Gesucht: Jungennamen

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  • @ Leserättin: Klasse Artikel :lache


    Ein Freund meinte, dass ein Kind mit dem Namen "Kevin" heutzutage schon fast verloren hat. Irgendwie hat er recht.


    Der Trend mit den "alten" Namen ist an mir aber auch vorbei gegangen, ich mag Paul, Otto, Günter einfach nicht. Zu exotisch ist aber auch nichts, auch wenn wir nicht Müller heißen.

  • Ich mag noch "Marius" recht gerne. Begegnet sind mir mit dem Namen erst zwei Jungs, und die dürften beide heute ca. 15-17 Jahre alt sein.


    Wie schon mal geschrieben, manche Namen klingen für mich einfach nach Kindern, und es fällt mir schwer, mir einen erwachsenen Mann z.B. mit Namen "Florian" vorzustellen. Das mag natürlich auch eine Generationenfrage sein. Aber meinen Autoverkäufer namens "Sascha" kann ich wirklich nicht ganz ernst nehmen. :grin

    Surround yourself with human beings, my dear James. They are easier to fight for than principles. (Ian Fleming, Casino Royale)

  • So war es bei mir auch immer. Verschiedene Namen waren für mich immer "Kleine Jungen"-Namen. Als dann die Paul-Phase aufkam, fand ich das entsetzlich, denn ich kannte nur alte Männer, die Paul hießen. Mittlerweile gibt es sehr viele kleine Pauls und jetzt klingt er für mich auch nicht mehr wie "alter Mann". Wahrscheinlich wird es ähnlich, wenn die Kevins+Co. mal in die Jahre kommen.


    Bei meiner Namensentscheidung war mir wichtig, daß den Namen nicht jedes 2. Kind hat. Aber er sollte auch nicht so exotisch sein, daß jeder zuerst überlegen muß, ist es ein Mädchen oder ein Junge oder ein Goldhamster :gruebel :gruebel Patrick hat diese "Bedingungen" für mich erfüllt. Wobei ich nie darüber nachgedacht habe, daß man "Patrick" eben nicht nur"Patrick" schreiben kann. Ständig werde ich gefragt, ob mit "ck" oder "k" oder "c". Für mich/uns war diese Frage immer klar und dachte, daß man diesen Namen gar nicht falsch schreiben kann. Aber ich wurde eines Besseren belehrt.

    Liebe Grüße
    Sabine


    Ich :lesend"Talberg 1935" von Max Korn

    Ich höre "Mein Leben in deinem" von Jojo Moyes

    SuB: 163

  • Erlesene Namen, bei denen man nicht befürchten muss, dass sie in absehbarer Zeit überhand nehmen.....


    OHEIM
    SYLVESTER
    ECKBERT
    DONALD
    WILLIBALD
    BALTHASAR
    RUPPRECHT
    ENGELBERT
    GEDEON
    GOTTHILF
    WALDEMAR

    Avatar: James Joyce in Bronze... mit Buch, Zigarette und Gehstock.
    Diese Plastik steht auf seinem Grab. (Friedhof Fluntern, Zürich)
    "An Joyces Grab verweht die Menschensprache." (Yvan Goll)

  • Der Sebastian hat was. Doch ich habe einen anderen Favoriten.


    Würde ich je einen Buben haben sollen würden müssen haben werden, so gäbe es nur eines. Es würde ein Stefan. Schreibweise wurscht, Stephan oder Stefan. Ist seit Jahrhunderten mein Lieblingsname für Buben. Bei Mädchen habe ich keinen. Außer Claudia...

  • Wenn ich daran denke, dass ein Paul letztes Jahr vorletztes Jahr seinen Sohn Jeremy-Reinhard taufen ließ...


    Bei aller Freundschaft. Der Spaghat zwischen Tradition und Moderne ging in meinen Augen in die Hose.

  • Ich mag immer noch kurze Namen:


    Tim
    Ivo
    Tom
    Till
    Kai



    (sowas halt)


    Eigentlich steh ich nicht auf südländische Namen aber Nekati für einen Jungen find ich irgendwie toll.
    Außerdem mag ich Seymour...



    Gar nicht geht, (weil nach meiner Erfahrung werden die alle kriminell)


    Kevin
    Dennis
    Denny
    Jason
    Deniz
    Mohamed
    Ali
    Kay (mit y !!)
    Marlon
    etc....


  • :lache :lache :lache


    Wobei, bei Ivo muss ich an einen Schäferhund denken, den ich mal als Teenager ausgeliehen bekommen hatte: "Ivo von der Herrenweide"


  • :rofl :rofl :rofl


    Bei Kevin denke ich allerdings auch direkt an so Plattenbauwohnungen, dabei ist so der Name an sich ja schön (und in der Hercules-Serie waren Kevin Smith und Kevin Sorbo ja wirklich leckere Kerlchen), aber Kevin ist irgendwie der Standardname für Sohn sozial schwacher Familie.

  • leserättin :
    Das Problem an Torben ist, dass es eben ein deutscher Name ist und in unseren Breiten nicht verbreitet (gar nicht, hab noch nie jemanden kennen gelernt, der so heißt :gruebel ).
    Als ich heute meinem Papa erzählt habe, dass mir der Name gefällt, hat er mich ungläubig angeschaut und gefagt, was das für ein Name sei und das er den noch nie gehört habe. :wow


    By the way:
    Mein Papa wollte heute, dass wir ihm versprechen, dass unser erster Sohn (also entweder der von mir oder meiner Schwester) Bruno genannt wird *grusel*
    Und er selbst würde jederzeit ein Kind Leopold nennen *noch mehr grusel*


    Heaven , Bouquineur:
    Ein Basti darf er ruhig werden. Mir gefällt nur Bastian nicht.
    Und bei Basti bleibt es auch... Namensschändungen wie Wasti/Wastl und ähnliches, wie bei uns sehr üblich, wird nicht akzeptiert.
    Sebbi als Spitzname hab ich noch nie gehört :gruebel Nur Sebi, aber da gefällt mir Sebbi besser, solange es akustisch nicht zu einem Seppi wird. :yikes

  • Zitat

    Original von Leserättin


    Bei Kevin denke ich allerdings auch direkt an so Plattenbauwohnungen, dabei ist so der Name an sich ja schön (und in der Hercules-Serie waren Kevin Smith und Kevin Sorbo ja wirklich leckere Kerlchen), aber Kevin ist irgendwie der Standardname für Sohn sozial schwacher Familie.


    Na lass das mal nicht meine Schwester hören ;-)


    Wir dürften einen der ersten Kevins haben. Ist im November 26 geworden. Benannt nach Kevin Keegan, dem Fußballer.


    Sebbl (mit l) ist wohl eher in der Familie hausgemacht. Ein Basti oder Sebi war er nie. Immer nur ein Sebbl :-)


    Ich kann auch noch eine Kimberly und eine Kelly anbieten. Natürlich mit klassisch deutschem Nachnamen. Aber mein Bruder hats halt so gewollt.


    Den jüngsten haben sie Sander genannt. Der Name gefällt mir sehr gut.

  • Eine Nachbarin von mir hat ihren Sohn letztes Jahr "Jasper" genannt. Gefällt mir auch gut!


    Ich kenne übrigens auch einen netten, zivilisierten Kevin. :grin Ist ca. Anfang/Mitte 50 und Engländer.


    Die ersten deutschen Kevins konnten wohl auch noch nichts dafür... Ich kannte auch eine Julia und einen Daniel, die ihre Namen erhielten, als die Namen noch revolutionär neu waren - bevor ganze Kindergartengruppen mit den zwei Namen auskamen. :grin

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