ZitatOriginal von Prombär
... einzig die Geschichten um Wladimir Radskin haben mir gut gefallen (diesen Maler gibt es aber nicht echt, oder? Hätte nämlich gerne sein letztes Bild gesehen).
Gerade habe ich auch nach dem Maler gegoogelt, aber den gibt es nicht wirklich.
Ich hatte die ganze Zeit über angenommen, dass auf dem Cover der französichen Ausgabe das letzte Bild abgebildet ist, aber das scheint es nicht zu sein.
Es ist das erste Mal, dass ich ein Buch von Marc Levy lese. Ich bin gerade bei Seite 26 und habe, wie einige andere, nach Wladimir Radskin gegooglet. Bis jetzt finde ich das Buch sehr toll. Vorallem der Brief am Anfang finde ich schön. Es ist leicht zu lesen und man will es nicht mehr aus der Hand legen. Ich werde gleich weiterlesen bin ziemlich gespannt.
EDIT:
Hab jetzt das ganze erste Kapitel durch. Ziemlich interessant sind die Fakten rund um Radskin; sein Leben, seine Werke, seine Liebe. Was mich allerdings ein wenig gernervt hat,war die Frau die esoterisch angehaucht war. Ich interessiere mich nicht für Sonne Mond und Sterne, deshalb fand ich den Abschnitt,naja sagen wir,ok.
Das zweite Kapitel habe ich nun auch ganz durch und ich muss sagen: Ich bin jetzt schon von Anna genervt. Klar will sie ihren Verlobten bei sich haben, vorallem 4 Wochen vor der Hochzeit, aber ihm ständig Vorwürfe zu machen,dass er sich für Kunst interessiert finde ich schon ziemlich übertrieben.
Ich hab jetzt etwas mehr als die Hälfte gelesen und muss ehrlich gesagt sagen, dass ich nicht weiß, was ich von dem Buch halten soll...Wenn man den Klappentext liest, denkt man es würde sich um eine sehr romantische Geschichte zwischen Jonathan und Clara handeln. Aber momentan geht es nur um die Kunst und um einen gewissenen Herr Radskin. Ich hätte lieber etwas mehr Liebe und weniger Kunst/Esoterik.
SiCollier, ich finde deine Rezi sehr gelungen, sie drückt in etwa das aus. was ich beim Lesen auch empfunden habe.
Eins vorweg, ich liebe Zeitreise-Romane und dachte, dass diese Buch ja da schon in etwa reinpassen muß. Es war mein erstes Buch von Levy und der Schreibstil an sich hat mir gut gefallen. Allerdings kam mir die Geschichte, wie soll ich sagen...komprimiert wäre vl der beste Ausdruck, vor. Man hätte viel mehr herausholen können, wenn man manche Sachen, die diese Zeitreise-Geschichte betreffen, ausführlicher erklärt hätte.
Ich muß leider sagen, mich hat dieses Buch nicht berührt und das ist sehr schade, es hätte durchaus das Potential dazu gehabt.
@ Michi M.
Ups, danke. (Jetzt mußte ich allerdings erst mal meine eigene Rezi nachlesen. :rolleyes) Mit dem zeitlichen Abstand seither hat sich meine Meinung übrigens nicht geändert, eher im Gegenteil: meine damaligen Kritikpunkte sind mir noch präsenter als die durchaus vorhandenen schönen Momente des Buches. Nicht unbedingt das, was ich mir von einem Buch wünsche.
Der Brief ist definitiv das Postivste, das ich an diesem Buch in Erinnerung behalten werde. Er hat mich etwas mit dem restlichen Buch versöhnt.
Ich bin jetzt bei der Hälfte des Buches angekommen... es ist eine leichte Lektüre für zwischendurch, es liest sich locker und ich bin immer noch gespannt, wie die Geschichte ausgeht 