'Leo Berlin' - Seiten 001 - 070

  • Ich habe über den ersten Abschnitt hinweg gelesen. :bonk


    Bisher kann ich mir noch gar nicht so recht ein Bild machen. Ich weiß gar nicht woran es liegt. Vermutlich an meiner Unkonzentriertheit, die mich seit ein paar Tagen plagt. Zumindest ist es schon mal spannend. Die Einschübe des Mörders gefallen mir gut. Ich kann mir nur noch gar keinen Reim drauf machen, wer es sein könnte und ob er schon aufgetaucht ist.


    Wie krass das ist, dass der "Heiler" Kokain als Heilmittel eingesetzt hat. Hat er wohl irgendwann damit aufgehört oder heimlich weiter gemacht? Ich finde den sowieso komisch und habe ein ganz verqueres Bild von dem. In meiner Welt ist der Typ total arrogant, obwohl er das nach der Beschreibung gar nicht war. Mein Hirn macht manchmal komische Dinge. :lache


    Irgendwie mag ich das Berlin in den 20ern. Und in den letzten Büchern, die ich gehört/gelesen habe, kam immer wieder dieser Gennat vor. Zu dem hab ich jetzt schon fast eine liebevolle Beziehung :D Den mag ich nämlich sehr.


    Findus Ich liebe Spekulationen in Leserunden. Dafür sind die doch da!


    Ich habe mir auch schon überlegt, ob der Mord an Leos Nachbarin und an diesem Heiler zusammen hängen. Aber im Moment fällt mir noch nicht ein warum das so sein sollte.


    Gut finde ich übrigens auch, dass erwähnt wird, dass die Ermittler auch noch andere Fälle bearbeiten. In Romanen sind die ja meist nur mit einem Fall beschäftigt. Da ist es mal ganz schön, sowas auch zu lesen.


    Regenfisch So ging es mir mir der Erwähnung der spanischen Grippe auch.


    Johanna Was ein "nasser Fisch" ist, wird aber im ersten Kutscher Teil erklärt. Ich weiß das noch, weil ich ihn vor nicht allzu langer Zeit gehört habe.


    Ich glaube, dass Leo einfach nicht ausreichend Geld für eine Tagesmutter hat. Es wird ja beschrieben, dass er sich Sorgen macht, weil Lebensmittel immer teurer werden. Ob er sich das leisten kann oder nicht, weiß ich natürlich nicht.


    Bezüglich der roten Burg oder Fabrik wäre es ja jetzt schon hilfreich, wenn die Autorin dabei wäre. Vielleicht liest sie ja hier mit? Ich markiere mal :S

    Susanne Goga Kannst Du vielleicht dazu was sagen? Ich kenne nämlich die rote Burg aus einigen anderen Romanen, aber "Fabrik" ist mir nie zu Ohren/Augen gekommen.

  • krass das ist, dass der "Heiler" Kokain als Heilmittel eingesetzt hat. Hat er wohl irgendwann damit aufgehört oder heimlich weiter gemacht? Ich finde den sowieso komisch und habe ein ganz verqueres Bild von dem. In meiner Welt ist der Typ total arrogant, obwohl er das nach der Beschreibung gar nicht war. Mein Hirn macht manchmal komische Dinge. :lache

    Ich fand den Heiler auch total arrogant. Also macht mein Hirn hier ähnlich komische Dinge. :lache

  • Mit ordentlich Verspätung steige ich heute in die Runde ein. Ging leider nicht früher - das echte Leben gebärdet sich gerade eher unschön :|

    :knuddel1Mach dir keine Gedanken, Hauptsache du kannst mit dem Buch jetzt etwas abschalten.

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Mit ordentlich Verspätung steige ich heute in die Runde ein. Ging leider nicht früher - das echte Leben gebärdet sich gerade eher unschön :|

    :knuddel1Schön, dass Du jetzt an Bord bist. Vielleicht lenkt das Buch Dich ein bisschen ab.


    Booklooker : ich habe mir den Heiler auch als einen etwas abgehobenen und arroganten Schnösel vorgestellt. Da er ja nur als Leiche in Erscheinung trat hatte er leider keine Gelegenheit, dieses Bild zu widerlegen :grin

  • Mehr als ein halbes Jahr nach dem Beginn dieser Leserunde, zu der ich mich ursprünglich ja auch mal angemeldet hatte, habe ich es nun geschafft, den ersten Abschnitt zu lesen. :lache Und ich mag das Buch schon jetzt - das Zeitgeschehen, das Umfeld und Leo sowieso. Aber eigentlich war das auch zu erwarten, lese ich die Bücher von Susanne Goga doch unheimlich gern. Bisher habe ich allerdings immer nur die Einzelbände gelesen.


    Aber nun bin ich froh, doch endlich mal mit dieser Reihe begonnen zu haben ("Leo Berlin" befindet sich schon seit geraumer Zeit in meinem SuB) und vor allem, dass ich gar nicht lange warten muss, um den zweiten Band dann gemeinsam mit euch zusammen zu lesen. :grin


    Den Fall an sich finde ich schon unheimlich spannend, auch wenn noch gar nicht so viel passiert ist. Der Heiler scheint Informationen über seinen Mörder publik gemacht zu haben, die er besser verschwiegen hätte. Und der Mörder scheint Gefallen an seinem Tun gefunden zu haben... Mal sehen, ob es im Verlauf der Geschichte noch eine weitere Leiche geben wird. Neben Inge Matusseks Mutter natürlich, dieser Mord wird wohl nichts mit unserem Heiler zu tun haben.


    Aber Viola scheint eine wichtige Rolle in dem Ganzen zu spielen. Heißt so nicht die Tochter von Elisa Reichwein? Oder war es Ellen Cramer? Irgendeiner Kundin des Heilers auf jeden Fall. Hier besteht jedenfalls ein Zusammenhang - ich gehe davon aus, dass es sich um ein und dieselbe Viola handelt.


    Leos privates Leben ist auch nicht einfach. Bei der Beschreibung der spanischen Grippe und deren Symptomen musste ich beim Lesen schon schlucken.

    Dass sich Leos Schwester der mutterlosen Familie annimmt, ist der übliche Weg. Und ich denke nicht, dass in dieser gesellschaftlichen Schicht überhaupt an so etwas wie die Hilfe durch eine Haushälterin / Tagesmutter o.ä. gedacht wird. Es wird schlicht nicht leistbar gewesen sein - zumal die Inflation schon deutlich zu spüren ist.

    Ich hoffe jedenfalls für Ilse, dass sie für sich auch irgendwann leben kann und noch einen Mann findet. Auch wenn sie sich auch dann weiterhin um Leos Haushalt und die Kinder wird kümmern müssen (hier hilft wohl nur eine neue Partnerin für Leo).


    In jedem Fall ist dieser Roman auf allen Ebenen spannend und interessant. Ich freue mich aufs Weiterlesen. :)

  • Mehr als ein halbes Jahr nach dem Beginn dieser Leserunde, zu der ich mich ursprünglich ja auch mal angemeldet hatte, habe ich es nun geschafft, den ersten Abschnitt zu lesen. :lache Und ich mag das Buch schon jetzt - das Zeitgeschehen, das Umfeld und Leo sowieso. Aber eigentlich war das auch zu erwarten, lese ich die Bücher von Susanne Goga doch unheimlich gern. Bisher habe ich allerdings immer nur die Einzelbände gelesen.


    Aber nun bin ich froh, doch endlich mal mit dieser Reihe begonnen zu haben ("Leo Berlin" befindet sich schon seit geraumer Zeit in meinem SuB) und vor allem, dass ich gar nicht lange warten muss, um den zweiten Band dann gemeinsam mit euch zusammen zu lesen. :grin


    Den Fall an sich finde ich schon unheimlich spannend, auch wenn noch gar nicht so viel passiert ist. Der Heiler scheint Informationen über seinen Mörder publik gemacht zu haben, die er besser verschwiegen hätte. Und der Mörder scheint Gefallen an seinem Tun gefunden zu haben... Mal sehen, ob es im Verlauf der Geschichte noch eine weitere Leiche geben wird. Neben Inge Matusseks Mutter natürlich, dieser Mord wird wohl nichts mit unserem Heiler zu tun haben.


    Aber Viola scheint eine wichtige Rolle in dem Ganzen zu spielen. Heißt so nicht die Tochter von Elisa Reichwein? Oder war es Ellen Cramer? Irgendeiner Kundin des Heilers auf jeden Fall. Hier besteht jedenfalls ein Zusammenhang - ich gehe davon aus, dass es sich um ein und dieselbe Viola handelt.


    Leos privates Leben ist auch nicht einfach. Bei der Beschreibung der spanischen Grippe und deren Symptomen musste ich beim Lesen schon schlucken.

    Dass sich Leos Schwester der mutterlosen Familie annimmt, ist der übliche Weg. Und ich denke nicht, dass in dieser gesellschaftlichen Schicht überhaupt an so etwas wie die Hilfe durch eine Haushälterin / Tagesmutter o.ä. gedacht wird. Es wird schlicht nicht leistbar gewesen sein - zumal die Inflation schon deutlich zu spüren ist.

    Ich hoffe jedenfalls für Ilse, dass sie für sich auch irgendwann leben kann und noch einen Mann findet. Auch wenn sie sich auch dann weiterhin um Leos Haushalt und die Kinder wird kümmern müssen (hier hilft wohl nur eine neue Partnerin für Leo).


    In jedem Fall ist dieser Roman auf allen Ebenen spannend und interessant. Ich freue mich aufs Weiterlesen. :)