Hier kann zu den Seiten 528 – 696 (Kapitel 14 - 17) geschrieben werden.
'Worte einer neuen Zeit" - Seiten 528 – 696
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Oh, Georg hat beschlossen, zu seiner Verlobten zu stehen...............ob diese Vernunftentscheidung von Dauer ist?
Und Lene wird von ihrer Vorgesetzten ermuntert "inhaltsreichere" Artikel zu schreiben.
Insgesamt ist die Stellung einer Lehrerin ja ganz schön vorgezeichnet, also was sie dürfen und was nicht, was von ihnen erwartet wird, wie sie sich zu verhalten haben.
Und es gibt erste Anzeichen, dass Friedrich vielleicht doch wo anders sein Glück finden kann..........
Und Hermine will mit Mazur auswandern, obwohl sie wieder schwanger ist.
Ihren Mut bewundere ich ja. Und ich hoffe sehr, dass ihnen die Flucht gelingt.
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Oh, Georg hat beschlossen, zu seiner Verlobten zu stehen...............ob diese Vernunftentscheidung von Dauer ist?
Er sah sich, in Anbetracht der familiären Umstände, nur zu dieser Entscheidung in der Lage. Die Sorge, was ansonsten passieren könnte, war für ihn zu groß.
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Und Hermine will mit Mazur auswandern, obwohl sie wieder schwanger ist.
Ihren Mut bewundere ich ja. Und ich hoffe sehr, dass ihnen die Flucht gelingt.
Hermine zählt zu der Art von Frauen, die immer jemanden an ihrer Seite benötigen und dann sind sie auch zu mutigen Entscheidungen fähig. Dabei hat sie sicher auch genügend eigene Kräfte in sich, um Mut für bestimmte Dinge aufzubringen. Sie traut sich das aber leider nicht zu...
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Ich finde es bemerkenswert, wie sehr Fräulein Lammers und auch Agnes auf Lene einwirken ihren Journalisten Job doch auch für anspruchsvollere Dinge zu nutzen. Ich bin gespannt, wie das bei der Zeitung ankommt. Das ist ja irgendwie in dem Trubel um Hermine untergegangen.
Die verliert ihr zweites Kind und ihr Mann liegt nach einer Schlägerei im Krankenhaus. Na mal schauen, ob er da wieder herauskommt.
Die Beziehung zwischen Georg und Lene ist ja wirklich schwierig, beide gesetehen sich ihre Gefühle ein und verharren aber doch lieber in den gesellschaftlichen Anforderungen. Bis sich der Schwiegervater in spe dann doch wieder etwas abfällig über Georgs Arbeit äussert und ihn damit aus dem Haus treibt. Nachdem die Liebe zu Louise doch nicht so heiss ist, fehlt da wohl auch der Wille zum Kampf.
Aber endgültig ist ja noch nichts entscheiden, daher werde ich mich jetzt mal an den letzten Teil machen
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Bis sich der Schwiegervater in spe dann doch wieder etwas abfällig über Georgs Arbeit äussert und ihn damit aus dem Haus treibt. Nachdem die Liebe zu Louise doch nicht so heiss ist, fehlt da wohl auch der Wille zum Kampf.
Bei Georg gibt es ja nicht nur die gesellschaftlichen Zwänge, die ihn davon abhalten, seine Verlobung zu lösen. Diese Ängste wiegen für ihn noch schwerer, als mögliche Konsequenzen, die sich aus so einem Schritt für ihn, auch beruflich, ergeben könnten.
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Tja, ich denke damals sind gesellschaftliche "Fehltritte" noch ganz anders geahnt worden als heute. Bzw. heute ist auch viel mehr akzeptiert und man hat sehr viel mehr Freiheiten als damals. An Georg merkt man, dass das durchaus auch Männer betroffen hat, aber die Frauen waren ja doch noch viel mehr in ein Erwartungskorsett gesperrt. Das sieht man ja auch an Fräulein Lammers Vorträgen, dass es Frauen damals nicht möglich war berufstätig zu sein, wenn sie es wollten oder eben auch mussten. Dass Frauen so unterbezahlt ausgebeutet wurden und dabei auch noch gesellschaftlich nicht annererkannt wurden war ja schon sehr heftig....
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Das war ja jetzt sehr dramatisch. Ich hoffe ja irgendwie schon, dass Otto entweder nicht überlebt oder sich vom Acker macht. Für Hermine war der Verlust des Kindes wohl das bessere Übel. Was hätte denn sonst werden sollen? Sie wäre ja nie von Otto weg gekommen.
Georgs Ansage bezüglich ihrer Beziehung zueinander hat er ja schnell gebrochen. Eigentlich war das ja zu erwarten. Seine Reaktion seiner zukünftigen Schwiegerfamilie gegenüber kann ich voll und ganz nachvollziehen. Ich frage mich, warum der Vater der Verlobung zugestimmt hat, wenn er ihn doch so verachtet.
Danke übrigens für die Bilder, Marion H. Ich finde es immer toll Fotos aus dieser Zeit zu sehen.
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Danke übrigens für die Bilder, Marion H. Ich finde es immer toll Fotos aus dieser Zeit zu sehen.
Sehr gerne! Auch mir hilft es beim Schreibvorgang, da gerade manche Umgebungen oder auch Kleidungsstücke "greifbarer" werden.
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Ja, das stimmt.
Gerade Kleidung muss ich ganz oft nachschlagen
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Ich bin bei den letzten 20%, habe ich überraschend gemerkt, bevor es zu den letzten Abschnitt geht, schreibe ich endlich nochmal etwas dazu. Sehr spannend, was in diesem Abschnitt passiert... gerade der eskalierte Streit zwischen Hermine und Otto... Arme Hermine!
Die Chemie zwischen Georg und Lena ist fast greifbar, wie schade, dass er diese Vernuftentscheidung treffen muss. Ich bin gespannt, wie und ob er sich da herausmanövriert. Luises Vater ist auf jeden Fall ein sehr unangenehmer Zeitgenosse und ich sehe seine Taten auch nicht als Zuneigung Luise gegenüber, sondern viel mehr als den Unwillen, bei Töchterchen im schlechten Licht da zu stehen.
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sondern viel mehr als den Unwillen, bei Töchterchen im schlechten Licht da zu stehen.
Ja, Luise hat ihren Vater schon sehr gut im Griff, denn er macht (fast) alles, damit sie zufrieden ist