Im Haushalt meiner Schwägerin und meines Bruders gibt es zwei Waschmaschinen und jedes "Kind" wäscht seine Sachen allein. Daraus kommt dann ökologischer Blödsinn, denn natürlich trägt diese Generation eine Jeanshose kein zweites Mal und auch Shirts werden nur einmal über den Kopf gezogen, auch wenn man sie nur drei Stunden getragen hat. Volle Waschmaschinen hat man nur mal bei Bettwäsche und Handtüchern. Also, sorry - das finde ich gar nicht gut. Meine Schwägerin ist zuhause, sie sieht also schon wie effektiv jede Waschmaschinenfüllung ist. Auf das Tragen von Lieblingsstücken müsste man auch mal warten können...
Meine Nichte hat jetzt im Studium gelernt, sich umzustellen, denn sie wohnt nun 250 km vom Elternhaus entfernt, ohne eigene Waschmaschine.
Das Küken hat ohnehin nur schwarze Klamotten. Da ist die Maschine schon voll, wenn Wäsche gewaschen wird. Ansonsten sammle ich Einzelteile ein und wasche die mit. Aber während des Auslandsjahres hat das Kind die Klamotten auch selbst gewaschen, da ging es zu Hause auch so weiter. Schadet nicht, wenn die Kinder bei Zeiten selbstständig sind.