Buchhandlung - Was für ein Warenangebot erwartet ihr?

  • Zitat

    Original von Iris


    Alles das ist viel wichtiger als eine Gemischtwarenladen-Mentalität! Die mag nämlich in Dörfern und sehr kleinen Ortschaften gelegentlich funktionieren (doch selbst da ist der nächste Supermarkt ein gefährlicher Konkurrent), da der Inhaber über persönliche Beziehungen einen Kundenstamm hat.
    Aber normalerweise ist die Aufnahme weiterer Produkte ein Ausdruck von Hilflosigkeit, ein verzweifeltes Anstemmen gegen sinkende Verluste. Der Kunde dankt es aller Erfahrung nach allerdings nicht!



    Wieso sollte die "Gemischwarenlanden-Mentalität" nicht funktionieren? Vor allem im Bezug auf Buchläden? Die Aufnahme von buchfremden Produkten heißt ja nicht automatisch, dass 1. die Verkäufer nicht gut ausgebildet und freundlich sind und 2. dass der Laden sich so gegen sinkende Verluste wehrt.



    Und wenn es ein "Anstemmen gegen sinkende Verluste" ist, wer ist in solchen Fällen deiner Meinung nach schuld an daran? Die Verkäufer, die nicht fähig sind Bücher zu verkaufen und deshalb buchfremde Produkte mit ins Sortiment nehmen? Oder der Markt an sich?


    Vielleicht ist es auch nur eine Art Absicherung gegen einen einseitig sinkenden Markt? Wie gesagt, die Probleme müssen ja nicht hausgemacht sein...



    Ich finde, wir sollten da nicht päbstlicher als der Pabst sein. Meiner Meinung nach versuchen viele Buchhändler so einfach noch einen zusätzlichen Anreiz zu schaffen in ihrem Laden zu stöbern oder eben gleich die Grußkarte zum Buch oder die Zeitschrift für zwischen den Büchern mit zu verkaufen. Solange das Angebot noch zusammenpasst und es ansprechend präsentiert wird, solange noch genügend Platz ist für Bücher und die Verkäufer nett und kompetent sind, ist er mir nicht nur egal, sondern manchmal auch ganz recht, wenn noch andere Artikel mit angeboten werden, das erspart mir manchen Weg und bringt dem Buchhändler noch ein paar Euro mehr in die Kasse.

  • Pelican :

    Zitat

    @ SueTown


    Mich würde interessieren, ob es von Eurer Seite Rückkopplung an die Verlage gibt, wenn sich das Angebot am Markt zu sehr auf eine Zielgruppe reduziert. Dazu ein Beispiel: Ich lese gerne historische Romane, in den letzten beiden Jahren stelle ich aber eine deutliche Konzentration fest auf historische Romane à la "eine Frau steht Ihren Mann" oder "eine Frau wird als Hexe bezichtigt" oder " eine Frau muß sich als Mann verkleiden" und findet dabei die Liebe Ihres Lebens. Diese Romane kann es von mir aus gerne geben - allerdings fehlen mir die Alternativen. Und ich glaube derzeit kaum, daß die nicht geschrieben werden, sondern daß die Verlage sich einfach auf ein bestimmtes Genre fixiert haben.


    Hmm...Also von unserer Gruppe speziell bestimmt nicht bzw. wenn ja, kann ich nicht dafür garantieren, inwiefern die Vertreter das an ihre Verlage weitergeben :-(.
    Da wären wir wieder bei dem Problem der Zielgruppe.
    Ich werde das Thema definitv mal mitnehmen! Klasse!! Danke!!


    Zitat

    Das dürfte des Pudels Kern sein: Das Verabsolutieren einer Zielgruppe. Wenn ich mir z.B. die aktuellen Vorschauen der Publikumsverlage anschaue, dann frage ich mich ernsthaft, wie man die Umverteilung des Wohlstandes auf die nahezu einzig angepeilte Zielgruppe bewerkstelligen will. Denn soviel Geld, wie man aus den Portemonnaies bestenfalls teilzeitarbeitender Familienfrauen zwischen 25 und 45 leiern will, bringt diese soziale Gruppe einfach nicht auf!


    Ja, das stimmt wirklich! Ich habe das vorher geschriebene auf den Buchhandel bezogen. Was natürlich nicht richtig war. Da haben wir keinen großen Einfluss mehr drauf...


    Zitat

    Eine Methode der "self-fulfilling prophecy": Man "selektiert" das Angebot immer mehr auf die Gruppe, die man als seine Hauptkundengruppe identifiziert hat, während das Programm für die übrigen auf immer weniger Titel reduziert wird, meist auf "Bewährtes", d.h. Bücher, die man immer wieder verkauft. Da die vermeintlichen Randgruppen aber nicht dieselben Bücher x-mal kaufen, die Angebotsvielfalt für sie plötzlich fehlt, bleiben sie weg. Auf diese Weise reduziert sich der Kundenstamm immer mehr auf die Hauptzielgruppe, ohne daß die sich zahlenmäßig vergrößert oder dadurch mehr Geld ausgeben kann. Im Endeffekt verliert man mit dieser Methode Kunden und damit Umsatz.


    Ja, es ist in der Tat so, dass auch unsere Einkäufer und Mitarbeiter sich immer mehr über das Angebot seitens Verlag wundern und ärgern. Das wird natürlich auch angesprochen, aber wie ich finde, ziemlich erfolglos.
    Ich glaube, ich werde mal nach dem Urlaub die Diskussion wieder anheizen :-). Das Problem ist ja die Kurzfristigkeit, die hinter diesen Lösungen steckt. Es sind alle darauf aus, kurzfristig mit möglichst wenig Aufwand möglichst viel heraus zu holen (nach dem bekannten ökonomischen Prinzip :-)). Ich bin der Meinung, langfristig gesehen, ist es die teuerste Alternative...


    Zitat

    So simpel hab ich das ja nun nicht gemeint.


    Ne, das weiß ich doch. Die Hinterfragung war auch im Ernst nicht böse gemeint oder als Provokation gedacht.


    Zitat

    Mir ging es um die Kunden, die durch die oben beschriebene zunehmende Angebotsselektion wegbleiben. Die finden ihr Glück nämlich spätestens im online-Buchhandel, wo man alles ruckzuck geliefert bekommt, ohne in den Laden tigern zu müssen -- und zudem dienen die "Leserreaktionen" als Beratungsersatz (übrigens ein hochproblematischer Beratungsersatz, wie eine Computerpanne bei amazon.ca einmal zeigte).


    Das ist einer unserer Kernpunkte. Mit dieses Problem - Kundenfluktuation "ins Internet", um es mal einfach auszudrücken - muss sich der stationäre Buchhandel schon seit längerem auseinandersetzen.
    Ich bin der Meinung, dem Internet und vor allem auch Amazon wurde viel zu lange zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Man hat Amazon belächelt - so schien es doch, als kämen sie nie aus den roten Zahlen heraus - und für nicht konkurrenzwürdig gehalten. Tja und jetzt hat man den Salat... :wow
    Aber eigentlich ist es ja kein Problem sondern eine echte Herausforderung... :grin


    Zitat

    Es ist ja eben das menschliche, individuelle Element von direkter Kommunikation, das die Leute allmählich offenbar wieder zu schätzen beginnen. Man merkt das auch im Gastgewerbe - der Kunde/Gast will nicht "nur" versorgt werden, er möchte das Gefühl haben, dort gut aufgehoben zu sein. Dann kommt er auch gerne wieder und murrt nicht über die Preise.


    Eben. Und ich hoffe wirklich, dass wir es im stationären Buchhandel schaffen, den Kunden wieder das Gefühl zu geben, in den Buchladen zu müssen!
    Ich persönlich liebe Buchläden (egal welche!) und wollte um nichts in der Welt darauf verzichten müssen :anbet !!

  • Zitat

    Original von Iris
    Eine individuelle Beratung findest du selten, das ist ab einer bestimmten Größe auch nicht mehr zu leisten.



    Verstehe ich nicht. Wieso sollte es nicht möglich sein, in einem großen (ich bleibe ausschließlich beim Thema Buchladen!) Konzern oder einem großen Einzelgeschäft, individuelle Beratung zu bekommen? Die Mitarbeiter sind häufig für bestimmte Abteilungen zuständig, in denen sie sich oft besser auskennen, als solche, die das gesammte Sortiment kennen müssen. Und wenn du mit individuell meinst, dass ein Verkäufer seine Stammkunden kennt, dann ist das meiner Meinung nach auch in großen Läden möglich. Wie gesagt: Die Mitarbeiter sind fast immer an ihrem festen Platz und können einen somit auch kennen, wenn man öfter kommt und öfter nach etwas Bestimmten fragt oder beraten werden will.


    Ich hab da auch bei Thalia sehr gute Erfahrungen gemacht. Einmal hab ich ein Gespräch mit angehört, bei dem ein Kunde ein spezielles Englisch Wörterbuch und ein dazu passendes Programm für eine Geschäftsreise kaufen wollte. Die Verkäuferin hat sich genau informiert, was er von dem Produkt erwartet, wie gut sein Englisch ist, wie gut er eventuell mit dem Programm umgehen kann und was er ausgeben möchte und hat ihn bei einer sehr großen Auswahl an möglichen Büchern und Programmen meiner Meinung nach sehr gut beraten. Auch vom Kunden hatte ich das Gefühl, dass er mit dem Gespräch zufrieden war.


    Ich selber hab einmal ein Buch mit der dazugehörigen DVD kaufen wollen. Gut, die Verkäuferin kannte das Produkt nicht, hat aber mit einer anderen Verkäuferin zusammen den halben Laden auf den Kopf gestellt um danach zu suchen, weil es wirklich schwer einzuordnen war und sie sicher gehen wollten, ob das Buch + DVD nun doch irgendwo vorrätig ist, oder nicht.

  • Zitat

    Original von Ronja
    Verstehe ich nicht. Wieso sollte es nicht möglich sein, in einem großen (ich bleibe ausschließlich beim Thema Buchladen!) Konzern oder einem großen Einzelgeschäft, individuelle Beratung zu bekommen?


    Grundsätzlich sollte das sogar besser möglich sein als zumindest in den Ein-Mann/Frau-Läden.


    Das Problem entsteht z.B., wenn die Filialleiter oder die Unternehmensführung aufgrund von Kostendruck anfangen, Personal einzusparen. Als Position mit den "dicksten" Einzelposten zieht der Bereich "Personal/Gehälter" den Blick magnetisch an. ;-)
    Bei den Gehältern kann man nun mal am effektivsten sparen. Allerdings auch am verheerendsten. Denn wenn die Personaleinsparungen dazu führen, daß der Service nicht mehr stimmt, dann hat man sich totgespart. :-(


    Konkret sagt in der Gastronomie: Der beste Koch kann nicht gegen einen grantigen Kellner ankochen! :grin


    Wie überall im Einzelhandel gibt es leider auch einige große Buchhandlungen, in denen das Personal unmotiviert und/oder frustriert ist und deshalb die Kundschaft verprellt. Das kann durch Sparmaßnahmen verursacht sein, aber ein anderer wichtiger Grund ist z.B. inkonsequente Unternehmensführung bzw. Launen der Führungskräfte. Wenn man den Laden erfolgreich führen will, muß man so etwas unbedingt aufspüren und abstellen -- ohne Schuldzuweisungen, Drohungen o.ä. Es geht (wie fast immer) um Probleme im zwischenmenschlichen Bereich, um "soft skills". Daran kann man arbeiten. :-)


    Wenn sich die von dir beschriebene Theorie so leicht umsetzen ließe, gäbe es vermutlich so gut wie keine Pleiten. Das größte Problem und zugleich die größte Chance in der Wirtschaft ist, daß jedes Unternehmen aus den Menschen besteht, die in ihm arbeiten -- aus allen diesen Menschen! Und die muß man erst einmal unter einen Hut kriegen.

  • Iris :


    Nur wenn es in einem Unternehmen menschlich zugeht, wird es auch Erfolg haben, so auch im Buchhandel.


    Das Hauptproblem unserer Gesamtwirtschaft ist für mich die Unmenschlichkeit.


    Mehr Menschlichkeit - mehr Wirtschaftswachstum.


    Klingt gewagt, ist aber meine Meinung.

    Die Geschichte lehrt die Menschen, daß die Geschichte die Menschen nichts lehrt.


    Mahatma Gandhi, indischer Freiheitskämpfer

  • @ Perseus:

    Zitat

    Mehr Menschlichkeit - mehr Wirtschaftswachstum.


    Ne, klingt mE nicht gewagt, sondern genau richtig :-)


    Zitat

    Das Problem entsteht z.B., wenn die Filialleiter oder die Unternehmensführung aufgrund von Kostendruck anfangen, Personal einzusparen. Als Position mit den "dicksten" Einzelposten zieht der Bereich "Personal/Gehälter" den Blick magnetisch an.


    Die andere Seite ist jedoch auch, dass Personal erst gespart/gekürzt wird sobald der Umsatz in diesem Maße auch zurückgeht. Im Normalfall wird nicht ohne Umsatzrückgang gekürzt, weil man sich davon erhofft, einen höheren Pro-Kopf-Umsatz zu machen oder eine bessere Rendite.


    Mir ist diese Argumentation auch seitens der Mitarbeiter immer zu einfach. Und vor allem: Ich persönlich würde mich noch mehr ins Zeug legen und versuchen den Umsatz anzukurbeln, wenn ich merken würde, dass Personal gekürzt oder nicht eingestellt wird, weil es momentan nicht so gut läuft (die Guten werden selten rausgeschmissen - zumindest in einem an sich funktionierendem Unternehmen).
    Die Diskussion mit "da habe ich auch keine Lust mehr" ist mir immer etwas zu schleierhaft und total ins "eigene Fleisch" schneidend...


    Es ist zudem auch bewiesen, dass ein Personalüberhang zu einer "fauleren" Belegschaft führt als ein Defizit an Personal. Das kann man besonders deutlich an Weihnachten sehen: Zu dieser Jahreszeit stehen auch nicht mehr Buchhändler im Laden als sonst. Dennoch ist meist die Beratung und der Service zu diesem Zeitpunkt am besten. Die Mitarbeiter beschweren sich auch nicht, sondern sind froh darüber.

    Mehr/Genügend Personal bedeutet nicht qualifiziertere und menschlichere Mitarbeiter (ich spreche jetzt auch nicht vom Extrem-Fall "so wenig Personal wie möglich").


    Zitat

    Wie überall im Einzelhandel gibt es leider auch einige große Buchhandlungen, in denen das Personal unmotiviert und/oder frustriert ist und deshalb die Kundschaft verprellt. Das kann durch Sparmaßnahmen verursacht sein, aber ein anderer wichtiger Grund ist z.B. inkonsequente Unternehmensführung bzw. Launen der Führungskräfte.


    Das denke ich auch. Wobei Demotivation meist allein der Führungskultur zuzuordnen ist.
    Ein gutes Team können auch Sparmaßnahmen nicht so leicht vom Hocker hauen. Man muss sie nur plausibel erklären können. Die Menschen wollen schließlich alle verstehen, warum jetzt so gehandelt wird.



  • An der These ist sicher etwas dran Perseus. Allerdings gibt es jede Menge Menschen, die der "Geiz ist geil"-Mentalität verfallen sind, sich über eine kompetente und freundliche Beratung im Fachgeschäft freuen - und dann in großen Märkten oder bei Internet-Anbietern kaufen. Damit geht der Schuß dann natürlich nach hinten los.


    Bye
    Pelican :wave

  • Zitat

    Original von SueTown
    Die andere Seite ist jedoch auch, dass Personal erst gespart/gekürzt wird sobald der Umsatz in diesem Maße auch zurückgeht.


    Ich habe beides kennengelernt: Unternehmer, die Personal einsparen, weil der Umsatz fehlt, und Unternehmer, die Personal einsparen, weil sie durch Kostensenkung ihre Gewinne steigern wollen -- letzteres funktioniert auf Dauer nicht, ersteres nur solange, wie der Mindeststamm unangetastet bleibt.


    Natürlich ist ein zu großer Mitarbeiterstamm ein ernstes Problem, kommt aber verhältnismäßig selten vor (zumindest im Mittelstand). Eher wird immer mehr Arbeit auf immer weniger Schultern verteilt.
    Natürlich ist es gut, wenn die Leute immer gut zu tun haben. Rumstehen demotiviert, da gebe ich dir vollkommen recht.


    Zitat

    Die Diskussion mit "da habe ich auch keine Lust mehr" ist mir immer etwas zu schleierhaft und total ins "eigene Fleisch" schneidend...


    Das ist richtig -- aber es geht in der Tat hier meist um unbewußte Vorgänge. Wenn die Mitarbeiter über längere Zeit unter einem zu hohen Druck stehen, tw. auch nicht mehr (voll) bezahlt werden, so daß sie selbst in eine Krise geraten, und ihnen niemand erklärt, was abgeht, dann wird es wirklich kritisch.
    Allerdings gibt es auch sehr viele Unternehmer, die in dieser Situation einen auf "Augen zu und durch" machen anstatt aktiv zu werden. Der Mensch neigt einfach zu solchem scheinbar unlogischen Handeln, d.h. zu einem Handeln, das Außenstehenden unlogisch erscheint. :-)


    Zitat

    Ein gutes Team können auch Sparmaßnahmen nicht so leicht vom Hocker hauen. Man muss sie nur plausibel erklären können. Die Menschen wollen schließlich alle verstehen, warum jetzt so gehandelt wird.


    Zumal sie sicher sein können, daß sie, wenn das Geschäft wieder brummt, wiedereingestellt werden. Ich habe schon erlebt, daß Mitarbeiter in soclehn Situationen wochenlang für lau rackerten und sogar viel Spaß miteinander hatten, den karren aus dem Dreck zu ziehen. Es kommt immer auf die Führungskräfte und das Team an.

  • Warum mögen so wenige Computerspiele und Zubehör in Bücherläden? :grin Für mich wär das nämlich ne riesen Zeitersparnis, denn bis zum nächsten guten Computergeschäft ists 30 km hin

  • In einem Buchladen erwarte ich Bücher..sonst nix.
    In den großen Läden gibts ja bald zu jedem Buch auch das zugehörige Equipment...
    -in der Esoterikabteilung :wow..gibts die daür nötigen Heilszeine und Kräuterduftkerzensalben
    -In der Kinderbuchabteilung jede Menge Spielzeug...u.u.u wo soll denn das hinführen, in der Sportbuchabteilung gleich das Segelboot zum mitnehmen?

  • Ah ja, ich habe das ja noch gar nicht beantwortet.


    Ich möchte:


    - Bücher
    - Buchnebenprodukte wie Lesezeichen (mein Lieblingsbuchhändler hat soooooooo tolle), Leselampen, etc.
    - Schreibwaren wie Grußkarten, weil es einfach praktisch ist, wenn man ein Geschenk braucht und die Karte gleich miteinpacken lassen kann (mein Lieblingsbuchhändler packt auch ganz toll ein)
    - Zeitschriften find ich auch gut, da mein Mann lieber Zeitschriften liest als Bücher und man sich dann gegenseitig seine Entdeckungen zeigen kann


    Auch i.O. finde ich
    - Landkarten
    - Lernsoftware, z. B. für Fremdsprachen


    Mein Traum wäre ein Buchcafé mit gelegentlichen Lesungen, Musikabenden und Vernissagen.


    Bye
    Pelican :wave

  • Ich bin schon froh, dass es in der nächsten Kleinstadt (22 km) überhaupt 2 Buchlädchen gibt (außer Weltbild, bei dem es ja fast nur noch Krimskrams gibt) - da sind Ansprüche nicht gefragt. :-(


    Davon abgesehen erwarte ich nur Bücher in einer Buchhandlung. Gerne auch noch eine schöne Auswahl an Lesezeichen. Alles andere würde mich vielleicht nicht stören, aber auch nicht interessieren.


    Leider ist das Angebot in den beiden Läden ziemlich begrenzt, so dass ich doch meistens über's Internet meine Bücher beziehe. Schade, denn ich würde eigentlich viel lieber ein wenig im Laden rumstöbern.


    Viele Grüße
    Shirat

    Viele Grüße
    Shirat


    Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere. (Groucho Marx)