Ich muss gestehen, so richtig warm werde ich mit der Geschichte nicht. Ich kann nicht mal genau sagen warum.
Sophie mag ich total gerne und auch ihre Beiträge zum Kaffeehaus und wie sie mit ihrem Onkel neue Pläne macht. Da hätte ich gerne mehr von, irgendwie kommt mir das namensgebende Kaffeehaus doch ein wenig zu kurz.
Richard wird langsam vernünftiger und sieht auch die Fehler, die Menschen seines Standes machen und meist ungesühnt bleiben. Da findet echt eine Entwicklung statt. Ich befürchte aber, dass er um die Ehe mit Amalie nicht herumkommen wird, da er ja sozusagen das Pfand ist, das für seine Familie für Geld sorgt.
Rudolf driftet immer mehr ab und dafür, dass er Mizzi doch angeblich so liebt, finde ich sein Verhalten ihr gegenüber doch als sehr unfair. Und natürlich allen anderen Frauen gegenüber auch, die er ja sonst noch so beglückt. Und es ist ja schön, dass die Mädels aus dem Edelbordell keine Krankheiten haben, aber einmal mit ihm zusammen zu sein, bedeutet für mach eine dann wohl ein Karriereende, das sich niemand wünscht.
Mary finde ich ganz schlimm. Elendig Ich-bezogen und von der Mutter weiterhin verhätschelt. Sie wird mir immer unsympathischer....
Die adelige Gesellschaft in Wien ist ja sowas von verlogen..... Kein Vergnügen da ein Teil von zu sein.... Ich denke Sophie wäre deutlich glücklicher, wenn sie einen Kaffeehausbesitzer heiraten könnte, der mit ihr zusammenarbeitet. So wie es ihr Onkel und ihre Tante getan haben.