Mini-Leserunde: Ben Aaronovitch – Die Füchse von Hampstead Heath

  • Wieder einmal reisen wir lesend ins magische London – und diesmal wartet dort kein Peter auf uns! Der befindet sich nämlich gerade auf einer Landpartie, wo er bedrohlich brummenden Bienen, unheimlichen Unpaarhufern und gefährlichen Giftpflanzen begegnet. Das bedeutet allerdings nicht, dass böswillige Geschöpfe in der Hauptstadt derweil ungestört ihren kriminellen Machenschaften nachgehen können. Denn da ist ja noch Abigail, Peters Cousine, die nicht nur eine scharfsinnige Ermittlerin ist, sondern auch ein besonderes Verhältnis zu freundlich-forschen Füchsen pflegt.

    Ben Aaronovitch: Die Füchse von Hampstead Heath


    ASIN/ISBN: 3423219599



    Hier sind noch die LR zu den anderen Bänden:


    Band 1: Die Flüsse von London

    Band 2: Schwarzer Mond über Soho

    Band 3: Ein Wispern unter Baker Street

    Band 4: Der böse Ort

    Band 5: Fingerhut-Sommer

    Band 5.5: Geister auf der Metropolitan Line

    Band 6: Der Galgen von Tyburn

    Band 7: Die Glocke von Whitechapel

    Band 8: Ein weißer Schwan in Tabernacle Street

    Band X: Der Geist in der British Library (Kurzgeschichten)



    Ich freue mich, dass wir auch diesen Band wieder gemeinsam lesen, und hoffe auf ein unterhaltsames Abenteuer. :-]

  • Ich habe den Oktobermann schon gelesen und fand ihn nicht schlecht. :)


    Ich bin heute gut in unser neues Buch gestartet und habe jetzt einschließlich Kapitel 7 "Sachen, die du wissen musst" gelesen.

    Und mir gefällt die Erzählstimme von Abigail sehr. Ich finde ihre Art des Erzählens echt lustig und es passt gut zu einem 13 jähigen Mädchen. Ich habe noch mal nachgelesen: dieser Band spielt wohl zeitgleich zu Band 5: Fingerhut-Sommer. Deswegen ist Peter also auf dem Land und sucht dort die vermissten Mädchen. ( An Fingerhut-Sommer kann ich mich noch richtig gut erinnern, das war einer meiner Lieblings-Bände, schon wegen der tollen Einhörner ;)) Ich habe die ganze Zeit schon darauf gewartet, wann wohl der erste sprechende Fuchs auftritt, und in Kapitel 7 war es dann der Fall. Oh, ich finde den Fuchs und sein Verhalten echt spitze.:lache Der Fuchs ist einerseits so knuffig, wie er das mit dem Krauldings so toll findet, und andererseits ist er wohl ein knallharter Agent. Also ich finde die Fuchs-Idee einfach toll und freue mich schon darauf, mehr von ihnen zu lesen.

    Das mit dieser Katzenmami finde ich etwas unheimlich und mysteriös. Es scheint ja auch Magie im Spiel zu sein. Was sie wohl mit den Katzen vor hat ? Ich bin gespannt, wie es weitergeht.:)

  • Dieser Band hat ja mal sehr kurze Kapitel und liest sich total flott, da musste ich mich jetzt echt einbremsen ...


    Kapitel 1 bis einschließlich 9


    Erstmal habe ich sehr gefreut, dass wir diesmal eine Karte bekommen. Ich liebe Karten in Büchern! :-]


    Was das Buch selbst angeht, fand ich den Einstieg zwar sehr abrupt, war dann aber doch schnell in der Geschichte drin. Wobei bis jetzt ja noch gar nichts groß passiert ist. Teenager verschwinden, tauchen aber wieder auf -- gilt das für alle? So ganz kann ich den Fall noch nicht greifen.


    Interessant finde ich die Freundschaft von Abigail und Simon, weil die beiden zu unterschiedlichen gesellschaftlichen Schichten (wenn man das so nennen will) gehören. Ich vergesse immer wieder, dass Abigail so einen traurigen familiären Hintergrund hat. Simon scheint dagegen eher übermäßig behütet aufzuwachsen. Seine Mutter finde ich aber irgendwie seltsam.


    Und was ich auch mag, ist der Austausch zwischen Indigo und Abigail; das ist schön beschrieben. Ich hoffe, wir erfahren noch mehr darüber, wie die Füchse organisiert sind. Das las sich fast so, als hätten die eine Art eigenen Geheimdienst oder etwas Ähnliches. Indigo finde ich irgendwie putzig und lieb und hätte jetzt auch gerne einen Fuchs! :love:


    Die obligatorische Erwähnung von Harry Potter fehlt auch in diesem Band nicht. :grin Es ist auch lustig, dass Aaronovitch immer wieder ganz neugierig in die Bücherregale seiner Figuren schaut und von ihren Büchern berichtet. Das ist so lebensnah, schließlich schauen vermutlich alle Leseratten gerne die Regale und Bücher von anderen an.


    Auch, wenn noch nicht viel passiert ist, lese ich das Buch bisher gerne. Bin schon auf eure Eindrücke gespannt!

  • Ich habe auch schon ein Stückchen gelesen :)


    Mit der Einteilung der Posts tue ich mich bei diesem Buch allerdings ein bisschen schwer, da es diesmal so megakurze Kapitel sind, teilweise nur drei Seiten lang. Ich habe jetzt die ersten knapp vierzig Seiten, das sind die ...


    Kapitel 1 – 6


    Jedenfalls hat es der Autor schon wieder geschafft, mich auf den ersten Seiten komplett zu verwirren. Wie immer halt, einfach herrlich ^^

    Ich habe noch absolut keinen Plan, worum es geht. Und ich habe natürlich auch gleich wieder den Fehler gemacht, irgendwelche Sachen herausfinden zu wollen, die mir unklar waren. Eigentlich wollte ich nur wissen, wie alt genau Abigail hier in diesem Buch ist und habe Google und die Follypedia-Seite bemüht, und dazu einzelne Bände der Reihe durchgeguckt, ohne zu einer zufriedenstellenden Antwort zu kommen. Nach einer Weile habe ich dann aber aufgegeben und einfach weitergeblättert – und siehe da, einmal umblättern hätte auch gereicht, auf der nächsten Seite stand es dann nämlich schwarz auf weiß :lache

    Dreizehn ist Abigail also zu der Zeit, in der das Buch spielt, das ist ja etwa der Zeitraum des Fingerhut-Sommers, als Peter seinen Landausflug zu den Einhörnern macht. Da musste ich geistig wieder zurückbeamen, denn in den letzten Bänden war Abigail ja schon etwas älter und auch schon Magie-Lehrling. Hier ist sie wieder im Kinder- oder frühen Teenie-Alter.


    Für ihr Alter, also für ihre 13, finde ich sie aber ganz schön abgebrüht, sie wirkt von ihrem Auftreten her auf mich wesentlich älter, als sie tatsächlich ist. Und sie ist ganz schön cool und selbstbewusst, geradezu großspurig. Wenn ich zurückdenke, wie ich mit 13 war (okay, das ist auch schon arg lange her) … bei so einer Befragung durch die Polizei wäre ich vermutlich vor Angst gestorben. Abigail macht das aber offenbar nicht wirklich viel aus, sie wirkt einfach nur genervt, von Angst oder Skrupeln keine Spur. Man kann nur hoffen, dass sie nicht eines Tages zur dunklen Seite der Macht überwechselt - sie ist clever, sie hat großes Talent, sie würde bestimmt eine fiese Gegnerin abgeben.


    Süß fand ich die Begegnung mit Simon, der kommt mir neben Abigail vor wie so ein übergroßer, tolpatschiger Welpe. Obwohl er möglicherweise gar nicht so naiv ist, wie er tut, immerhin hat auch er der Polizei eine falsche Adresse genannt. Und klettert heimlich aus dem Fenster. Ich gehe mal nicht davon aus, dass seine Mutter von all diesen Eskapaden weiß. So herrisch und streng, wie sie beschrieben wird, hätte sie dem bestimmt schon längst einen Riegel vorgeschoben, hätte sie davon etwas mitbekommen.


    Die magische Katzenlady ist auch ganz interessant. Mal sehen, ob das Ganze eine tiefere Bedeutung hat und die Lady im Lauf der Geschichte noch einmal auftaucht, oder ob die Szene nur als nettes Beiwerk gedacht ist. Das weiß man bei dem Autor ja nie. Wir haben uns ja schon öfter die Köpfe über irgendwelche Szenen zerbrochen und herumspekuliert, und am Schluss war's dann doch nur eine unwichtige Szene. Naja, mal gucken, was da noch so kommt.


    Gespannt bin ich jetzt erstmal darauf, was hinter diesen Einladungen zu dem mysteriösen Event in Hampstead Heath steckt, die Abigail und Simon von ihren Freundinnen erhalten haben. Die beiden Mädchen scheinen ja von irgend jemandem geschickt und beauftragt worden zu sein, die eine leiert auch einen gelernten und offenbar vorgegebenen Text runter – aber zu welchem Zweck? Und wer hat sie damit beauftragt? Haben nur Abigail und Simon eine solche Einladung erhalten, oder geht es auch noch um andere Personen? Und warum sind die beiden Mädels verschwunden? Und wo ist Simon? Der verschwindet dann ja auch irgendwie :gruebel

    Schnell weiterlesen …


    Ach ja, eine Frage noch: Abigail erwähnt einmal ein Erlebnis mit einem Monster-Geländewagen, einem kindermordenden Frontschutzbügel und einem Wespennest im Kofferraum – kam sowas tatsächlich in einem der Bände vor und ich habe das inzwischen nur komplett vergessen? Im Schwan in der Tabernacle Street vielleicht? Den habe ich ja noch nicht gelesen. Oder ist das nur wieder so ein Autoren-Einfall, um die Leser zu verwirren? :augenreib

  • Huch, ihr seid ja alle schon so weit ... bei den Füchsen bin ich noch gar nicht. Da muss ich nachher noch einiges aufholen *flitz*


    Interessant finde ich die Freundschaft von Abigail und Simon, weil die beiden zu unterschiedlichen gesellschaftlichen Schichten (wenn man das so nennen will) gehören. Ich vergesse immer wieder, dass Abigail so einen traurigen familiären Hintergrund hat. Simon scheint dagegen eher übermäßig behütet aufzuwachsen. Seine Mutter finde ich aber irgendwie seltsam.

    Ich finde auch, dass die beiden ein gutes Team abgeben, obwohl sie sehr verschieden sind. Nicht nur, was den familiären Hintergrund betrifft, die beiden sind auch vom Charakter und Auftreten her sehr unterschiedlich, finde ich. Simon ist ja etwa gleich alt, aber irgendwie noch viel kindlicher als die taffe Abigail. Und er fällt nicht auf ihr abschreckendes Gebaren herein. Die Szene fand ich süß, als sie sich begegnen. Er fragt sie was und sie guckt nur böse, in der Hoffnung, dass ihn das abschreckt, aber ihn kümmert das gar nicht. Solche Eigenschaften wird er auch brauchen, wenn er mit ihr zu tun hat :love:


    Erstmal habe ich sehr gefreut, dass wir diesmal eine Karte bekommen. Ich liebe Karten in Büchern!

    Du liest die englische Ausgabe, gell? In der deutschen ist gar keine Karte, zumindest in meiner nicht. Sehr schade :beleidigt


    Jetzt muss ich schnell zu den Füchsen galoppieren ... :reiter

  • Ui, ihr seid ja schon wieder schnell! :)


    Ich habe jetzt Kapitel 1 - 4 gelesen und muß Rouge zustimmen, was die Erzählstimme angeht: diese freche Klappe von Abigail macht einfach Spaß!

    Ich bin schon am überlegen, ob der Autor hier vielleicht auch jüngere Leser ansprechen möchte, um sich ein neues Publikum zu erschließen?


    Ich habe den Einstieg in die Geschichte gut gefunden, mußte mich aber erst einmal an Abigails Art zu erzählen gewöhnen. Sie hat öfter mal den "Klugscheiß-Modus" an, was zu einer Flut zusätzlicher Informationen führt.


    Gespannt bin ich, was es mit der Fußnote in Kapitel 2 auf sich hat. An Agent Reynolds von Harold Postmartin im Auftrag von Thomas (Nightingale)... :gruebel


    Als nächstest widme ich mich dann mal dem Ingwerbier. ;)

    "Drei Dinge sind uns aus dem Paradies geblieben: die Sterne der Nacht, die Blumen des Tages und die Augen der Kinder!" (Dante Alighieri)

  • Das Buch liest sich auch so super schnell 🙈.


    Die Erzählstimme von Abigail gefällt mir auch gut. :)


    Diese Fußnoten mit den Anmerkungen für Frau Reynolds, gab es die nicht in dem anderen Kurzroman auch? Ich meine, das war in dem Kurzroman, aber in irgendeinem der anderen Bücher kamen die auf jeden Fall schon mal vor.

  • Kapitel 1 bis einschließlich 7


    (Mein Handy weigert sich leider, Mehrfachzitate zu erstellen, deswegen antworte ich jetzt ohne ...)


    • Die Katzenlady


    Interessant, dass du, Rouge , sie als ein bisschen umheimlich empfindest. Auf mich wirkt sie völlig harmlos, sie scheint nur den streunenden Katzen helfen zu wollen. Wobei das Vestigium, das Abigail bei ihr wahrnimmt, natürlich dann doch mysteriös ist. Aber Abigail weiß ja selbst nicht, ob sie wirklich Vestigium erkennt oder nicht einfach nur das real existierende Katzenfutter riecht. Hm. Für mich ist die Katzenlady momentan erstmal nur wieder eines der Ablenkungsmanöver von Aaronovitch. :grin


    • Abigail


    Dass sie so cool und abgeklärt im Umgang mit der Polizei ist, würde ich jetzt darauf zurückführen, dass sie durch Peter und das Folly einfach schon so viel mit dieser Welt der polizeilichen Arbeit in Berührung gekommen ist, dass es für sie etwas ganz Normales und Unspektakuläres ist. Und dass sie sich allgemein schon so erwachsen verhält, reifer als andere Dreizehnjährige, liegt wahrscheinlich auch an ihrem familiären Hintergrund. Abigail war schon früh mit dem Ernst des Lebens konfrontiert und musste Verantwortung übernehmen, und anders als Simon, der eine besorgte Glucke als Mutter hat, wird Abigail von ihrem familiären Umfeld viel mehr zugetraut. Kein Wunder, dass sie entsprechend reif und selbstbewusst auftritt.


    • Die Füchsin


    Rouge , da kann ich deine Aussagen nur unterschreiben. Dass sie sich so gerne kraulen lässt, ist goldig. Ich fand es auch witzig, dass Indigo Abigail immer anstupst, weil ihr wohl gesagt wurde, dass die Menschen dadurch kooperativer werden. :lache Ich freu mich auch schon, mehr von den Füchsen zu lesen.

  • Bücherdrache schrieb:

    Ach ja, eine Frage noch: Abigail erwähnt einmal ein Erlebnis mit einem Monster-Geländewagen, einem kindermordenden Frontschutzbügel und einem Wespennest im Kofferraum – kam sowas tatsächlich in einem der Bände vor und ich habe das inzwischen nur komplett vergessen? Im Schwan in der Tabernacle Street vielleicht? Den habe ich ja noch nicht gelesen. Oder ist das nur wieder so ein Autoren-Einfall, um die Leser zu verwirren?

    An diese Szene kann ich mich auch nicht erinnern. Vielleicht kam die mal in einer der Graphic Novels vor? Oder ich bin einfach zu vergesslich.


    Das ist ja schade, dass die Karte nicht in die deutsche Ausgabe übernommen wurde. Aus Copyright-Gründen traue ich mich nicht, sie abzufotografieren und hier einzustellen. Aber in der Leseprobe bei Amazon kann man sie sehen:


    ASIN/ISBN: 1473224357

  • Das ist ja schade, dass die Karte nicht in die deutsche Ausgabe übernommen wurde.

    Ich lese das deutsche eBook und bei mir gibt es leider auch keine Karten, wie schade, ich mag Karten auch total gerne :(

    Aber dann werde ich gleich mal in die Leseprobe schauen, vielen Dank für den Tipp :)


    Ich habe jetzt bis einschließlich Kapitel 12 gelesen. Das Buch liest sich ja weg wie nichts. Und obwohl immer noch nicht so wahnsinnig viel passiert ist gefällt mir die Geschichte sehr!

    Also Indigo ist ja so cool. Ihre Kommentare bringen mich immer wieder zum Lachen. Zum Beispiel, als sie Katze als Aliens bezeichnet oder das sie sich zur Tarnung mit einem Halsband Gassi führen lässt:lache. Ich finde sie einfach nur hinreißend. So einen süßen Fuchs hätte ich auch gerne zu Hause :)


    Gefreut habe ich mich auch, dass Nightingale und Tobey einen kurzen Gastauftritt hatten :).


    Ach ja, eine Frage noch: Abigail erwähnt einmal ein Erlebnis mit einem Monster-Geländewagen, einem kindermordenden Frontschutzbügel und einem Wespennest im Kofferraum – kam sowas tatsächlich in einem der Bände vor und ich habe das inzwischen nur komplett vergessen?

    An diese Szenen kann ich mich auch gar nicht erinnern :gruebel Ich vermute, das sie vielleicht in einer Graphik Novel vorkommt.

  • • Die Katzenlady


    Interessant, dass du, Rouge , sie als ein bisschen umheimlich empfindest. Auf mich wirkt sie völlig harmlos, sie scheint nur den streunenden Katzen helfen zu wollen. Wobei das Vestigium, das Abigail bei ihr wahrnimmt, natürlich dann doch mysteriös ist. Aber Abigail weiß ja selbst nicht, ob sie wirklich Vestigium erkennt oder nicht einfach nur das real existierende Katzenfutter riecht. Hm.

    Ich kann gar nicht genau sagen, warum ich die Katzenlady als unheimlich empfunden habe. Aber ich hatte beim Lesen einfach das Gefühl, dass sie sich sehr seltsam verhält und mich hat es ein wenig gegruselt, als sie die einzelnen Katzen so hochhält und aus der Nähe betrachtet.

    Aber wahrscheinlich ist sie eine ganz harmlose alte Frau und führt gar nichts im Schilde sondern dient nur zur Ablenkung :lache

    Ich bin auf jeden Fall gespannt, ob sie nochmal vorkommt.

  • Mir gefällt die Geschichte auch richtig gut und Abigail als Erzählstimme ist toll, irgendwie habe ich sie gleich gemocht. Bei der Füchsin kann ich euch auch nur zustimmen, die ist echt goldig.

    Ich kann gar nicht genau sagen, warum ich die Katzenlady als unheimlich empfunden habe. Aber ich hatte beim Lesen einfach das Gefühl, dass sie sich sehr seltsam verhält und mich hat es ein wenig gegruselt, als sie die einzelnen Katzen so hochhält und aus der Nähe betrachtet.

    Aber wahrscheinlich ist sie eine ganz harmlose alte Frau und führt gar nichts im Schilde sondern dient nur zur Ablenkung :lache

    Ich bin auf jeden Fall gespannt, ob sie nochmal vorkommt.

    Ich fand die Katzenlady auch etwas gruselig ... keine Ahnung warum, aber ich hatte das Gefühl, dass sie irgemit den Katzen vor hatte.

  • Kapitel 10 bis einschließlich 16


    Ach, Indigo! 💕 So eine tolle Füchsin! Ich muss immer wieder grinsen, weil sie so lustig ist. Ihre Möchtegern-Tarnung als Gassi-gehender Hund, ihr Appetit auf Schokolade, das sind so süße Details, die mir echt Spaß machen. Lustig finde ich ja auch, wie die Füchse die Hunde katalogisieren und durchnummerieren. :lache


    Über den kurzen Auftritt von Toby habe ich mich auch gefreut. Ich fände es ja cool, wenn er und Indigo sich anfreunden würden!


    Die Katzenlady finde ich, nachdem sie angegriffen wurde, immer noch harmlos. Aber sie scheint mehr mitbekommen zu haben bzw. mehr zu wissen, als sie sagt. Ihre etwas kryptischen Hinweise auf den Rattenfänger von Hameln deuten aber zumindest darauf hin, dass tatsächlich jemand aktiv die Teenies weglockt.


    Und dann trifft sich Abigail noch mit Fleet. Das Gespräch hat mich allerdings sehr verwirrt zurückgelassen. Für mich sind die Aussagen der Flussgöttinnen sehr orakelhaft. Zum Glück ist Abigail da schlauer als ich und kann hoffentlich etwas Hilfreiches mitnehmen.


    Die Fußnoten mit den Kommentaren von Dr. Postmartin finde ich übrigens auch sehr lustig. :-]

  • Und Gaspode als Deckname. Da mag wohl jemand Terry Pratchett :chen

    Ich glaube, Aaronovitch mag Pratchett wirklich gerne, zumindest hat er da schon öfters Erwähnungen und Anspielungen in den Peter-Büchern untergebracht. Im Grunde warte ich bei jedem Band schon darauf, irgendwann im Lauf der Lektüre über Harry Potter, Pratchett und Herr der Ringe zu stolpern. :)

  • An diese Szene kann ich mich auch nicht erinnern. Vielleicht kam die mal in einer der Graphic Novels vor? Oder ich bin einfach zu vergesslich.


    Das ist ja schade, dass die Karte nicht in die deutsche Ausgabe übernommen wurde. Aus Copyright-Gründen traue ich mich nicht, sie abzufotografieren und hier einzustellen. Aber in der Leseprobe bei Amazon kann man sie sehen:


    ASIN/ISBN: 1473224357

    Vielleicht ist die Szene wirklich einfach nicht wichtig. Oder vielleicht soll dieser Hinweis auf Abigails Erlebnis auch nur irgendwie andeuten, dass sie ein recht aufregendes Leben führt und auch außerhalb dieses Buches oder der Szenen mit Peter in alle möglichen abenteuerlichen und abstrusen Sachen verwickelt wird. Über ihr Leben außerhalb der Fälle erfährt man ja eher wenig.


    Ich könnte sie mir aber gut als Nachfolgefigur von Peter in einer Fortsetzung der Romanreihe vorstellen, die ihn vielleicht eines Tages mal beerbt. Oder evtl kriegt sie ja auch eine eigene Reihe. Die würde ich auf jeden Fall lesen wollen. Aber mit Füchsen, bitte.


    Danke für den Hinweis mit der Karte in der Leseprobe, die ist total hübsch gezeichnet. Echt schade, dass die in den deutschen Ausgaben nicht drin ist.


    Vorhin habe ich mir auch mal bei Google Maps Hampstead Heath angeschaut, das ist ja ein riesiges Gebiet, eine richtige Wildnis mitten in London, Das hätte ich mir viel kleiner vorgestellt. Ich habe die ganzen Wege abgelaufen, die Abi schon gegangen ist, auch ganz aktuell den zum Picknick am Ladies Pond vorbei. Sowas mache ich gern, dass ich mir die Orte aus Büchern (sofern real vorhanden) auf Karten oder auf Bildern anschaue, das bringt irgendwie noch mehr Verbindung zur Geschichte.

  • Ich finde sie einfach nur hinreißend. So einen süßen Fuchs hätte ich auch gerne zu Hause

    Ja, ich auch *meld* :love:


    So ein süßes sprechendes Haustier wäre schon was. Aber wahrscheinlich würden sich die Gespräche halt doch auf Aussagen beschränken wie "Gib mir Futter!", "Geh mit mir spazieren!", "Kraul mich!" oder irgendwelches andere Gezeter. Dann vielleicht doch lieber nur ein aussagekräftiges "Miau" :lache