Laudatio auf eine kaukasische Kuh , von Angelika Jodl

  • Laudatio auf eine kaukasische Kuh, von Angelika Jodl


    Cover:

    Das Cover ist etwas außergewöhnlich, aber so ganz erschließt sich mir der Sinn nicht.


    Inhalt:

    Olga, eine junge Medizinstudenten, mit kaukasischen Wurzeln, geniert sich für ihre Familie und will sich, der Vernunft wegen, in Deutschland gut verheiraten.

    Doch sie hat die Rechnung ohne ihre Familie und vor allem ohne den charmanten Lebenskünstler Jack gemacht.


    Meine Meinung:

    Der Anfang hat mir gut gefallen. Ich musste oft schmunzeln und ich konnte mir Olga sehr gut vorstellen.

    Doch dieses gute Gefühl hat sich dann leider bald verflüchtigt.

    Es wurde eine banale Liebesgeschichte in der eine Frau zwei Verehrer hat.

    Für den einen schlägt ihr Herz und für den anderen die Vernunft.

    Es gibt ein langes Hin und her, dazu kommen noch die kulturellen Unterschiede.

    Dies alles hat sich ewig hingezogen, es wurde langweilig und konnte mit keiner Spannung aufwarten.

    Das „Happy End“ zum Schluss isst dann „ratz fatz“ erzählt.


    Autorin:

    Angelika Jodl unterrichtet Studierende aus aller Welt in Deutsch. Außerdem schreibt sie Geschichten, hält Vorträge zum deutschen Satzbau und sammelt Orchideen sowie die eine oder andere Fremdsprache. Angelika Jodl lebt mit Mann, Sohn und vielen Tieren in München.


    Mein Fazit:

    Die Geschichte beginnt recht witzig und humorvoll, zieht sich aber nach einer gewissen Zeit und hast begonnen mich zu langweilen.

    Ein ewiges Hin und Her und eigentlich ist doch eh klar, wer am Ende zusammen kommt.

    Ich kann hier nur knappe 3 Sterne vergeben.

    ASIN/ISBN: 3847900684

  • Olga ist ein Kind georgischer Einwanderer und ist nun auf dem besten Weg, ihre Ziele zu erreichen. Sie studiert Medizin und hat auch mit ihrem Studienkollegen Felix van Saan den passenden Mann fürs Leben gefunden. Allerdings hat sie Felix nichts über ihre Familie und ihre Lebensumstände in München erzählt. Als Felix für seine Promotion ausgerechnet nach München geht, kann das Olga nicht gefallen, denn zwischen ihren Familien liegen Welten. Doch dann begegnet sie dem Lebenskünstler Jack, der sich in sie verliebt und rundum toll findet. Als sie von ihrer Mutter zu einer Reise nach Georgien gedrängt wird, folgt ihr Jack. Dort gerät ihr Leben ziemlich durcheinander und ihre Zukunftspläne geraten ins Wanken.

    Es ist nicht einfach, wenn so unterschiedliche Welten aufeinandertreffen. Während Felix aus gutbürgerlichen Verhältnissen stammt, geht es in Olgas Familie ganz anders zu, denn die Ausbildung ihres Vaters wurde in der neuen Heimat nicht anerkannt. Auch Das Leben in Deutschland unterscheidet sich doch sehr von dem Leben in Georgien. Während Olga stolz darauf ist, dass sie ihren Weg geht, sieht ihr Verwandtschaft dort das ganz anders. Für die sollte Olga längst verheiratet sein - natürlich mit einem Georgier.

    Die Charaktere sind alle gut dargestellt. Es ist sehr unterhaltsam, Olga auf dieser Reise zu begleiten und nicht nur ihr Gefühlswirrwarr mitzuerleben, sondern auch viele turbulente Situationen. Am Ende muss sie sich entscheiden, wie sie ihr Leben gestalten will. Doch wie di4e Geschichte dann ausging, hat mir nicht so zugesagt.

    Eine unterhaltsame Geschichte.


    7/10