Hier kann zu den Seiten 205 - 291 (Kapitel 10 - 14) geschrieben werden.
'Das Geheimnis des blauen Skarabäus' - Seiten 205 - 291
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Falscher Thread! Sorry!
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Falscher Thread! Sorry!
Und ich denk schon, du fliegst nur so durch das Buch.
Aber ich könnte es verstehen - ich finde, in diese Geschichte kann man richtig eintauchen. Sie ist auf eine Art spannend, gleichzeitig aber auch irgendwie gemütlich. Gefällt mir.
Und was mir auch sehr gefällt, sind die Einschübe zur ägyptischen Kultur, die immer wieder auftauchen. Sei es, die mysteriöse Legende um den Fluch von Sesostris, die Umstände beim Bau der Grabanlagen oder früher schon die Erklärung zu den Grabbeigaben und solche Dinge. Ich finde diese Kultur sowieso faszinierend und solche Erläuterungen machen die ganze Geschichte noch ein Stück lebendiger.
Mir gefällt Cleos Austausch mit dem Museumsdirektor. Nur weiß ich noch nicht, ob es so klug war, gleich beide Armreife zur Begutachtung mitzubringen. Nicht, dass irgendwer irgendwie davon Wind bekommt und die beiden Schmuckstücke an sich bringen will...
Interessant war auch, dass Alexander Vanson für diverse Funde, die im Museum ausgestellt sind, verantwortlich ist.
Während ich immer mehr Sympathie für Angwin aufbringen kann, wird mir Miranda zunehmend unsympathisch. Sie hat sich in der kurzen Zeit von Cleos Abwesenheit sehr gewandelt und scheint zu viel Zeit mit den falschen Leuten zu verbringen. Es ist erschreckend, wie sie und ihre neuen "Freunde" Cleo von oben herab behandeln. Ja, Cleo gehört nicht in ihre Welt, aber als Freundin hätte sich Miranda deutlich anders verhalten müssen.
Es ist schon sehr seltsam, wie sehr sich Miranda verändert hat. Ob da noch ein böses Erwachen erfolgt? Offenbar wird es sehr schwierig werden, sie überhaupt wieder zu einer Rückreise nach England zu bewegen.
Es war sehr schade, dass Angwin so kurzfristig nach Cornwall zurück musste. Gern hätte ich Cleo und die Truppe noch ins Tal der Könige begleitet. Außedem bin ich doch sehr gespannt, ob Cleo jemals auf Howard Carter treffen wird. Vielleicht passiert das ja noch?
Die Diskussion um die Fliegerei fand ich klasse. Cleo wird schon noch erfahren, dass es bald unproblematisch sein wird, längere Strecken im Flug zurückzulegen. (Was nicht nur positiv ist, denkt man an den nächsten großen Krieg, der da in gut 20 Jahren folgt.)
Und Vanson ist tatsächlich tot. Was ja auch zu erwarten war. Ob er doch das geheime Grab gefunden hat? Wie hätte er sonst an den weiteren Skarabäus-Armreif kommen sollen? Und interessant wäre ja auch zu erfahren, wie er gestorben ist - auf natürlichem Weg oder hatte jemand seine Hände im Spiel? Ob das im weiteren Verlauf der Geschichte noch einmal zur Sprache kommt?
Ich bin sehr gespannt, wie es Cleo (und auch Miranda) in Ägypten weiter ergeht. Und auch, ob Angwin wieder zurückkehren wird. Und was aus Jason Dillon geworden ist. Und ob Victor vielleicht doch noch auftaucht? Ja, ja, ich muss schnellstens weiterlesen...
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Es geht spannend weiter. Inzwischen bin ich ziemlich sicher, dass Victor noch lebt. Keine Ahnung, warum…
Alexander Vanson ist also wirklich tot. Er hat noch einen Armreif bei sich. Es sieht so aus, als würden sie Hinweise auf einen Fund geben. Ich kann mir da eigentlich nicht vorstellen, doch wer abergläubisch ist und dazu gierig, der wird wohl hinter den Armreifen her sein.
Angwin muss nach Cornwall zurück. Miranda aber interessiert es wenig, dass ihre Mutter eventuell nicht überlebt. Sie zeigt immer mehr ihre egoistische rücksichtslose Seite. Angwin möchte Cleo heiraten. Aber bei ihr ist die Verliebtheit verschwunden. Sie sieht nur einen Freund in ihm. Sie ist auch realistisch darüber, wie es ihr in der Gesellschaft ergehen würde.
Miranda ist wohl nicht in die beste Gesellschaft geraten, aber sie will auch nicht auf Cleo hören. Sie hat sich stark verändert und von Freundschaft zu Cleo ist auch nicht mehr zu spüren. Cleo hat ihre Schuldigkeit getan und wird nicht mehr benötigt. Ich könnte mir vorstellen, dass es böse für Miranda ausgeht.
Cleo geht zunehmend ihre eigenen Wege und erkundet die Stadt auch außerhalb der sicheren Gebiete. Es ist schön, dass sie im Museum Mr. Morgan kennenlernt, mit dem sie sich auf Augenhöhe unterhalten kann. Auch findet sie dort Dinge, die ihr Vater gefunden hat. Aber Morgan nimmt die Sache mit den Armreifen nicht so ernst.
Ich bin gespannt, wie es weitergeht.
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Cleos Vater ist tot, dies war irgendwie zu erwarten. Ich fand es gut, dass sie ihn dort begraben haben, dies passt.
Weniger hat es für mich gepasst, dass die Reise so überraschend abgebrochen wurde. Klar muss Angwin zu seiner Mutter, aber der Zeitpunkt erschien mir unpassend. Wäre gerne noch was durch das Tal der Könige gereist.
Miranda gefällt mir immer weniger, ich bin gespannt auf wessen Einfluss ihre Veränderung zurück zu führen ist. Sie ist sehr herrisch und bestimmt über Cleo, ich hoffe sie geigt ihr bald mal die Meinung. Sie hat doch jetzt das Erbe ihres Mannes, warum macht sie nicht einfach was sie will? Sie war doch so mutig und jetzt macht sie irgendwie eine Rolle rückwärts.
Ich hoffe, dass das Gespräch mit dem Kurator nur gute Früchte trägt, aber irgendwie habe ich ein mulmiges Gefühl bei zwei fast identischen Armreifen, denke zusammen ergeben die Inschriften einen Sinn. Hoffentlich kann Dillon ihr helfen, ich denke er wird noch einmal auftauchen.
So, jetzt wird direkt weitergelesen
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Miranda gefällt mir immer weniger, ich bin gespannt auf wessen Einfluss ihre Veränderung zurück zu führen ist. Sie ist sehr herrisch und bestimmt über Cleo, ich hoffe sie geigt ihr bald mal die Meinung. Sie hat doch jetzt das Erbe ihres Mannes, warum macht sie nicht einfach was sie will? Sie war doch so mutig und jetzt macht sie irgendwie eine Rolle rückwärts.
Nun ja, sie fühlt sich gegenüber Miranda oder eher Angwin verpflichtet, auf sie aufzupassen. Das wird ihr aber nicht einfach gemacht. Ich möchte wissen, was Mirandas Verhalten so verändert hat.
Gut finde ich ja, dass Cleo so deutlich spürt, dass Angwin nicht der Mann ist, den sie heiraten möchte. Ob Miranda ihr das zusätzlich ankreidet? Eigentlich ist es doch ein ehrbarer Zug, dass man eben nicht um des Erfolgs willen in höhere Kreise einheiratet.
Dass die Gespräche mit dem Kurator jemandem verraten, dass Cleo die Armreife hat glaube ich nicht. Eher, dass derjenige, der sie ständig beobachtet, das mitbekommt.
Ob das Dillon sein kann?
Ich glaube ja, dass bei dem Tod ihres Vaters jemand die Finger im Spiel hat. Wir werden sehen, die Geschichte gefällt mir jedenfalls immer noch, auch die historischen Details, die man so nebenbei erfährt.
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Sie hat doch jetzt das Erbe ihres Mannes, warum macht sie nicht einfach was sie will? Sie war doch so mutig und jetzt macht sie irgendwie eine Rolle rückwärts.
Wie will sie denn über ein Erbe verfügen, dass sie 1. noch nicht angetreten hat und von dem sie 2. gar nicht weiß, was dieses Erbe überhaupt ist? Ihr Mann kann ihr ja einen Haufen Schulden hinterlassen haben. Gesetz den Fall, der Tod wird überhaupt anerkannt, eine Leiche fehlt ja bisher.
Vor allem wird aber auch im Text angemerkt, dass Cleo gewisse Skrupel hat, überhaupt von Victor beerbt zu werden, schließlich war es eine reine Zweckehe ohne längere vorangegangene Bekanntschaft. Diese Denkweise ist für mich sehr nachvollziehbar und zugleich auch mutig/ihrer Zeit vielleicht ein wenig voraus.
Gut finde ich ja, dass Cleo so deutlich spürt, dass Angwin nicht der Mann ist, den sie heiraten möchte. Ob Miranda ihr das zusätzlich ankreidet? Eigentlich ist es doch ein ehrbarer Zug, dass man eben nicht um des Erfolgs willen in höhere Kreise einheiratet.
Ehrbare Züge sind nicht so Mirandas Ding, scheint mir. Ich denke eher, Miranda hätte gern, dass Cleo Angwin heiratet, weil sie sie so auch an sich bindet. Und sie ist fuchsig darüber, dass Cleo da bereits ihre eigene Entscheidung getroffen hat.
Dass die Gespräche mit dem Kurator jemandem verraten, dass Cleo die Armreife hat glaube ich nicht. Eher, dass derjenige, der sie ständig beobachtet, das mitbekommt.
Ob das Dillon sein kann?
Dillon wäre da durchaus eine Überlegung wert. Schließlich wissen wir nicht, wie es mit ihm weiter gegangen ist, nachdem Angwin und Cleo so plötzlich aufgebrochen sind. Allerdings machte er nicht den Eindruck, habgierig und an Kunstschätzen ihres materiellen Wertes wegen interessiert zu sein.
Ich denke, dass hier jemand anderes hinter Cleo her ist. Vielleicht doch der nicht so ganz tote Victor?
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Cleos Vater ist tot, dies war irgendwie zu erwarten. Ich fand es gut, dass sie ihn dort begraben haben, dies passt.
Das würde ihrem Vater sicherlich gefallen.
Sie hat doch jetzt das Erbe ihres Mannes, warum macht sie nicht einfach was sie will?
SWer weiß, ob überhaupt ein Erbe da ist. Außerdem wird es dauern, bis sie es antreten könnte, denn Victor ist ja verschwunden, da gibt es Fristen, bis er für tot erklärt werden kann.
Gut finde ich ja, dass Cleo so deutlich spürt, dass Angwin nicht der Mann ist,
Ihre Gefühle sind gut und richtig, aber sie wägt auch ganz praktisch die Vor- und Nachteile ab.
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Ich denke, dass hier jemand anderes hinter Cleo her ist. Vielleicht doch der nicht so ganz tote Victor?
Der steht auf meiner Liste ganz oben.
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SWer weiß, ob überhaupt ein Erbe da ist. Außerdem wird es dauern, bis sie es antreten könnte, denn Victor ist ja verschwunden, da gibt es Fristen, bis er für tot erklärt werden kann.
Klar, aber da müsste sie mal was unternehmen, aber irgendwie tut sie ja nichts, um selber Klarheit zu bekommen. Sie hat Viktor nur geheiratet, um nach Ägypten zu kommen, dennoch hat sie so etwas wie Freundschaft für ihn empfunden. Mich würde so etwas umtreiben und ich würde wissen wollen, wie die Person ums Leben gekommen ist.
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Klar, aber da müsste sie mal was unternehmen, aber irgendwie tut sie ja nichts, um selber Klarheit zu bekommen. Sie hat Viktor nur geheiratet, um nach Ägypten zu kommen, dennoch hat sie so etwas wie Freundschaft für ihn empfunden. Mich würde so etwas umtreiben und ich würde wissen wollen, wie die Person ums Leben gekommen ist.
Die Polizei hat den Fall geschlossen, was will sie noch unternehmen. Angwin hat ihr außerdem erklärt, dass es nur von England zu erledigen ist und Zeit benötigt. Trotzdem denke ich, dass ihr das hin und wieder durch den Kopf geht, aber die Eindrücke, die sie bekommt, sind auch sehr stark, so dass sie abgelenkt ist.
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Trotzdem denke ich, dass ihr das hin und wieder durch den Kopf geht, aber die Eindrücke, die sie bekommt, sind auch sehr stark, so dass sie abgelenkt ist.
Genau dieses Gefühl habe ich nicht. Für mich beschäftigt sie sich nicht genug damit, sie konzentriert sich einfach wieder auf die Reise, obwohl ein Mensch gestorben ist... wo sind da die Gefühle (egal welcher Art)?
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Genau dieses Gefühl habe ich nicht. Für mich beschäftigt sie sich nicht genug damit, sie konzentriert sich einfach wieder auf die Reise, obwohl ein Mensch gestorben ist... wo sind da die Gefühle (egal welcher Art)?
Sie hatte halt keine Gefühle für Victor. Er war eher ein väterlicher Begleiter, nichts weiter.
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Sie hatte halt keine Gefühle für Victor. Er war eher ein väterlicher Begleiter, nichts weiter.
Aber es lässt einen doch nicht kalt, wenn jemand stirbt den man gekannt hat? Also wenn ich mir vorstelle, bei unserer Reisgruppe damals wäre einer während der Reise verstorben, hätte mich das schon sehr bedrückt. Ich hätte nicht zur Tagesordnung übergehen können. Meine persönliche Meinung, aber vielleicht bin ich auch zu empathisch.
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Sie hatte halt keine Gefühle für Victor. Er war eher ein väterlicher Begleiter, nichts weiter.
Väterlich? Für so alt hatte ich Victor gar nicht gehalten. Die Gefühle waren doch deutlich geschildert. Sie fühlte sich bei ihm gut aufgehoben, geborgen, anerkannt. Was sich daraus hätte entwicklen können wissen wir nicht. Hat Victor nicht immer mal erwähnt, oder gehofft, es könnte mehr daraus entstehen? Mein Hirn ist etwas überlastet heute.
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Aber ich könnte es verstehen - ich finde, in diese Geschichte kann man richtig eintauchen. Sie ist auf eine Art spannend, gleichzeitig aber auch irgendwie gemütlich. Gefällt mir.
Das freut mich sehr! Danke für Deine Worte!
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Und was mir auch sehr gefällt, sind die Einschübe zur ägyptischen Kultur, die immer wieder auftauchen. Sei es, die mysteriöse Legende um den Fluch von Sesostris, die Umstände beim Bau der Grabanlagen oder früher schon die Erklärung zu den Grabbeigaben und solche Dinge. Ich finde diese Kultur sowieso faszinierend und solche Erläuterungen machen die ganze Geschichte noch ein Stück lebendiger.
Sesostris der Ältere und dessen Sohn, der nach ihm Pharao wurde und ebenso grausam herrschte, hat es wirklich gegeben. Die Legende des anderen Sohns entspricht allerdings meiner Fantasie.
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Und interessant wäre ja auch zu erfahren, wie er gestorben ist - auf natürlichem Weg oder hatte jemand seine Hände im Spiel? Ob das im weiteren Verlauf der Geschichte noch einmal zur Sprache kommt?
Auf jeden Fall
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Weniger hat es für mich gepasst, dass die Reise so überraschend abgebrochen wurde. Klar muss Angwin zu seiner Mutter, aber der Zeitpunkt erschien mir unpassend. Wäre gerne noch was durch das Tal der Könige gereist.
Das ist der Dramaturgie geschuldet ;-), aber - ohne zu spoilern - es geht wieder dorthin!
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Sie ist sehr herrisch und bestimmt über Cleo, ich hoffe sie geigt ihr bald mal die Meinung. Sie hat doch jetzt das Erbe ihres Mannes, warum macht sie nicht einfach was sie will? Sie war doch so mutig und jetzt macht sie irgendwie eine Rolle rückwärts.
Von Ägypten aus kann Cleo wegen eines evt. Erbes nichts unternehmen, sie muss persönlich in England erscheinen (oder ein Vertreter von Cleo). Ein Testament von Victor liegt offensichtlich nicht vor. Ich habe recherchiert, wie das damals gehandhabt wurde. Daher ist sie im Moment noch ziemlich mittellos und auf Angwins Geld angewiesen, was Cleo ja so gar nicht passt.