Leo und Lucy , von Rebecca Elbs

  • Leo und Lucy , von Rebecca Elbs


    Cover:

    Das bunte Cover wird bei der jungen Leserschaft wohl punkten.


    Inhalt und meine Meinung:

    In der Geschichte geht es um den 12 jährigen Leo der in einer Hochhaussiedlung mit seiner alleinerziehenden Mutter lebt und Legastheniker ist. Seine beste Freundin Lucy sitzt im Rollstuhl. Beide sind somit irgendwie Außenseiter.

    Doch das sind nicht ihre einzigen Probleme, diese häufen sich gerade und vor allem Leo weiß nicht wo ihm der Kopf steht.


    Der Grundgedanke der Geschichte gefällt mir gut. Es geht um Freundschaft oder Probleme wie Mobbing. Viele weitere sensible Themen wie Ausländerfeindlichkeit, Homosexualität etc. werden am Rande ganz kurz nur angesprochen aber nicht weiter darauf eingegangen. Z.B. „Schwuchtel“ oder „Russen-Tussi“. Hier finde ich wäre weniger mehr gewesen und dann aber darauf eingehen.

    Eine Botschaft am Schluss ist, dass das Leben eben unberechenbar ist und dass man Fehler eingestehen und sein Verhalten ändern kann und sollte.


    Und trotzdem bin ich mit dem Buch (und den Protagonisten) nicht so warm geworden.

    Irgendwie empfinde ich so einiges doch recht widersprüchlich. In einem Moment ist das Verhalten der Kids doch sehr kindlich (vergleichbar mit einem 5 Jährigen) dann wieder super klug, ein Verhalten wie ein Erwachsener.

    Alles ist sehr sprunghaft und durcheinander


    Autorin:

    Nach dem Abitur spielte Rebecca Elbs Theater in Galway und studierte am Liverpool Institiute of Performing. Zurück in Deutschland studierte sie Englisch und Deutsch auf Lehramt und unterrichtete an Brennpunktschulen. Heute arbeitet sie für Experiment e.V., eine gemeinnützige Austauschorganisation, die sich auf den internationalen Austausch von Jugendlichen und jungen Erwachsenen spezialisiert hat. Sie lebt und schreibt in Bonn.

    Illustratorin:

    Julia Christians, ein echtes Harzer Urgestein von 1984 und arbeitet seit 2018 als freiberufliche Illustratorin. Sie lebt zusammen mit ihrem Mann, ihren zwei Kindern und der ständigen Frage ob drei Hunde genug Hunde sind (die Antwort ist eventuell nein).



    Mein Fazit:

    Mich konnte das Buch nicht restlos überzeugen. Zu viele Probleme, zu widersprüchlich und am Ende zu rosarotes Happy End.

    Von mir 3,5 Sterne die ich auf 3 abrunde.


    ASIN/ISBN: 3551555206

  • Leo und Lucy, von Rebecca Elbs


    Abenteuer mit Herz -- 5 Sterne :sprung


    Ein Buch voller Phantasie über Abenteuer, kreative Lösungen und wahre Freundschaft. Rebecca Elbs trifft den Ton der Altersklasse genau, aber auch für Erwachsene ist Lesespaß garantiert. Unbedingt Fortsetzung, bitte!! 🌟

  • 5 Sterne für Leo und Lucy von Rebecca Elbs!

    Feundschaft ist alles!!! Das ist wohl die Boschaft dieses sehr liebevoll und humorvoll geschriebenen Buches.

    Gemeinsam bestehen Leo und Lucy das ein oder andere Abenteuer, aber auch die "großen Probleme des Lebens" lassen sich zu zweit viel einfacher lösen.

    Gemeinsam sind sie stark und da stört auch Cornelius nicht.....Freunde kann man nie genug haben!!

    Wir sind schon gespannt, wie es m Leben der 3 Freunde weiter geht und natürlich haben wir auch das Super-Sandwich probiert!!

  • “Leo & Lucy: Die Sache mit dem dritten L” ist ein zauberhaftes Buch für junge Leser*innen. Die Autorin Rebecca Elbs scheut nicht davor zurück, alltägliche Probleme anzusprechen. Es geht um Leo und seine Legasthenie, um seine beste Freundin Lucy, die im Rollstuhl sitzt, um das Leben in einem Hochhaus in Köln-Chorweiler mit verrückten und liebenswerten Nachbar*innen und um alltägliche Hürden, die sich einem in den Weg stellen können. Die “Probleme”, wenn sie überhaupt so genannt werden können, werden jedoch von Freundschaft und Unterstützung, quirligen Hunden und der Leidenschaft des Skatens in den Schatten gestellt. In diesem Buch wird deutlich, was wirklich wichtig ist im Leben und dass, auch wenn nicht immer alles nach Plan läuft, sich doch immer ein Weg findet. Eine schöne Botschaft, die den Zusammenhalt von Familie, Freundschaft und Nachbarschaft betont und einen als Leser*in mit einem wohligen Gefühl zurücklässt.