'Lady Arrington und der tote Kavalier' - Kapitel 01 - 16

aida2008 schrieb:

Mit Uwe Ponger u. Honey Hot wird das Thema "B-Promis" bedient - ist mir etwas zu überzogen dargestellt, denn was soll eine solche Klientel auf einem Kreuzfahrtschiff der Klasse "Queen Anne"?

...

Was die Autorin betrifft: Beim Amazon BiB heißt es doch "....Charlotte Gardener ist eine britische Autorin....." weshalb soll Amazon/der Verlag etwas behaupten, was nicht stimmt?

Das waren für mich schon D-Promis.

Und was die Biographie angeht: bei Pseudonymen wird doch munter in der Vita geschummelt. Würde mich hier also nicht weiter verwundern...

Zur Autorin:

ich habe schon öfters mal den Eindruck gehabt, dass die portugiesische/italienische/französische Autorin meiner Krimis vom Verlag erfunden wurde. Ich schaue da immer nach, weil ich es mag, wenn die Autorin auch aus dem Land kommt, in dem das Buch spielt. Bei "italienischen" Krimis muss man da zur Zeit sehr aufpassen.

Nicht immer wird vom Verlag bekannt gegeben, wer genau hinter dem Namen steckt. Und bei diesem Buch kommt mir eben der fehlende Originaltitel und die fehlende Übersetzerin verdächtig vor.

Zur Autorin:

Ich schätze, dass der "erfundene" Name bzw die Nationalität eines Autors bei der Vermarktung eines Buches eine große Rolle spielt. Bei einem Krimi aus dem Cosy Crime Bereich, der auch noch britisch wirken und klingen soll, macht sich eben der Name Charlotte Gardener auf dem Cover besser als ein deutscher Allerweltsname.

Mit dem Thema und mit Pseudonymen habe ich mich schon öfters beschäftigt und seinerzeit auch einen recht interessanten Artikel dazu gefunden, der die Sache etwas genauer beleuchtet: Warum immer mehr Verlage ihre Autoren erfinden

Bücherdrache

Interessanter Artikel, danke dafür.

Batcat schrieb:

Das waren für mich schon D-Promis.

Und was die Biographie angeht: bei Pseudonymen wird doch munter in der Vita geschummelt. Würde mich hier also nicht weiter verwundern...

...Du hast Recht......mindestens D-Promi

Der Sinn des "Autoren erfinden" erschließt sich mir leider nicht. Ich lese ein Buch, weil mir die Art und Weise des Schreibstils gefällt, das Buch spannend ist etc.pp. Das "Leben des Schreiberlings" ist da für mich zweitrangig.

Ui.... Na das Buch begeistert mich ja schon. Von Anfang an war ich mittendrin und Miss Arrington ist genau nach meinem Geschmack: selbstbewusst, neugierig & menschlich.

Und da ist auch schon der erste Tote... Tja, wer könnte ihm denn was angetan haben? Ich tappe noch ein wenig im Dunkeln und will unbedingt weiterlesen.

Was mich begeistert hat war die Namenserwähnung von Agatha Christie.

Ich bin gespannt, welche Rolle Mr Byle noch so einnimmt oder ob er nur nebenbei erwähnt wird und Sir Cedric Miss Arringtons Partner bei den Ermittlungen wird.

Ponger und Honey Hot sind nervig - solche Gäste möchte man sicherlich nicht auf dem Schiff haben. Aber auch der Kapitän des Schiffs ist ein merkwürdiger Gesell.

Ich bin gespannt, wie sich Jill im Buch noch entwickeln wird. Sie ist mir einfach zu wehleidig, aber solch eine Person braucht so ein Buch.