Der siebte Turm-Garth Nix

  • Inhalt: Sturz in die Dunkelheit ist der Beginn einer neuen Fantasy Reihe aus dem Hause Lucas - den Schöpfer des faszinierenden Star Wars Universums. Gewaltige Kreaturen, mystische Geistschatten und geheimnisvolle Magie begleiten den jungen Helden Tal auf seiner abenteuerlichen Reise. Er verbrachte sein bisheriges Leben in der Finsternis. Noch nie hat er sein Zuhause verlassen - ein mysteriöses Schloss mit sieben Türmen. Er ahnt nichts von der Bedrohung, die seine Familie und seine Welt auseinanderreißen wird. Als er sich der Bedrohung stellen muss, klettert er in seiner Verzweiflung auf den Roten Turm, um dort ein Licht und Leben spendendes Artefakt zu stehlen. Er erreicht die Spitze... und stürzt in eine Welt voller Gefahren.


    Eigene Meinung: Ich habe die Bücher auf anraten meiner besten Freundin gelesen, und ich muss sagen:" Danke für den Tipp!" Sie sind vom ersten bis zum letzten Band wirklich wahnsinnig schön. Die Geschichte ist so voll Fantasie und Spannung...einfach grossartig!!
    Ich kann es nur jedem Empfehlen!!

  • Das erste Buch liest sich sehr flüssig, es ist spannend und bietet viele überraschende Wendungen. Obwohl: sooo überraschend sind die Wendungen auch wieder nicht. Der Held stolpert in ein aussichtsloses Abenteuer nach dem anderen und verschlimmert seine Lage immer wieder. Dass schon wieder was schief geht, ist ab dem ersten Drittel be jeder neuen Szene klar.


    Man fühlt sich ein bisschen wie in einem rasant geschnittenen Actionfilm. Dabei bleiben die Details auf der Strecke, Charaktere werden nur angerissen, nicht vertieft.
    Was ich sehr schade fand. Es gäbe in Tals Welt so viel Ungewöhnliches zu entdecken, leider lässt einem Garth Nix keine Zeit dazu, weil er sofort zur nächsten Szene hastet.


    Deshalb ist mir der an sich sympathische Held nicht ans Herz gewachsen, denn ich kenne ihn eigentlich nicht.


    Irgendwann werde ich vielleicht die Fortsetzungsbände lesen, aber momentan zieht es mich nicht dazu hin.

    Kinder lieben zunächst ihre Eltern blind, später fangen sie an, diese zu beurteilen, manchmal verzeihen sie ihnen sogar. Oscar Wilde