Ich habe es auch auf meine Liste gesetzt und bin aufgrund eurer Beiträge schon sehr gespannt darauf.
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Ich habe das Buch jetzt auch gelesen.
Ich finde, es umschreibt sehr gut, wie man abrutschen kann in die Prostitution, auch ohne Abhängigkeit.
Was mich sehr verärgert: Lisa Moos macht für ihre Lebensgefährten oder Ehemänner fast alles, d. h. auch die Prostitution aufgeben, aber ihre Söhne müssen alles mit durchmachen oder werden abgeschoben. Dies kann ich als Mutter nicht nachvollziehen.
Ansonsten ein lesenswertes und gut geschriebenes Buch. Ich konnte es erst nach der letzten Seite wieder aus der Hand legen.
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Ich habe das Buch als Wanderbuch erhalten.
Habe nun so querbeet immer wieder ein paar Seiten gelesen...........aber beim besten Willen, das werde ich mir nicht antun.
Billigster BILD-Zeitung-Stil.Nein danke.
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Zitat
Original von Rosenstolz
Habe nun so querbeet immer wieder ein paar Seiten gelesen...........aber beim besten Willen, das werde ich mir nicht antun.
Billigster BILD-Zeitung-Stil.
Nein danke.Sicherlich kann man unterschiedlicher Meinung über das Buch sein. Aber eine Frage: Liest du die Bild-Zeitung?
Nobelpreisverdächtig ist das Werk sicher nicht, aber ich fand den Sprachstil durchaus akzeptabel. Mich hat das Buch insgesamt sehr beeindruckt. Allerdings habe ich es nicht quer- sondern durchgelesen. -
Mir wurde mal ein Teil aus dem Buch vorgelesen und da fand ich es ziemlich platt aber es war wie gesagt nur ein kleiner Teil von einem dicken Buch. Find das Thema an sich ja schon recht spannend, vielleicht landet das Buch doch irgendwann noch mal bei mir.
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Zitat
Original von churchill
Aber eine Frage: Liest du die Bild-Zeitung?
Nobelpreisverdächtig ist das Werk sicher nicht, aber ich fand den Sprachstil durchaus akzeptabel. Mich hat das Buch insgesamt sehr beeindruckt. Allerdings habe ich es nicht quer- sondern durchgelesen.Die Überschriften gezwungenermassen manchmal. In einer Tanke an der Kasse, oder so.............Und ich finde, das reicht.
OK, du hast es durchgelesen und bist im Vorteil........aber ich hatte absolut nicht das Bedürfnis danach, noch mehr zu lesen, für mich kamen die gelesenen Seiten voyeuristisch und heuchlerisch rüber.
Aber wie schon so oft gesagt, die Geschmäcker sind ja zum Glück verschieden.
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Rosenstolz...
genau das fand ich eben nicht. Klar befriedigt ein solches Buch den Voyeurismus des Lesers, aber heuchlerisch... na ich weiß nicht.
Ein so vernichtendes Urteil, nachdem du das Buch nicht (!) gelesen hast, halte ich für ein bißchen übereilt.Wie gesagt, ich halte mich eigentlich für einen "anspruchsvollen" Leser was Stil und Ausdruck anbelangt und mich hat dieses Buch angenehm überrascht.
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Ich habe es heute zu Ende gelesen und war auch positiv überrascht. Mir hat der Schreibstil gut gefallen und ich fand interessant zu lesen, was Lisa alles durchgemacht hat. Manchmal allerdings hatte ich das Gefühl, das es zu viel des Guten sein muss. So viel Unglück und Pech... kann das ein einzelner Mensch haben? Aber am Ende glaubte ich ihr die Geschichte doch. Sie ist mir in ihren Schilderungen sympathisch rüber gekommen, ich fand gut wie ehrlich sie alles erzählt hat und das sie kein Blatt vor den Mund genommen hat.
Manches mal tat sie mir leid, denn wenn man so einen Job macht und dabei noch ein Kind ernähren muss, ist es nicht immer leicht. Schade, dass sie so viel Pech mit Männern hatte...
Also ich finde es empfehlenswert!
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Ich bin immernoch dabei, es durchzukriegen, was nicht heisst, dass das Buch schlecht ist, im Gegenteil, ich finde es ziemlich gut geschrieben, aber leider bin ich ja so langsam im lesen
Zum Teil auch traurig, was Lisa so mit den Kindern macht, dass die meist auf sich allein gestellt sind. Und vor allem hat es mich angekotzt was sie früher in ihrer Kindheit erleben musste von ihrem Großvater.
Und was ich ausserdem noch sagen muss: Das Forum ist super, endlich mal ein Forum, wo über viele Bücher geschrieben und diskutiert wird, die ich selber auch zuhause im Regal stehen hab
Gruß
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Ich weis nicht zwiespältig , letztlich so zwischen mittelmäßig und gut? Eine Geschichte die die Welt nicht braucht,? Es gibt in dem Beruf sicherlich schlimmere Schicksale- aber man muß sein Schicksal auch treffend beschreiben können- und das kann die Autorin. Eher ein Buch für Menschen, die mit dem Beruf der Prostituierten nie etwas zu tun haben und ihre berechtigte Neugier stillen wollen- Neugier, weniger Interesse, daher wohl auch der Voyerismus Vorwurf. Für alle die Prostituierte kennen eine Schilderung, nicht schlecht beschreiben- aber ein exemplarisches Schicksal- ein Normalfall also. Ich habe die eine oder andere Kollegin von Frau Moos geschieden und ihre Sorgerechtsstreitigkeiten begleitet- das war ganz treffend wiedergegeben, inklusive aller der depperten Fehler, die Frau halt so macht in so einer Situation- und die jeder mit diesem Beruf ganz viel brutaler schadet als der gleichreagierenden braven Hausfraumutter.
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Ich habe das Buch nun auch durch und muss sagen...harter Tobak stellenweise. Aber doch auch wieder aufregend und interessant auf eine ganz voyoristische Art und Weise.
Ja, der Schreibstil ist nicht gerade perfekt. Aber er passt irgendwie doch zu der ganz und gar nicht perfekten Lisa. Insofern also wieder recht stimmig.
Mich hat das Buch erstaunt, erschreckt, begeistert,schmunzeln und immer mal wieder den Kopf schütteln lassen... Es war von allem etwas zu haben. Und ganz viel aus einem Leben, das so völlig anders ist als das eigene.Teil 2 werde ich ganz bestimmt lesen. Nur halt nicht gleich. DAS hier muss erst mal verdaut werden.
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Ich habe das Buch nun endlich fertig gelesen.
Hatte es für eine längere Pause mal weggelegt, da mich dieses hin und her mit Sohn, Deutschland/ Mallorca usw. manchmal etwas genervt hat.Im großen und ganzen fand ich es sehr gut. Manchmal hat es mich etwas traurig gemacht, weil sie wirklich so einiges negatives in ihrem Leben erlebt hat.
Das 2. Buch werde ich mir auch irgendwann kaufen.
LG
Keksla
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So, ich glaube ich setz das Buch mal auf meine Wunschliste, weiß aber noch nicht so genau, ob ich es mir kaufen werde oder einfach erstmal nur leihen...
LG
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Mein persönliches Vorwort:
Dieses Buch ist das "rote Tuch für rational handelnde Menschen".
Wer aber seine Entscheidungen rein emotional trifft, wird sicherlich mehr damit anfangen können als ich.Zur Autorin:
Anfangs ist sie das unschuldige kleine Mädchen in der Opferrolle und man hält voll zu ihr, man will sie beschützen, sorgt sich um sie, leidet mir ihr. Sie hatte einen verdammt schlechten Start und das ist sicher nicht zu beschönigen.
Allerdings bieten sich ihr später unzählige Möglichkeiten, ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen. Und sie versaut sie alle. Jede einzelne - gnadenlos! Wie ... muss man sein, wenn man ein und denselben Fehler immer wieder macht? Sie steht vor einer Autobahn zurück ins Leben und nimmt den Feldweg ins Verderben.
Ich habe mich immer schon gefragt, was das wohl für Leute sind, die jahrzehntelang davon träumen, einmal eine echte Chance zu bekommen...
Und dann - wie im Märchen - gewinnen sie über Nacht den 3fach Jackpot im Lotto. Alle Sorgen sind scheinbar gelöst. Aber ein Jahr später sitzen sie wieder mit Schulden unter der Brücke.Zum Inhalt:
Die Schilderung ist glaubwürdig und authentisch. Wer sich wirklich Schockierendes über die Wünsche ihrer Kunden erhofft, wird vielleicht sogar enttäuscht werden. Ich kenne einige altgediente Taxifahrer, die "bessere Geschichten" erzählen
Mein persönliches Highlight (Seite 268):
"Und ich möchte besonders den Mädchen noch etwas mit auf den Weg geben: Nehmt den Streber mit der Brille! Der hilft euch auch bei den Hausaufgaben und hat sein Leben später wahrscheinlich gut im Griff."
Fazit:
Das Buch ist sehr schnell und einfach zu lesen. Ideal für zwischendurch und der Preis geht in Ordnung. Rechtschreib- und Grammatikfehler finden sich aber leider sehr viele.
Bleibt nur zu hoffen, dass sich die Mädchen, die ihr Buch lesen, auch wirklich für den Streber entscheiden
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Selbstverständlich habe ich das vorher geprüft.
Gib einfach die ISBN Nummer ein und du wirst feststellen, dass es keine weitere Rezi dazu gibt.lg
albert -
Hallo, Albert!
Geh' doch einfach mal auf den Link von mir....
Oben links gibt im Menü gibt es den Button REZENSIONEN.
Wenn Du da drauf klickst, kannst Du entweder mit dem Autorennamen oder dem Buchtitel ganz einfach nachsehen, ob es bereits eine Rezi gibt.
Wäre prima, wenn Du das machen würdest, damit es zu jedem Buch, Film etc. immer nur EINEN Thread gibt. Alles andere wäre einfach zu unübersichtlich.
Danke!
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die ISBN Nummer ist einmalig und eindeutig - es kann daher jedes Buch nur einmal geben.
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Es handelt sich hier zwar um eine "erweiterte Sonderausgabe" ( daher eine neue ISBN ) aber im Prinzip um dasselbe Buch.
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Albert, hast Du denn schon mal auf die Links geklickt?
Ich will mich hier nicht mit Dir rumstreiten, aber es wäre wirklich sehr lieb von Dir, wenn Du VOR dem Einstellen von Rezensionen anhand des REZENSIONEN Buttons kurz prüfst, ob es schon eine Rezi zu dem von Dir gelesenen Buch gibt.
Das ist alles.
Möglicherweise funktioniert es mit der Eingabe der ISBN im Suchen-Feld nicht (es gibt ja auch verschiedene Möglichkeiten der Eingabe: mit den Bindestrichen, ohne, die 10er ISBN, die 13er ISBN - wie soll das Forum das erkennen?)
Viele Eulen (inklusive mir, sonst würde ich nicht draum herumreiten) würde es Dir danken, wenn sie sich für ein Buch interessieren, nur einen Thread durchlesen zu müssen und nicht zwei, drei, fünf....
Das ist der ganze Hintergrund der Geschichte.