Meine Gefühle diesem Roman gegenüber sind ambivalent.
Leider muss ich sagen, dass ich den Schreib- und Erzählstil sehr holprig und somit als Belletristik als unangenehm, die Geschichte Dublins und Irlands aber als sehr interessant empfand.
Mich hat dieses Buch zwei Wochen gekostet; vielleicht hätte ich es mit Pausen lesen sollen. Hätte ich es in der Schule lesen müssen, ich hätte es wohl gehasst. So aber hat mich der private Ehrgeiz doch bei der Stange gehalten und ich habe auch wieder einiges gelernt. Hoffentlich bleibt wenigstens etwas davon hängen.
Leuten, die nur zur Unterhaltung lesen, würde ich dieses Buch nicht empfehlen.
Von mir gibt es 6,5 Punkte, in der Wertung 7. Man merkt, dass der Autor damit einen Haufen Arbeit hatte. Aber es hat mich auch einigen Aufwand gekostet, das Buch zu beenden (mit einem Stoßseufzer der Erleichterung).
P.S. Schade, dass bei einem angeblich so gut recherchierten Buch die Wikinger wieder mit gehörnten Helmen auftauchen
P.P.S. Auch die vielen Rechtschreibfehler habe ich als sehr störend empfunden!