Bin ich die einzige, die mit Richard was anfangen kann? Es passt so gut in das Buch, in dem Selbstfindung schon öfter mal Thema war. Ich finde, dass Richard einer ist, der sich selber gerade sucht. Ich habe auch Wikipedia gelesen und heisse nicht gut, was passiert, aber ich glaube, es gibt viele Menschen, vor allem Künstler, die länger brauchen um sich zu finden. Schon die endlose Suche nach dem passenden Studienfach sagt doch aus, dass er eigentlich selber nicht so recht zufrieden ist. Ihm ist das dichten wichtig, aber im Inneren weiß er, dass man damit nur Geld verdienen kann, wenn man sehr gut ist und wenn man auch das Glück hat entdeckt zu werden.
Ich finde gut, dass Paula auf ein gesichertes Leben besteht und bewundere, dass sie so geduldig ist. Ich bin der ungeduldigste Mensch der Welt und bin schon bei dem Gedanken gestresst, dass sie mehrere Jahre warten muss um ihr Leben mit ihm teilen zu können.
Weiß man, was Guste hatte? Ich sorge mich sehr, dass sie bald nicht mehr ist. Im Laufe des Buches ist sie zu einer meiner Lieblingspersonen geworden. Ich finde es großartig wie sie denkt, vor allem in der damaligen Zeit. Und sie ist bei all dem Reichtum kein bisschen arrogant ihren Angestellten gegenüber.