Todesdämmerung (Dean R. Koontz)

  • (Auf dem Buchrücken steht "Horror" oben, obwohl ich mir da nicht so sicher bin, aber ich stell das Buch mal hier rein)


    Broschiert - Heyne
    Erscheinungsdatum: Oktober 2005


    Inhalt:


    Jäh verwandelt sich Christine Scavellos Leben in einen schrecklichen Alptraum. Eine Gruppe religiöser Fanatiker hat ihren Sohn Joey zum Antichrist erklärt, und die "Kirche des Zwielichts" ist entschlossen, das unschuldige Kind in den Tod zu hetzen.


    Über den Autor:


    Dean Koontz wurde 1945 in Pennsylvania geboren und lebt heute mit seiner Frau in Kalifornien. Seine zahlreichen Romane - Thriller und Horrorromane - wurden sämtlich zu internationalen Bestsellern.


    Meine Meinung:


    Das Buch ist richtig genial. Man weiß zwar eigentlich von Anfang an, worauf das Buch hinausläuft und so weiter und so fort, aber trotzdem, es ist genial.
    Hin und wieder habe ich dann doch angefangen zu zweifeln, ob es nicht doch sein könnte, dass Dieses und Jenes doch im Zusammenhang steht und das und das doch deswegen ist und die und der doch Recht hat... Und genau deshalb ist das Buch gut,weil man (zumindest ich ) nie ganz sicher sein kann...
    Anfangs schleppt sich die ganze Handlung ein bisschen, aber gegen Ende hin wird das Buch immer besser und besser!!

    Ein Mädchen sollte zwei Sachen sein: Elegant und fabulös.

    (Coco Chanel)


    #proannika

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  • Ja, Todesdämmerung ist ganz ok.


    Übrigens wollte Koontz tatsächlich darauf hinaus, dass die Sachen in Zusammenhang stehen. Zwar lässt er den Schluss offen - aber mit böser Absicht. :-)
    (hab ich in einem Interview gelesen).


    Von diesem Buch gibt es übrigens eine Verfilmung, die noch nicht mal schlecht ist. Weiss aber nicht mehr, wie sie heisst (Irgendwas mit "Zwielicht").

  • Dieses Buch hab ich gerade bei BT eingestellt, und zwar nagelneu und ungelesen.


    Mr. Geli hat es geschenkt bekommen, er hatte es aber schon. Umtausch war leider nicht mehr möglich.


    Bei Interesse: Mein Regal bei Buchticket

  • Ich hab es vor 3 oder 4 Jahren geschenkt bekommen und nicht angerührt - mich interessiert das Thema einfach überhaupt nicht. Das Buch wird also auch weiterhin irgendwo vergraben sein und auf seinen Einsatz warten.

  • Gestern bin ich mit dem Buch fertig geworden.


    Entgegen aller Erwartungen ist es ja ein Winterbuch, das also wundervoll zu der Jahreszeit passt!
    Zwischenzeitlich war es mir zu spannend, sodass ich das Buch mal einen halben Tag zur Seit legen musste ;)


    Was ich hier besonders spannend finde, ist, dass Bücher doch ein Spiegel der Zeit sind: Es ist von 1995, es gibt weder Handys noch Internet, daran muss sich der Leser von heute erst einmal gewöhnen! Außerdem war zu disem Zeitpunkt anscheinend die Angst vor Krebs sehr groß. Immer wieder kam das so durch, als wenn Krebs wohl die schlimmste Krankheit der Welt wäre.
    Das Gleiche ist mir bei "American Psycho" aufgefallen, dieses Buch ist von 1989/1990, dort kommt das Wort Krebs gar nicht vor, dafür wird oft über Aids gesprochen.
    Heutzutage ist (zumindest Krebs) so alltäglich, dass man davor keine Angst mehr hat...

    "Leben, lesen - lesen, leben - was ist der Unterschied? (...) Eigentlich doch nur ein kleiner Buchstabe, oder?"


    Walter Moers - Die Stadt der träumenden Bücher