Klappentext:
Es ist ein heißer Sommer in Süddeutschland. Während es daheim auf der schwäbischen Alb noch auszuhalten ist, steht die Hitze über dem Bodensee, wo Holmes‘ Herrchen eine kleine Mopshündin im letzten Moment aus der brütenden Sonne rettet. Schnell wird klar: Es ist Holmes‘ Tochter Boomer, die hier fast verendet wäre. Aber wieso haben ihre Menschen Boomer einfach zurückgelassen? Holmes und sein Freund Polizist Waterson nehmen die Ermittlungen auf. Sie finden heraus, dass Boomers Frauchen seit einigen Tagen wie vom Erdboden verschluckt ist. Sie wurde bei der Polizei als vermisst gemeldet. Die Spur führt den Mopsdetektiv und seinen Partner schließlich ins Drogenmilieu im Grenzgebiet zwischen Deutschland und der Schweiz. Und zu einer schrecklichen Entdeckung …
Meine Meinung:
"Mopssommer" ist das achte Buch mit Mopsdetektiv Holmes. Da die Fälle in sich abgeschlossen sind, muss man die Bände nicht unbedingt in der richtigen Reihenfolge lesen. Die Protagonisten entwickeln sich aber natürlich über die Bände hinweg weiter.
Für mich war dieses Buch wie ein Wiedersehen mit alten Freunden. Die tierischen und menschlichen Protagonisten sind einfach liebenswürdig. Ich verfolge gerne, wie Holmes und Waterson erfolgreich gemeinsam ermitteln, obwohl Holmes ja nicht mit Waterson sprechen kann. Der Fall entwickelt sich verzwickt und undurchschaubar und wird zum Ende hin richtig spannend.
Ich hoffe sehr, dass es einen Folgeband geben wird. Am Ende des Buches gab es ein paar Andeutungen, die mich befürchten lassen, dass die Reihe eingestellt wird. Hoffentlich liege ich mit diesem Eindruck falsch.
Fazit:
Ein gelungener Krimi mit dem putzigen Mopsdetektiv Holmes, neun Eulenpunkte.
ASIN/ISBN: B095KGVBL4 |