Hier kann zu den Seiten 093 - 189 (Kapitel 10 - 22) geschrieben werden.
'Haie unter dem Eis' - Seiten 093 - 189
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Oha, bei Carola und ihrem Mann war die heile Welt also nur Fassade. Spielschulden, eine hohe Versicherungssumme, Ehebruch,... Mordmotive gäbe es genug.
Interessant fand ich, dass Carola ihrem Mann geschrieben hat, um ihm zu drohen. Da hätte ich eher einen belauschten Streit erwartet.
Bei der Beisetzung im Friedwald habe ich mich gewundert, dass nur so wenige Trauergäste da waren. Keine/Kaum Nachbarn, Kollegen, Tauchbekanntschaften?
Die Rede vom Chef - oje. Habt Ihr Euch auch schon mal ausgemalt, wer nicht zu Eurer Beerdigung kommen sollte?
Ist Ruheforst eine typisch norddeutsche Bezeichnung? Ich kenne das hier im Süden als Friedwald.
Sehr schön, das Erinnerungs-Foto von der Lesung des neuen Küstenkrimis!!
Der Krimi liest sich locker weg und er weckt Fernweh!
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Ist Ruheforst eine typisch norddeutsche Bezeichnung? Ich kenne das hier im Süden als Friedwald.
Auch hier gibt es natürlich den Begriff des Friedwaldes. Der hier beschriebene heißt ganz offiziell "Ruheforst Flensburger Förde / Glücksburg". Das ist sein Eigenname. Mehr steckt nicht dahinter.
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Bei der Beisetzung im Friedwald habe ich mich gewundert, dass nur so wenige Trauergäste da waren. Keine/Kaum Nachbarn, Kollegen, Tauchbekanntschaften?
Die Rede vom Chef - oje. Habt Ihr Euch auch schon mal ausgemalt, wer nicht zu Eurer Beerdigung kommen sollte?
Eigentlich ist es mir völlig egal ob und wer zu meiner Beerdigung kommt. Ich hoffe ja, dass mich meine Tochter mal in den Pazifik streuen kann.
Carola ist vielleicht angeeckt in ihrer Arbeitsstelle. Aber das ist kein Grund, nicht zur Feier zu kommen. ich weiß nicht, in wie weit der Termin bekannt gegeben wurde. Könnte ja der Grund dafür sein. Wobei, die ganzen Taucherfreunde vermisse ich schon.
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Ihr habt recht. Ich hätte ein paar Leute mehr dabei sein lassen können, zumindest auch vom Tauchclub. Vielleicht aber wollte Jesper keine Todesanzeige mit Datum der Beisetzung. Könnte sein ...
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Ihr habt recht. Ich hätte ein paar Leute mehr dabei sein lassen können, zumindest auch vom Tauchclub. Vielleicht aber wollte Jesper keine Todesanzeige mit Datum der Beisetzung. Könnte sein ...
Ich hatte kurz überlegt, ob es an Corona liegen könnte.... aber da das ja sonst nie Thema war (mittlerweile habe ich auch das Nachwort gelesen ... )
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Nein, mit Corona hat das tatsächlich nichts zu tun. Das Thema habe ich ausgespart. Aber ich kann mir immerhin vorstellen, dass Jesper nicht wollte, dass man ihn auf der Beisetzung seiner Frau als Häftling unter Bewachung von Justizbeamten erlebt.
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Die Baufirma. Nun gut. Ich bleibe aber bei der Tauchschule skeptisch. Das verschwundene Handy aus dem Spind will mir für einen außenstehenden Killer nicht so recht passen.
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Kira hat Frau Sörensen doch nicht wirklich hässlich genannt Ich lasse mir mein niedliches Bild von ihr nicht zerstören.
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Kira hat Frau Sörensen doch nicht wirklich hässlich genannt Ich lasse mir mein niedliches Bild von ihr nicht zerstören.
Sie wird übrigens bereits im ersten Helene-Christ-Krimi "Die Tote von Kalkgrund" von 2015 (der mittlerweile in die vierte Auflage geht) als "außergewöhnlich hässlich" beschrieben ...
Aber das niedliche Bild entsteht ja im Auge des Betrachters - und wahre Schönheit hat angeblich mit Äußerlichkeiten sowieso nichts zu tun.
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Die Baufirma. Nun gut. Ich bleibe aber bei der Tauchschule skeptisch. Das verschwundene Handy aus dem Spind will mir für einen außenstehenden Killer nicht so recht passen.
Beim Topfschlagen mit verbundenen Augen haben wir in solchen Fällen früher immer "warm!" gerufen ...
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Sie wird übrigens bereits im ersten Helene-Christ-Krimi "Die Tote von Kalkgrund" von 2015 (der mittlerweile in die vierte Auflage geht) als "außergewöhnlich hässlich" beschrieben ...
Aber das niedliche Bild entsteht ja im Auge des Betrachters - und wahre Schönheit hat angeblich mit Äußerlichkeiten sowieso nichts zu tun.
Stimmt, da war was. Irgendwie war sie aber für mich schon immer ein eher niedliches Exemplar.
So, mehr schreibe ich noch nicht. Bin noch mittendrin in diesem Abschnitt. -
Die Baufirma. Nun gut. Ich bleibe aber bei der Tauchschule skeptisch. Das verschwundene Handy aus dem Spind will mir für einen außenstehenden Killer nicht so recht passen.
Das Handy ist schon seltsam, dass es verschwunden ist. Vermutlich sind da Streitgespräche drauf oder Nachrichten, sie wurde bedroht und wenn sie denjenigen kannte, ist er vermutlich eingespeichert. Ob die Baufirma sich wirklich ein Geschäft versauen will mit einem Mord? Sie haben doch alles in der Tasche, mit Gutachten und Genehmigungen. Carola biss bei der Stadt auf Granit, die wollten das Geschäft machen.
Aber gut, ein paar falsche Fährten muss es geben, sonst wäre es langweilig.
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Ein Punkt ist mir noch eingefallen...
Die Daten auf dem Dienst-PC wurden gelöscht. Irgendwie finde ich das nicht so richtig überzeugend, dass man brisante Daten nur auf seinem Dienst-PC speichert und nicht zusätzlich im Firmen-Netz, privat irgendwo, per Mail irgendwem schickt oder sonst noch Varianten. Da sichert man doch schon weniger brisante Dinge besser. Andererseits ist es ein Amt, da sind wohl Papierdokumente mit Stempel üblicher...
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Die Daten auf dem Dienst-PC wurden gelöscht. Irgendwie finde ich das nicht so richtig überzeugend, dass man brisante Daten nur auf seinem Dienst-PC speichert und nicht zusätzlich im Firmen-Netz, privat irgendwo, per Mail irgendwem schickt oder sonst noch Varianten.
Wart´s ab. Sie hat durchaus Backups gemacht ...
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Den Zettel mit dem Carola ihrem Mann mit der Trennung droht, halte ich für eine Fälschung, um ein Motiv für Jesper als Täter zu haben. So was passt einfach nicht zu dem Bild, dass ich mir bisher von Carola gemacht habe.
Bei dieser Baufirma geht es mit Sicherheit nicht mit rechten Dingen zu, ich glaube allerdings, dass der Mörder, bzw der Auftragsgeber noch wo ganz anders zu suchen ist. ( bei jemandem, der alleine unter Eis tauchen geht und dabei noch einen kaltblütigen Mord begeht, gehe ich mal von einem Profikiller aus)
Den Hintergrund von Ditchs Namen finde ich klasse. Er mit meiner Molly im Straßengraben, da kämen bestimmt tolle Riesenknuddelbären bei raus.
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Den Hintergrund von Ditchs Namen finde ich klasse. Er mit meiner Molly im Straßengraben, da kämen bestimmt tolle Riesenknuddelbären bei raus.
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Kira muss feststellen, dass sie ihre beste Freundin doch nicht so gut kannte. Drohendes Eheaus wegen Spielsucht von Jesper. Unverständlich finde ich ihre Geheimhaltung von Carolas Affäre. Aber immerhin findet sich ein neuer Ermittlungsansatz mit dem fragwürdigen Bodengutachten. Trotzdem werden die Zweifel an Jespers Unschuld größer, es sei denn, dass es Mittaucher gegeben hat. Mit dem Anwalt Jespers tritt eine weitere interessante Figur auf.
Der geistige Verfall ihres Vaters belastet Kira sehr, aber eine Bekannte hat eine gute Idee. Es ist wirklich so, dass Außenstehende manchmal gute Hinweise geben können.
Mit der Durchsuchung der Diensträume hat sich die stille Ermittlung wohl erledigt.
In der Not übernimmt Kira durchaus Methoden der Sensationsreporter. Bin gespannt, ob Kiras Versuch, auf den Busch zu klopfen, irgendwelche Ereignisse in Gang setzt. Magnussen sollte auf jeden Fall vorgewahnt sein.
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In diesem Abschnitt ist eine Menge passiert, ich fürchte, da ist mir das ein oder andere Detail entgangen.
Kira muss feststellen, dass sie ihre Freundin nicht so gut kannte wie sie dachte. Die scheinbar so harmonische Ehe stand vor dem Aus, Jesper ist spielsüchtig und hat dadurch - Schulden gemacht. Das macht ihn erpressbar, aber ob er so weit gehen würde, seine Frau zu ermorden?
Den Zettel, in dem Carola ihm mit Trennung droht fand ich auch etwas merkwürdig - entweder ist die Distanz zwischen den Ehepartnern so groß, dass sie sich aus dem Weg gehen und nur noch schriftlich kommunizieren, oder der Zettel ist tatsächlich nicht echt.
Carola hatte eine Affäre, das war das Geheimnis, das sie Kira anvertraut hatte. Ausgerechnet ein Arzt, das fand ich etwas klischeehaft - aber ich vermute, dass es für die Handlung nicht weiter wichtig ist.
Interessanter ist, was sie über das Klintwichen-Bauprojekt herausgefunden hat. Da hat sie scheinbar in ein Wespennest gestochen, auf ihrem Dienstrechner wurden Daten gelöscht. Dass man aber nirgendwo einen USB-Stick oder sonst eine Kopie dieser Daten gefunden hat ist seltsam, in meiner Vorstellung zumindest war Carola jemand, der sehr überlegt gehandelt hat.
Carolas Chef hat auf Kiras Fragen sehr heftig reagiert - was er wohl verbergen will?
Der gesundheitliche Zustand von Kiras Vater verschlechert sich zusehends, Kira fühlt sich hilflos und überfordert. Gut, dass ihre Bekannte da eine Idee hat und ihre Hilfe anbietet. Bleibt nur zu hoffen, dass Kiras Vater diese Hilfe auch annehmen kann.
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Sie wird übrigens bereits im ersten Helene-Christ-Krimi "Die Tote von Kalkgrund" von 2015 (der mittlerweile in die vierte Auflage geht) als "außergewöhnlich hässlich" beschrieben ...
Aber das niedliche Bild entsteht ja im Auge des Betrachters - und wahre Schönheit hat angeblich mit Äußerlichkeiten sowieso nichts zu tun.
Mein Kopfkino hat sich immer geweigert, Frau Sörensen als hässlich zu betrachten - ich habe sie mir immer als lustig-putzig vorgestellt. Das wird wohl auch so bleiben.
Dass Ditch von Frau Sörensen so begeistert ist, fand ich übrigens sehr niedlich