der Kriegsjahre hat Cleo nichts mehr von ihrem Vater gehört. Sie würde zu gerne nach Ägypten, um zu erfahren, ob er noch lebt. Ermöglicht ihr der Besucher der Tredennicks Victor Millian den Weg dorthin? Er zeigt ja Interesse an Cleo.

  • Für eine junge Frau von "niedrigem" Stand in der damaligen Zeit hat es Cleo gut getroffen. Gerade in Cornwall arbeiteten viele entweder in den Zinn- und Kupferminen. Das war eine sehr harte Arbeit, bei Wind und Wetter draußen, in der Regel 12-14 täglich. Oder sie arbeiteten in den Fischhallen. Darin war es zwar war, sie standen aber knöcheltief in den Fischabfällen. Eine Anstellung in einem herrschaftlichen Haus war sozusagen als Glücksgriff.

    Das habe ich auch so verstanden. Dazu gibt es keinen Lord, der ihr vielleicht nachstellen könnte und der junge Trennick scheint mir recht anständig zu sein. Da hatten es manche Angestellten in solchen Häusern schwerer. Weil, wurden sie schwanger, wurden sie ja schuldig aus dem Haus gejagt.

    Cleo ist ja eher ein Zwischending zwischen Freundin und Angestellte. Schwierig, die Balance zu finden. ABer sie ist bescheiden und dankbar für alles.

    Jetzt hat sie natürlich Hoffnung, nach Ägypten mit zu dürfen. Und, es wäre ja kein Buch, würde sich dieser Wunsch nicht erfüllen. Und wir dürfen mit, das finde ich toll.

  • Habe gerade auch den ersten Abschnitt beendet. Es liest sich super, vielleicht drücke ich es nach dem Lesen meiner Kleinen (15) in die Hand, die liebt auch Jane Austen. Der Anfang mit der Kindheit hat mich gut in die Geschichte reingebracht. Grinsen musste ich auf Seite 68. "Jetzt halt mal die Luft an" kam mir etwas sehr modern vor :grin


    Ob Miranda wirklich eine Freundin ist? Ich denke, dass sie Cleo eher wie eine Art Gesellschafterin sieht. Sie vertreibt ihr die Langeweile und hat dankbar zu sein. Cleo hat ihr wirklich viel zu verdanken, aber das ist Miranda auch deutlich bewusst. Und wenn sie ihren Willen durchsetzen will, lässt sie das Cleo auch spüren. Und ich denke schon dass sie das mit dem Durchbrennen tatsächlich überlegt hat - sie war 15 und verliebt, da schaltet der Verstand schon mal ab. Nachgedacht hat sie da sicher nicht.


    Angwin ist arrogant und gedankenlos, aber auch das ist nicht ungewöhnlich für einen jungen Mann seines Standes. Erst als er merkt dass Cleo Köpfchen hat wird sie für ihn interessant. Warum sollte er sich für die mittellose, unattraktive Freundin seiner kleinen Schwester interessieren? Die Bemerkung war allerdings echt gemein.

    “You can find magic wherever you look. Sit back and relax all you need is a book." ― Dr. Seuss

  • Es ist ein interessanter Gedanke, dass mit dem Armreif etwas nicht stimmen könnte... :gruebel Ich dachte da mehr daran, dass die Hiroglyphen Hinweise auf ein geheimes Grab sein könnten oder so ähnlich.

    Das war auch meine erste Vermutung.

    Alexander hätte vermutlich theoretisch die Hieroglyphen deuten können, wenn sie nicht so verblaßt gewesen wären und er mehr Zeit investiert hätte.

    Aber, das der Armreif eine große Rolle spielt, da bin ich doch überzeugt von.


    Ich bin gleich sehr gut ins Buch hineingekommen und das schönste - ich hab mich sofort ein wenig wir in meinen geliebten Victoria Holt Büchern gefühlt.

    Das ist für mich eine besondere Wohlfühlatmosphäre - auch durch das Geschehen in Cornwall, die Zeit und die Umstände.


    Nun bin ich auf die Abenteuer in Ägypten sehr gespannt.

  • Ich bin gleich sehr gut ins Buch hineingekommen und das schönste - ich hab mich sofort ein wenig wir in meinen geliebten Victoria Holt Büchern gefühlt.B

    Bereits mit zehn Jahren begann ich die Bücher von Victoria Holt (Jean Plaidy, Phlippa Carr) zu lesen. Meine Mutter kaufte sie regelmäßig. Heute habe ich alle jemals auf Deutsch übersetzten Bücher, und ca. 30 in der englischen Orginalausgabe, die in Deutschland nicht erschienen sind. Natürlich habe ich alle auch gelesen, die meisten mehrmals. Victoria Holt prägte mich, schon in jungen Jahren wünschte ich mir, auch mal solche Romane zu schreiben ;-), und meine ersten Veröffentlichungen waren noch auch der Ich-Perspektive, die die Autorin meistens verwendete. Daher ist das ein großes Kompliment, für das ich Dir herzlich danke!

  • Bereits mit zehn Jahren begann ich die Bücher von Victoria Holt (Jean Plaidy, Phlippa Carr) zu lesen. Meine Mutter kaufte sie regelmäßig. Heute habe ich alle jemals auf Deutsch übersetzten Bücher, und ca. 30 in der englischen Orginalausgabe, die in Deutschland nicht erschienen sind. Natürlich habe ich alle auch gelesen, die meisten mehrmals. Victoria Holt prägte mich, schon in jungen Jahren wünschte ich mir, auch mal solche Romane zu schreiben ;-), und meine ersten Veröffentlichungen waren noch auch der Ich-Perspektive, die die Autorin meistens verwendete. Daher ist das ein großes Kompliment, für das ich Dir herzlich danke!

    Jaa, bei mir ähnlich.

    Meine Mutter hatte mir mal eins mitgebracht, als ich krank im Bett lag - Das Zimmer des roten Traumes. Danach war ich süchtig und mußte alle habe. :grin


    Heute bin ich auch soo froh, daß ich die meisten auf deutsch erschienenen habe. (Teilweise schon zerfleddert, weil so oft gelesn :grin)


    Als es mir letztes Jahr, bei Beginn der Krise, gar nicht gut ging, ich nicht mal lesen konnte, habe ich sie alle wieder hervorgekramt und sie haben es geschafft, daß ich langsam wieder lesen konnte und es mir besser ging.


    Ein paar englische habe ich zwar - aber mein englisch lesen ist so grottig, daß das bei mir leider nicht gut funktioniert. Ich such immer noch jemanden, der sie mir übersetzt.



    Heut komm ich erst abends zum weiterlesen, da ich meine Nichte aus der Schule abhole , danach die anderen beiden Lütten aus dem Kindergarten - und dann hoffentlich zum Mittag eingeladen werde :grin

    Abends mach ich es mir dann wieder gemütlich mit Abschnitt 2, den ich gestern noch begonnen habe

  • Da dann nichts Aufregendes geschieht, musste ich in der Zeit springen und habe die Ereignisse nur kurz erwähnt, weil das Buch sonst viel zu lang geworden wäre ;-).

    Oh, also das hätte zumindest mich nicht im Geringsten gestört :grin. Seit Corona geht bei mir der Trend wieder zu längeren Büchern. Wobei es natürlich schwierig ist, wenn es eigentlich um Ägypten gehen soll und dann die Vorgeschichte schon mehrere hundert Seiten umfasst. Von daher passt das schon so, wie es ist. :thumbup:

    Ich bin gleich sehr gut ins Buch hineingekommen und das schönste - ich hab mich sofort ein wenig wir in meinen geliebten Victoria Holt Büchern gefühlt. Das ist für mich eine besondere Wohlfühlatmosphäre - auch durch das Geschehen in Cornwall, die Zeit und die Umstände

    An Victoria Holt musste ich auch denken :grin, der Vergleich drängt sich ja auf. "Die Rache der Pharaonen" war eins der ersten Bücher, die ich als Jugendliche aus dem Bücherschrank meiner Eltern gelesen habe. And den Inhalt kann ich mich überhaupt nicht mehr erinnern - aber das (dicke) Buch und das dunkle Cover ist mir noch sehr präsent.


    Rebecca Michéle Man merkt, dass du die Bücher auch sehr magst :lache. Was mich aber zur Frage bringt: Wie bist du auf dieses Genre gekommen, ich hab (leider) schon lange keine Neuerscheinung in diesem Bereich gesehen?

    Für eine junge Frau von "niedrigem" Stand in der damaligen Zeit hat es Cleo gut getroffen.

    Das finde ich auch, das hätte ganz anders enden können. Für mich war dann eher die Frage, wie realistisch es ist, dass Cleo sogar mit ins Pensionat darf (kostete ja bestimmt eine Stange Geld) und nicht nur als Angestellte auf Tredennick Manor aufgenommen wird. Aber Miranda weiß sich durchzusetzen und hat bestimmt dafür gekämpft, nicht alleine ins ungeliebte Schottland zu müssen, von daher finde ich das durchaus erklärbar :knuddel1. Ob es jetzt eine Freundschaft aus Zuneigung oder aus Zweck ist - Cleo und Miranda haben beide ihre Vorteile damit. Cleo ein Leben, das ansonsten wesentlich schwieriger geworden wäre und Miranda eine treue Verbündete, auf die sich sich (siehe nächtliche Fluchten aus dem Internat) verlassen konnte.

    "Alles vergeht. Wer klug ist, weiß das von Anfang an, und er bereut nichts." Olga Tokarczuk (übersetzt von Doreen Daume), Gesang der Fledermäuse, Kampa 2021