Die Aussprache mit ihrer Mutter Toni, hat beiden gut getan, Paula hängt an ihrer Familie, das merkt man wenn sie zu Hause ist.
Ich kann Toni ja verstehen, dass sie Paula nicht leichten Herzens hat ziehen lassen und dass sie manchmal auch eifersüchtig ist, aber sie hat Paule ziehen lassen und sollte es ihr nicht immer wieder durch Bemerkungen so schwer machen. Paula zeigt doch immer wieder, dass sie ihre Familie liebt und nicht ohne sie sein möchte.
Ich habe als Kind an Asthma gelitten. Wir hatten eine Wohnung mit Schimmelpilz. Durch Kur, Aufenthalt auf dem Darß und Umzug hatte ich keine Anfälle mehr. Meine Tochter hat es leider auch noch als Erwachsene. Die Veranlagung ist vielleicht auch erblich.
Ich wohne hier in einer Gegend, die schon immer als nicht besonders gesund für die Atemwege war. Der Braunkohlentagebau, der immer näher gerückt ist, hat das natürlich nicht besser gemacht. Nur werde ich wohl nicht mehr viel davon haben, wenn er eingestellt wird. Bei mir macht sich das Asthma auch immer Sommer sehr bemerkbar.
Abgesehen von der Szene des kleinen Carl, als er fast in der See versunken wäre, ist mir nichts mit bleibendem Eindruck im Gedächtnis geblieben.
Ich finde schon, dass sich einiges getan hat. Das Zusammensein mit Toni war doch sehr harmonisch und Paula und sie sind sich sehr nah gewesen. Das gibt Paula doch auch Sicherheit für ihre Entwicklung. Auch Phine trägt ihren Teil bei. Paula zeigt, wie einfühlig sie ist und gewinnt endlich eine Freundin. Ich hoffe, dass es eine Freundin fürs Leben wird.
Das Thema „sich selber finden“ ist mir auch sehr wichtig und finde, dass es anschaulich beschrieben wird.
Finde ich auch.