'Worte einer neuen Zeit" - Seiten 001 - 144

  • Georg ist mir auch sehr sympathisch, seine Verlobte eher weniger..... Da gibt es sicher nochmal Ärger, vor allem wenn das mit Lene was werden soll. ;-)

    Luise finde ich auch reichlich unsympathisch. Ihren Vater allerdings auch. Ich schätze, Georg wird mit beiden noch in Konflikt geraten. Und irgendwie muss er es ja auch noch schaffen, die Verlobung zu Luise zu lösen... ;)

  • Dass Ludwig gleich im Prolog das Zeitliche segnet ist natürlich absolut bitter. Aber wohl auch notwendig für den Fortgang der Geschichte.

    Ja, das war auch beim Schreiben nicht einfach. Aber da es mir schon zu Beginn klar war, ist es mir nicht so nah gegangen, wie bei Figuren, die ich über viele Seiten begleitet habe. Klingt vielleicht komisch, aber auch wenn ich die Dinge ja lenke, leide ich durchaus bei notwendigen, aber tragischen Wendungen, ebenfalls mit.

  • Aber wohl nicht mit dem Auswanderermuseum in Bremerhaven zu vergleichen, von dem eine Freundin mir vor längerer Zeit begeistert berichtet hat. Da möchte ich auf jeden Fall einmal hin.

    Ich war mit meiner Tochter während der Recherche im Auswandererhaus und obwohl sie mit dem Thema nicht so wahnsinnig viel in Berührung gekommen ist, war sie in gleicher Weise begeistert, wie ich es war. Die Ausstellung ist wunderbar aufbereitet und auch die einzelnen Geschichten faszinieren...

  • Jetzt komme ich endlich zum Schreiben, die Woche war so extrem vollgestopft mit Arbeit…. Wird auch die nächsten Wochen nicht besser- deswegen ist am Wochenende ganz viel Lesezeit angesagt. Mir hat der erste Teil auf jeden Fall sehr gut gefallen. Dass Ludwig, der sehr sympathisch wirkt, direkt verstirbt, finde ich schade, aber bin gespannt in welche dramaturgische Richtung uns das Ganze führt.
    Erst hatte ich die Befürchtung, dass der direkt am Anfang erwähnte Friedrich das Rennen macht bei Lene, bin aber froh, dass das nicht der Fall ist, sondern Lene ihn einfach nur nervig findet (wie ich auch 😅).
    Im Gegensatz zu Georg, der mir auf Anhieb sympathisch war. Generell finde ich schön, wie bildhaft die Charaktere beschrieben sind. Der Schreibstil gefällt mir auch ausnehmend gut 👍🏻

  • Jetzt komme ich endlich zum Schreiben, die Woche war so extrem vollgestopft mit Arbeit…. Wird auch die nächsten Wochen nicht besser-


    Generell finde ich schön, wie bildhaft die Charaktere beschrieben sind. Der Schreibstil gefällt mir auch ausnehmend gut 👍🏻

    Ich kenne das Problem mit der mangelnden Freizeit aufgrund extrem langen Arbeitsstunden gut, von daher mach dir bitte keinen Stress.


    Freut mich sehr - vielen Dank :-)

  • Weiterhin schönen Urlaub - ja, vielleicht kannst du danach noch ein paar Infos weiter geben. :-)

    So, es hat leider ein wenig gedauert, aber jetzt habe ich meine Aufgabe erledigt :-)

    Die "Weser-Zeitung" erschien zu der Zeit dreimal/Tag, aber die "Bremer Nachrichten" (hießen vor der Umbenennung "Bremer Wöchentliche Nachrichten"), also die Zeitung, bei der Georg tätig ist, einmal/Tag. 1899 wechselte die redaktionelle Leitung und es erschienen auch zunehmend politische Meldungen. Weiterhin wurden im Schünemann Verlag Prospekte, Kataloge, Plakate und Broschüren gedruckt und es zählte um die Jahrhundertwende zum größten Druck-/Verlagshaus der Stadt.

    Ich habe ein Foto der "Bremer Nachrichten" Redaktion angehängt, das ich als meine Vorlage für Herrn Finger genutzt habe, auch wenn nicht klar ist, wer dargestellt ist. Auf dem zweiten Foto ist sein Nachfolger in der Redaktion dargestellt, aber hier habe ich meine Anregungen für die Beschreibung des Schreibtisches etc. herausgezogen. Ich fand einfach, dass es gut gepasst hat.


    Quelle für Infos und Fotos: 200 Jahre Schünemann - Die Geschichte des Bremer Drck- und Verlagshauses Carl Ed. Schünemann KG/Lydia Niehoff

  • So, es hat leider ein wenig gedauert, aber jetzt habe ich meine Aufgabe erledigt :-)

    Die "Weser-Zeitung" erschien zu der Zeit dreimal/Tag, aber die "Bremer Nachrichten" (hießen vor der Umbenennung "Bremer Wöchentliche Nachrichten"), also die Zeitung, bei der Georg tätig ist, einmal/Tag. 1899 wechselte die redaktionelle Leitung und es erschienen auch zunehmend politische Meldungen. Weiterhin wurden im Schünemann Verlag Prospekte, Kataloge, Plakate und Broschüren gedruckt und es zählte um die Jahrhundertwende zum größten Druck-/Verlagshaus der Stadt.

    Ich habe ein Foto der "Bremer Nachrichten" Redaktion angehängt, das ich als meine Vorlage für Herrn Finger genutzt habe, auch wenn nicht klar ist, wer dargestellt ist. Auf dem zweiten Foto ist sein Nachfolger in der Redaktion dargestellt, aber hier habe ich meine Anregungen für die Beschreibung des Schreibtisches etc. herausgezogen. Ich fand einfach, dass es gut gepasst hat.


    Quelle für Infos und Fotos: 200 Jahre Schünemann - Die Geschichte des Bremer Drck- und Verlagshauses Carl Ed. Schünemann KG/Lydia Niehoff

    Ui, sehr interessant! Ich finde es so spannend deine reale Inspiration für die Geschichte zu sehen