'Apeirogon' - 2016 - Kapitel 338 - 500

  • Die Geschichte um Petit, den Drahtseilkünstler und die Taube, die nicht wegfliegen wollte, hat mich fasziniert. Welch ein Symbol - nicht einmal die Friedenstaube will fliegen.

    Ein sehr beeindruckendes Bild.


    Ich bin mit diesem Abschnitt schon länger durch und es fällt mir schwer, etwas dazu zu schreiben.

    Ich habe nur gemerkt, dass mir der Stil, diese kurzen Gedankenblitze in diesem Abschnitt sehr schwer gefallen ist.

  • Mir gefallen gerade diese Gedankenblitze. Es wird so viel zum Thema zusammengetragen.

    Allerdings ist manches schwer zu ertragen.

    Mir kommen dabei auch ganz unterschiedliche Gedanken, zu Büchern, die ich zu den unterschiedlichen

    Themen gelesen habe, eigene Erlebnisse.

    Besonders beeindruckt mich gerade Ramis Schwiegervater. Wenn es solche Menschen gibt, besteht vielleicht doch noch Hoffnung.

  • Mir gefallen diese kurzen Gedankenblitze auch sehr gut, überhaupt, wenn ich das Buch mal in der Hand habe, kann ich es kaum noch aus der Hand legen, es fesselt mich und berührt mich zutiefst.

    Trotzdem, oder vielleicht auch gerade deshalb, weiß ich nicht wirklich was zu schreiben ...

  • Die Geschichte um Petit, den Drahtseilkünstler und die Taube, die nicht wegfliegen wollte, hat mich fasziniert. Welch ein Symbol - nicht einmal die Friedenstaube will fliegen.

    Ja, den gleichen Gedanken hatte ich auch. Und musste doch schmunzeln bei der Vorstellung, wie Herr Petit versuchte, die Taube los zu werden und zum wegfliegen zu bewegen. Das hatte irgendwie etwas Comic-haftes.

    Das letzte Kapitel, Ramis Geschichte, hatte es noch einmal in sich und war sehr beeindruckend und berührend

  • Die Geschichte um Petit, den Drahtseilkünstler und die Taube, die nicht wegfliegen wollte, hat mich fasziniert. Welch ein Symbol - nicht einmal die Friedenstaube will fliegen.

    So ging es mir auch. Ich bin auch wieder in das Buch eingestiegen, nachdem ich es mal weglegen musste.

    Eigentlich berührt mich jedes einzelne kleine Kapitel. Besonders hat mir gefallen, dass wir Rami näher kennenlernen durften. Wie ehrlich er seinen Hass auf die Palästinenser schildert. Ich konnte ein wenig nachvollziehen, wie es wohl sein muss, schon mit einem Feindbild erzogen zu werden. Stark, dass er es schafft, völlig umzudenken.

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Mir gefallen gerade diese Gedankenblitze. Es wird so viel zum Thema zusammengetragen.

    Allerdings ist manches schwer zu ertragen.

    Das empfinde ich ganz genauso. Durch diesen Schreibstil empfinde ich die Tragweite des Konfliktes noch viel intensiver, als ich das bei anderen Büchern getan habe. Das ist überaus gelungen. Das Buch geht mir unter die Haut.

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Trotzdem, oder vielleicht auch gerade deshalb, weiß ich nicht wirklich was zu schreiben ...

    Mir geht das ganz genauso, besonders wenn ich ein Buch als besonders klug konstruiert bzw. geschrieben finde. Ich denke dann, meine Gedanken dazu sind einfach nur banal.

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin