'Die Ullsteinfrauen und das Haus der Bücher' - Seiten 384 - Ende

  • Tatsächlich hat sogar der Justiziar des Verlags das Manuskript überprüft, ob es eventuell zu Klagen kommen könnte

    Das nenn ich mal interessant. Dann hat mich mein Gefühl nicht getrogen. War ja eigentlich alles menschlich - bis auf diesen Franzosen, der Rosalie etwas anhängen wollte.

    Gerade diese Figuren, die so wenig perfekt sind, so gerne etwas wollen und dann doch nicht über ihren Schatten springen können - das reizt mich immer total.

    Solche Figuren mag ich auch. Die eben nicht eindimensional daher kommen und auch mal anders handeln, als man es erwartet oder gewünscht hat. Thats life.:)

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Heumahd - Susanne Betz


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Das Ende fand ich dann doch überraschend. Wieso hat sich Franz für den "einfachen" Weg entschieden? Ich kann es nicht nachvollziehen. Wieso lässt er Rosalie ziehen? Ach Mensch, wieso muss die Familie stets an erster Stelle stehen? Rosalie ist doch seine Familie.


    Für Lili und Emil habe ich mich gefreut. Und auch, dass Emil und Lili Rosalie geholfen haben. Sonst wäre der Prozess sicherlich nicht so gut für sie ausgegangen.


    Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Leider hatte ich zu wenig Zeit und konnte es nicht so schnell lesen, wie ich wollte. :)