Inhalt
Die allgäuer Tourismusdirektorin Johanna Kennerknecht versucht einen Haufen Journalisten trotz Dauerregen im Winter bei Laune zu halten und nimmt sie mit zum Funkenfeuer. Nach altem Brauch wird hier eine Hexenfigur verbrannt, um den Winter auszutreiben.
Doch im Feuer wird eine Leiche entdeckt - der Braumeister einer kleinen Lokalbrauerei, der von jedem als äußerst beliebt beschrieben wird.
Warum wurde er umgebracht? Und warum ausgerechnet im Funkenfeuer?
Über den Autor
Nicola Förg, Jahrgang 1962, arbeitet als freie Reisejournalistin für namhafte Tageszeitungen, Publikumsmagazine und Fachmagazine - vor allem für solche, die Bergtourismus, Skispass und Reiterreisen zum Thema haben. Sie hat zudem ein Dutzend Reiseführer und Bildbände verfasst.
Meine Meinung
Ein spannender Krimi mit vielen falschen Fährten. Die Geschichte spielt im Allgäu und ab und zu werden auch Dialoge im Dialekt geschrieben. Klar werden auch Klischees über den typischen Allgäuer und den typischen Schwaben bedient, aber auf eine witzige Art.
Ich habe das Buch im Allgäu-Urlaub gelesen und finde es immer sehr schön, wenn man die Orte des Geschehens kennt. Und es ist einfach nett, wenn die Mitarbeiterin des Kommisars den gleichen Laden mag, wie man selbst.
Funkensonntag ist der zweite Allgäu-Krimi von Nicola Förg und mir gefällt er viel besser als der erste - und Teil drei liegt schon bereit.