Hier kann zu den Seiten 295 - 399 (Kapitel 35 - 45) geschrieben werden.
'Die Spur der Grausamkeit' - Seiten 295 - 399
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Das war ein sehr spannender Abschnitt, die Suche im Untergrund, der Überfall ... Wo Ist Anna? Hat Helene ihr Kind jetzt doch verloren? Und Gille, der - wieder mal - nur ein Werkzeug war, wird er überleben?
Rothfuss arbeitet als für "Dreifinger" - und Otto Ehlers offenbar auch, und ist nun dabei, Zeugen zu beseitigen.
Ich muss weiterlesen!
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Das war ja ein nervenaufreibender Abschnitt.
Helene kommt in Wien an und Tristan ist nicht begeistert. So kommt Helene erst einmal nicht dazu, Tristan zu sagen, dass sie schwanger ist. Er flüchtet förmlich zu den Boxern. Die Hakenkreuzler wollten es den Juden mal zeigen, haben sich aber verkalkuliert. Die leisten in Unterzahl Gegenwehr und behaupten sich. Helene hat in der Zwischenzeit einiges von Paul erfahren.
Tristan darf seinen Onkel besuchen. Der ist vom Wachpersonal gefährdeter als von den Insassen. Aber Tristans Drohung ist nicht gut, das könnte den Mann nur noch mehr aufbringen.
Aber Sperber war auch nicht untätig, wenigstens hat er jetzt ein Foto von dem gesuchten Mädchen.
Helene ist echt clever, sie fragt Nora Salminger um Rat und die hat einen guten Tipp. Mit Lowatsches Hilfe finden sie Anna. Gut, dass er vorher nicht wusste, was die Zwingburg ist. Helene hat mich beeindruckt. Sie ist eine Frau, die weiß, was sie will und lässt sich nicht so leicht ins Bockshorn jagen. Aber da unten ist es wirklich gruselig. Es erinnerte mich wieder einmal an „Der dritte Mann“.
Dann fallen sie ausgerechnet Gille und seinem schrecklichen Freund Rothfuss in die Finger. Aber Gille ist plötzlich zittrig und Rothfuss muss ihn erst auf Trab bringen. Nicht nur Tristan muss richtig einstecken, auch Helene bekommt einen Tritt in den Bauch. Ich befürchte, sie wird ihr Kind verlieren. Anna ist verschwunden. Hoffentlich lebt sie noch.
Gille ist nur Mittel zum Zweck gewesen und Rothfuss bekommt seine Anweisungen von ganz oben. Wie muss das Gille ärgern, dass er doch nur ein kleines Licht ist.
In diesem Abschnitt hat sich Pepito endlich mal richtig gut verhalten. Er rettet im letzten Moment Josephine vor von Barsdorf.
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Oh nein, ich fand es so toll, dass Helene jetzt mit von der Partie ist bei den Nachforschungen. Und dass Tristan und sie sich immer näher kommen. Und dann der Tritt in den Bauch. Gefühlt schon 100 Mal hab ich so was in Filmen und Büchern verdammt. Dass eine eigentlich ungewollte Schwangerschaft, bei der sich dann gerade abzeichnet, dass alles gut werden könnte, so rüde durch Gewalt beendet wird. (All die Mädels, die schon von Pferden gestürzt sind oder ähnliches ) Ich weiß, ein bisserl Drama gehört unbedingt dazu, bin trotzdem geknickt.
Ansonsten ein toller Abschnitt. Ich hab mir fast die Nase zuhalten müssen bei dem Abschnitt in der Kanalisation. Und durch die Röhre wäre ich definitiv nicht gerobbt. Da hätte ich einen Platzangstanfall mittendrin bekommen. (Ich nehme mal an, diese Menschen im Untergrund gab es wirklich. Das ist sehr berührend und traurig, sich vorzustellen, dass Menschen so leben mussten.) Hier zeigen sich einmal mehr Helenes Qualitäten. Muss sagen, sie wird immer mehr zur Heldin an Tristans Seite. Verdrängt für mich sogar Josephine. Die hatte wirklich gedacht, sie könnte Ehemann und Geliebten emotional und logistisch unter einen Hut bringen. Hmm. Das geht mit diesen zwei Herren sicherlich nicht. Und deshalb darf sie gerne Tristan an Helene abgeben, finde ich. Ein Mann pro Frau sollte reichen.
Die hat unglaubliches Glück, dass ihr Mann sie vor diesem seltsamen Kerl rettet. Ich denke, sie ist tatsächlich einer großen Gefahr entkommen. Ich bin gespannt, wie die noch immer im Dunkeln agierenden Widersache jetzt weiter vorgehen - und wie schwer Tristan und Helene verletzt sind.
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Tristan darf seinen Onkel besuchen. Der ist vom Wachpersonal gefährdeter als von den Insassen. Aber Tristans Drohung ist nicht gut, das könnte den Mann nur noch mehr aufbringen.
Tristans Onkel ist schon ein ziemlicher Snob. Im Gefängnis könnte er doch trotz allem etwas kleinere Brötchen backen. Keiner hat was davon, wenn er zusammengeschlagen wird. Bei einem so intelligenten Mann erwarte ich immer etwas mehr Hirn und die Einsicht, dass man sich manchmal ein wenig den Gegebenheiten anpassen muss. Im Gefängnis ist man kein von und zu. Auch wenn er dadurch versucht seine innere Contenance zu bewahren.
Dann fallen sie ausgerechnet Gille und seinem schrecklichen Freund Rothfuss in die Finger. Aber Gille ist plötzlich zittrig und Rothfuss muss ihn erst auf Trab bringen.
Irgendwie seltsam, dass man am Schluss doch mit Gille eher wieder Mitleid hat und erkennt, dass der nicht so ein "Monster" ist wie z.B. Rothfuss. Er wurde also wirklich angesetzt auf Tristan.
Ich frage mich, wo jetzt das Mädel hin ist? Hoffentlich findet sie einen Unterschlupf, wo sie sicher ist, bis Tristan wieder auf dem Damm ist.
(Ätzend, dass ich nicht gleich weiterlesen kann, sondern erst mal arbeiten muss. )
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Ich hab mir fast die Nase zuhalten müssen bei dem Abschnitt in der Kanalisation. Und durch die Röhre wäre ich definitiv nicht gerobbt. Da hätte ich einen Platzangstanfall mittendrin bekommen.
Mein Ding wäre das auch nicht. Umso mehr bewundere ich Helene.
Ein Mann pro Frau sollte reichen.
Ob das alle Männer auch so sehen?
Tristans Onkel ist schon ein ziemlicher Snob. Im Gefängnis könnte er doch trotz allem etwas kleinere Brötchen backen. Keiner hat was davon, wenn er zusammengeschlagen wird. Bei einem so intelligenten Mann erwarte ich immer etwas mehr Hirn und die Einsicht, dass man sich manchmal ein wenig den Gegebenheiten anpassen muss.
Er kann wohl nicht aus seiner Haut, obwohl ich das natürlich auch nicht vernünftig finde. Ich verstehe aber auch, dass er Haltung bewahren will, um nicht zu verzweifeln.
Irgendwie seltsam, dass man am Schluss doch mit Gille eher wieder Mitleid hat und erkennt, dass der nicht so ein "Monster" ist wie z.B. Rothfuss. Er wurde also wirklich angesetzt auf Tristan.
Auch wenn Gille da einen schwachen Moment hat, habe ich kein Mitleid mit ihm, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass er sich nach der "Selbsterkenntnis" wirklich ändert.
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Auch wenn Gille da einen schwachen Moment hat, habe ich kein Mitleid mit ihm, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass er sich nach der "Selbsterkenntnis" wirklich ändert.
Wobei ich bei den meisten seiner Aktionen (also außer bei den Frauen) den Eindruck habe, dass er sich nicht wohl dabei fühlt. Er ist ein typischer Mitläufer. Und ich war überrascht, dass er sich so unwohl fühlt, bei dem was Rothfuss tut. Okay Mitleid ist ein starkes Wort. Womöglich zu hoch gegriffen. Aber im Grunde tut er mir leid, denn er war nie glücklich und ist immer voller Furcht. Das rechtfertigt natürlich seine Taten in keinster Weise. Ich finde gut, wie differenziert er beschrieben wird. Ich mag es, wenn auch die "Bösen" Facetten haben, die mich zum nachdenken bringen.
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(Ich nehme mal an, diese Menschen im Untergrund gab es wirklich. Das ist sehr berührend und traurig, sich vorzustellen, dass Menschen so leben mussten.)
Ja, die Kanalstrotter gab es wirklich, ich habe die Beschreibung des Kanalsystems und der Zwingburg aus einem sehr interessanten zeitgenössischen Buch eines Journalisten (Max Winter, siehe Literaturverzeichnis im Anhang). Er gilt als einer der Begründer der Sozialreportage und hat sich der kleinen Leute Wiens angenommen und Missstände angeprangert.
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Leider komme ich im Moment nicht so viel zum Lesen, wie ich es gerne möchte. Deswegen habe ich jetzt erst die Hälfte von diesem Abschnitt gelesen. Das Buch ist nach wie vor super spannend und ich hätte wirklich gerne mehr Ruhe und Zeit um mal ein wenig am Stück zu Lesen.
Auf jeden Fall finde ich es toll, dass Helene nach Wien fährt und Tristan aufsucht. Der ist allerdings erst mal gar nicht begeistert von ihrem Auftauchen. Da hat sie mir schon ziemlich leid getan, wie er ihr direkt ins Gesicht sagt, sie könne gleich wieder heimfahren.
Okay, er stand dabei unter Drogeneinfluss, aber trotzdem. Als Tristan das Morphium gekauft hat, wollte ich ihn am liebsten schütteln und sagen: lass doch einfach die Finger davon. Aber nein, er ist wohl so verzweifelt und weiß nicht mehr weiter, dass er doch wieder Drogen nimmt. Ich würde ihm wünsche, dass er mal ganz davon weg kommt.
Der Gefängnisbesuch in dieser schauerlichen Zelle war toll geschildert. Der Onkel versucht auch weiterhin sein etwas arrogantes Verhalten durchzuziehen. Kein Wunder, dass er damit bei den Wärtern nicht gut ankommt. Das Tristan den einen Gefängniswärter so bedroht fand ich auch nicht sehr klug von ihm. Ich habe da auch das Gefühl, es könnte auch nach hinten los gehen.
Ich versuche jetzt noch ein wenig weiterzulesen. Ich bin echt auf die Auflösung und die Zusammenhänge gespannt.
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Wobei ich bei den meisten seiner Aktionen (also außer bei den Frauen) den Eindruck habe, dass er sich nicht wohl dabei fühlt. Er ist ein typischer Mitläufer. Und ich war überrascht, dass er sich so unwohl fühlt, bei dem was Rothfuss tut. Okay Mitleid ist ein starkes Wort. Womöglich zu hoch gegriffen. Aber im Grunde tut er mir leid, denn er war nie glücklich und ist immer voller Furcht. Das rechtfertigt natürlich seine Taten in keinster Weise. Ich finde gut, wie differenziert er beschrieben wird. Ich mag es, wenn auch die "Bösen" Facetten haben, die mich zum nachdenken bringen.
Das gefällt mir auch gut, dass vor allem Gille aber auch die anderen "Bösen" so differenziert beschrieben werden, dass ich, zumindest teilweise, nachvollziehen kann, warum sie so geworden sind.
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Wieder ein sehr spannender Abschnitt. Die arme Helene - auch wenn sie überlebt, ihr Baby wird sie vermutlich verlieren. Das ist tragisch, ich hätte mich gefreut wenn sie und Tristan sich noch zusammengerauft und dann vielleicht eine Familie gegründet hätten.
Aber Helene hat in diesem Abschnitt echt Stärke bewiesen - nicht nur, dass sie sich allein nach Wien aufgemacht hatte, auch wie sie sich dort an der Suche nach Anna beteiligt - Respekt, das hätte ich ihr vorher nicht zugetraut.
Tristans Onkel sitzt nach wie vor im Gefängnis und führt sich dort so auf, als ob sein Adelstitel dort eine Bedeutung hätte - hoffentlich geht das nicht nach hinten los, denn es wird ihm weder bei seinen Mitgefangenen noch beim Personal Sympathien einbringen. Interessant ist aber, dass er keineswegs erpresst wurde. Damit fehlt ihm auch das Motiv für den Mord - aber ich bin immer noch nicht schlauer, wer der Täter sein könnte.
Herrmann Gille wird von seiner Rachsucht getrieben - und muss dabei feststellen, dass er selbst nur ausgenutzt wurde. Auch wenn ich ihn nicht mag, als Figur ist er wirklich faszinierend dargestellt, Chapeau VeronikaRusch , ein weiterer gelungener Charakter. Ich bin jetzt gespannt, ob er weiterhin eine Rolle spielt, oder ob er als kleines Rad im Getriebe nun ausgedient hat und ob Rothfuß bzw. seine Hintermänner selbst aktiv werden.
Über dieses Geschehen ist Josephine ein wenig in den Hintergrund gerückt. Sie ist scheinbar gleichzeitig in Tristan und Pepito verliebt - dass das nicht gutgehen kann, ist ihr aber scheinbar nicht klar, vielleicht liegt das auch an ihrer unbekümmerten Art, dass sie sich darüber nicht wirklich Gedanken macht.
Pepito ist mir in diesem Abschnitt erstmals positiv aufgefallen, als er Josephine vor von Barsdorf "rettet". Der widerum ist mir nicht geheuer - ist er derjenige, der Tristan beobachtet und niedergeschlagen hat? Wenn ja warum? Über seinen Hintergrund wissen wir bisher wenig, so dass ich ihn nicht einordnen kann.
Okay, er stand dabei unter Drogeneinfluss, aber trotzdem. Als Tristan das Morphium gekauft hat, wollte ich ihn am liebsten schütteln und sagen: lass doch einfach die Finger davon. Aber nein, er ist wohl so verzweifelt und weiß nicht mehr weiter, dass er doch wieder Drogen nimmt. Ich würde ihm wünsche, dass er mal ganz davon weg kommt.
Das hat mich auch erschreckt - er muss schon sehr verzweifelt sein, dass er dazu greift, obwohl er weiß, dass es ihm damit dreckig geht. Aber wenn er mal süchtig war, ist er, auch wenn er clean ist, immer gefährdet, und in solchen Situationen eben umso mehr.
Ich hab mir fast die Nase zuhalten müssen bei dem Abschnitt in der Kanalisation. Und durch die Röhre wäre ich definitiv nicht gerobbt. Da hätte ich einen Platzangstanfall mittendrin bekommen. (Ich nehme mal an, diese Menschen im Untergrund gab es wirklich. Das ist sehr berührend und traurig, sich vorzustellen, dass Menschen so leben mussten.)
Diese Beschreibung hat mich auch sehr fasziniert - ich habe schon einmal von Menschen gehört, die in U-Bahn-Tunneln leben, aber in der Kanalisation, das ist wirklich noch mal um einiges härter. Und dann diese engen Röhren, dagegen ist ein U-Bahn-Tunnel geradezu komfortabel. Wirklich erschreckend, dass Menschen so gelebt haben.
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So spannend! Ich konnte tatsächlich nicht aufhören mit dem Lesen und habe auch schon ein gutes Stück des letzten Abschnittes inhaliert... Aber nun erstmal zu diesem Abschnitt. (Der ja einen äußerst fiesen Cliffhanger hat - da kann man doch nicht einfach stoppen!)
Von Helenes Fahrt nach Wien habe ich ja erst einmal nicht so recht was gehalten. Aber es war eindeutig die richtige Entscheidung, zumindest, was das Aufkommen der gegenseitigen Gefühle zwischen Tristan und ihr anbelangt (die ja latent schon vorher vorhanden waren). Dass sich diese Reise für sie so brutal entwickelt, konnte sie ja nicht ahnen.
Beim Tritt in den Unterleib war ja sofort klar, was das bedeutet.
Und dann der Tritt in den Bauch. Gefühlt schon 100 Mal hab ich so was in Filmen und Büchern verdammt. Dass eine eigentlich ungewollte Schwangerschaft, bei der sich dann gerade abzeichnet, dass alles gut werden könnte, so rüde durch Gewalt beendet wird. (All die Mädels, die schon von Pferden gestürzt sind oder ähnliches ) Ich weiß, ein bisserl Drama gehört unbedingt dazu, bin trotzdem geknickt.
Mir geht es da sehr ähnlich. Ich hätte es den beiden gewünscht, ein glückliches Paar mit Kind zu werden. (Was ja wahrscheinlich immer noch möglich ist, aber ein derartiger Verlust muss ja auch erst mal überwunden werden.)
Herrmann Gille wird von seiner Rachsucht getrieben - und muss dabei feststellen, dass er selbst nur ausgenutzt wurde. Auch wenn ich ihn nicht mag, als Figur ist er wirklich faszinierend dargestellt, Chapeau VeronikaRusch , ein weiterer gelungener Charakter. Ich bin jetzt gespannt, ob er weiterhin eine Rolle spielt, oder ob er als kleines Rad im Getriebe nun ausgedient hat und ob Rothfuß bzw. seine Hintermänner selbst aktiv werden.
Ich finde Gille als Figur auch total faszinierend. Er ist in erster Linie Mitläufer, ein kleines Licht, dass ab und zu mal an einer großen Sache beteiligt wird, wenn es den "Oberen" gerade passt. Sie werden ihn fallen lassen, wenn er nicht mehr dienlich ist und dann wird er wohl ganz schnell von der Bildfläche verschwinden, denke ich. Rothfuss ist da gewiefter und gefährlicher... und die Hintermänner, die die Fäden in der Hand halten und sich dabei die Finger nicht schmutzig machen, sowieso.
Ja, die Kanalstrotter gab es wirklich, ich habe die Beschreibung des Kanalsystems und der Zwingburg aus einem sehr interessanten zeitgenössischen Buch eines Journalisten (Max Winter, siehe Literaturverzeichnis im Anhang). Er gilt als einer der Begründer der Sozialreportage und hat sich der kleinen Leute Wiens angenommen und Missstände angeprangert.
Dass es diese Leute tatsächlich gab, habe ich mir schon fast gedacht. Der Weg zur Zwingburg ist ja mehr als abenteuerlich. Ich hab mich beim Lesen gefragt, wie man in dieser doch 100 m langen Röhre Gegenverkehr verhindert. Wenn man sich so nach 50 m trifft, ist das ja ziemlich blöd.
Als die drei durch die Kanalisation gewatet sind, hatte ich vor meinem inneren Auge komischerweise immer die Szenen aus "Herr der Ringe", als die ganze Truppe durch dieses Höhlensystem marschiert ist..
Jedenfalls war das Eintauchen in die Wiener Unterwelt sehr interessant!
Der Gefängnisbesuch in dieser schauerlichen Zelle war toll geschildert. Der Onkel versucht auch weiterhin sein etwas arrogantes Verhalten durchzuziehen. Kein Wunder, dass er damit bei den Wärtern nicht gut ankommt.
Ich glaube, von Seidlitz versucht einfach nur, sich ein letztes Stückchen Würde zu bewahren. Für seine Art kann er nichts, das ist eben seine Erziehung. Aber es ist klar, dass das beim Wachpersonal nicht gut ankommen kann - zumal die ihn sowieso schon auf dem Kieker haben wegen des Grundes seiner Inhaftierung.
Mir gefällt das Buch immer besser. Zu schade, dass ich es bald ausgelesen habe... *sniff*
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Ich hab mich beim Lesen gefragt, wie man in dieser doch 100 m langen Röhre Gegenverkehr verhindert. Wenn man sich so nach 50 m trifft, ist das ja ziemlich blöd.
Oh nein, daran habe ich noch gar nicht gedacht. Aber das ist ja wirklich ein schlimmer Gedanke: man robbt gerade durch die stinkende Röhre und plötzlich kommt einem jemand entgegen und man muss die Strecke wieder im Rückwärtsgang zurücklegen Das will ich mir jetzt lieber nicht genauer vorstellen.
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Der Weg zur Zwingburg ist ja mehr als abenteuerlich. Ich hab mich beim Lesen gefragt, wie man in dieser doch 100 m langen Röhre Gegenverkehr verhindert. Wenn man sich so nach 50 m trifft, ist das ja ziemlich blöd.
da hilft nur vorher reinrufen.
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Über den Weg in der Röhre will ich prinzipiell nicht näher nachdenken Da wäre ich im Leben nicht rein.
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da hilft nur vorher reinrufen.
Und hoffen, dass das jemand im richtigen Moment hört.
Über den Weg in der Röhre will ich prinzipiell nicht näher nachdenken Da wäre ich im Leben nicht rein.
Ich wäre vermutlich noch nicht mal in die Kanalisation abgestiegen.
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Ich mag das Buch unheimlich gern. Mir hat es sehr gefallen, dass Helene sich mit auf die Spurensuche begibt.
der Trip in den Untergrund war sehr gut gemacht.
Helene hat sich tapfer und geschickt verhalten, ich hoffe sehr, dass sie den Überfall einigermaßen übersteht.
Tristan hat eine Ahnung wie dies alle zusammenhängen könnte.
Gille wird klar, dass er nur ausgenutzt wird. Ich bin gespannt wann er durchdreht und auf Rache sinnt.
Josephine fühlt sich nicht wohl, als sie mit diesem Ekelpaket zur spanischen Hofreitschule soll, wie gut, dass ihr Mann auf Tristan hört und auf sie aufpasst
Die Frage ist nur, was mit Anna passiert ist...
Wird der rote Graf aus dem Gefängnis freikommen....
Spannend, da muss man einfach weiterlesen