Naja, 12 €/h ist nicht gerade üppig. Und ich bin Purist, was Kaffee angeht. Sooo eine gute Kaffeemaschine haben die bestimmt nicht. Bei Kaffee bin ich sehr eigen.
Was machen die Eulen gerade ab 26.09.21
- Knoermel
- Geschlossen
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Üppig - was ist schon üppig?
Was ist gerechter Lohn für welche Arbeit - da kann man bestimmt viel drüber diskutieren.
Aber für dich ist doch wichtig was musst Du dafür leisten und ist es einem unterm Strich selber genug was sie einem anbieten? Oder kann man es zum Weiterentwickeln und weiter suchen für sich nutzen?
Noch gibt es ja kein BGE und auch der Mindestlohn ist ja noch nicht auf 12,00 Euro angehoben.
Angie Voon Du wirst für Dich schon die passende Antwort finden. -
Ich denke mal, für Büroarbeit wird bei uns nicht wirklich mehr gezahlt. Bei meinem letzten Job hatte ich 15 € die Stunde. Die junge Frau die für mich eingestellt wurde, hatte mit dem gleichen Gehalt angefangen, bei 25 h/Woche. Da ist man dann auch wieder bei den 12 €/h. Schauen wir mal. Reizen würde es mich schon. Frau wird ja nicht dümmer dabei.
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Kurze Frage... Sprecht ihr von 12€ brutto oder Netto ?
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Brutto
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Ah, danke
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Es ist auf jeden Fall nicht verkehrt, wieder auf Steuerkarte zu arbeiten und Rentenpunkte zu sammeln...
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Naja, 12 €/h ist nicht gerade üppig.
echt jetzt ? Dann würdest du bei meinem Stundenlohn wohl schreiend weglaufen
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Es ist auf jeden Fall nicht verkehrt, wieder auf Steuerkarte zu arbeiten und Rentenpunkte zu sammeln...
So ist das!
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echt jetzt ? Dann würdest du bei meinem Stundenlohn wohl schreiend weglaufen
Dann sage ich nix mehr.
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Dann sag ich was
Aktuell : 10,49/h
Im vorigen Beruf : 11,77/h
Ok, ich gebe zu, dass ich jetzt auch mehr Stunden arbeite als vorher. Aber ich tu das sehr gern
Wusstet ihr eigentlich, dass Deutsche normalerweise nicht über Geld und Lohnangelegenheiten sprechen ? Es in Frankreich aber nicht so ein "Tabu-Thema" ist
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Wusstet ihr eigentlich, dass Deutsche normalerweise nicht über Geld und Lohnangelegenheiten sprechen ?
Hier kommt es darauf an: in der Arbeit ist es absolut verpönt und unerwünscht (klar, man könnte ja vergleichen...).
In etwa weiß man aber doch, was die anderen verdienen. Es ist bekannt, in welchen Gehaltsstufen verschiedene Tätigkeiten eingruppiert werden (bzw. man sieht das auch mal bei Stellenausschreibungen). Man kann also grob schätzen, in welchen Dimensionen sich die Kollegen in etwa bewegen.
Privat ist es dagegen eher kein Thema, das Gehalt zu vergleichen. Da kommt man gegebenenfalls eher mal so nebenbei drauf. Zumindest in meinem Umfeld ist das so.
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Hier kommt es darauf an: in der Arbeit ist es absolut verpönt und unerwünscht (klar, man könnte ja vergleichen...).
In etwa weiß man aber doch, was die anderen verdienen. Es ist bekannt, in welchen Gehaltsstufen verschiedene Tätigkeiten eingruppiert werden (bzw. man sieht das auch mal bei Stellenausschreibungen). Man kann also grob schätzen, in welchen Dimensionen sich die Kollegen in etwa bewegen.
Privat ist es dagegen eher kein Thema, das Gehalt zu vergleichen. Da kommt man gegebenenfalls eher mal so nebenbei drauf. Zumindest in meinem Umfeld ist das so.
Bei uns gibt es keine Gehaltsstufen und keine Eingruppierungen und so ist das alles ein großes Geheimnis.
Ich finde es sehr seltsam, dass das Geld so ein Tabu-Thema ist in Deutschland, Egal ob privat oder unter Kollegen.
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Weil es Neid fördert.
Wenn Du z.B. weißt, daß Kolleg*in X 500 € mehr im Monat verdient als Du, obwohl besagter Kollege sich ständig vor der Arbeit drückt und alles an Dir hängen bleibt, wirst Du ihn noch mehr hassen als so schon, wo Du Dich fragst, warum die faule Socke mit seiner Drückebergerei durchkommt.
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Weil es Neid fördert.
Wenn Du z.B. weißt, daß Kolleg*in X 500 € mehr im Monat verdient als Du, obwohl besagter Kollege sich ständig vor der Arbeit drückt und alles an Dir hängen bleibt, wirst Du ihn noch mehr hassen als so schon, wo Du Dich fragst, warum die faule Socke mit seiner Drückebergerei durchkommt.
Keine Ahnung, ob die harten Zahlen nun mehr Neid fördern als irgendwelche anderen Dinge.
Ich finde es eher fatal, dass Geld und Verdienst so geheimnisumwoben sind, weil das vehindert, dass sich viele mal ernsthaft um ihre Finanzen und um ihre Altervorsorge kümmern.
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Für die eigene Altersvorsorge reichen ja die eigenen Zahlen. Aber man sollte sich halt wirklich Gedanken machen, und das rechtzeitig.
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Eigentlich haben doch nur die Arbeitgeber was davon, dass das so ein Geheimnis ist.
So gibts schon keine Forderungen.
Wenn Gehälter selbstverständlich transparenter wären, würden sich nicht viele unter Wert verkaufen.
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Ich finde es eher fatal, dass Geld und Verdienst so geheimnisumwoben sind, weil das vehindert, dass sich viele mal ernsthaft um ihre Finanzen und um ihre Altervorsorge kümmern.
Ich finde nicht, daß es daran liegt, daß über die Höhe des Gehalts nicht so offen gesprochen wird.
Es liegt doch an mir selbst, im Rahmen meiner Möglichkeiten Vorsorge für mein Alter zu treffen. Da ist das Gehalt anderer doch völlig irrelevant für mich.
Ich finde eher bedenklich, daß in einer Zeit, in der - ich glaube - jede 3. Ehe geschieden wird, noch immer viele Frauen sich zu sehr auf das alte Familienmodell mit dem Mann als Hauptverdiener verlassen und zuwenig für ihre eigene Rente tun. Ich erlebe das leider in meinem Arbeitsumfeld immer wieder und bin entsetzt.
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Ich finde eher bedenklich, daß in einer Zeit, in der - ich glaube - jede 3. Ehe geschieden wird, noch immer viele Frauen sich zu sehr auf das alte Familienmodell mit dem Mann als Hauptverdiener verlassen und zuwenig für ihre eigene Rente tun. Ich erlebe das leider in meinem Arbeitsumfeld immer wieder und bin entsetzt.
Da sagst du etwas Wahres. Ich war mal bei einer Veranstaltung, da haben die Vorstände eines Frauen-Investmentclubs ihr Buch über Geldanlagen vorgestellt. Und dort wurde erwähnt, dass Frauen mehr Zeit mit Urlaubsplanung verbringen als damit, sich um ihr Geld zu kümmern. (Wie das bei Männern aussieht, weiß ich nicht mehr.)