Kurzbeschreibung
Ein Thriller, der an den Ursprung der drei Weltreligionen rührt Einen hochspannenden Krimiplot in New York zu beginnen und ihn zweitausend Jahre vor unserer Zeit am Toten Meer zu beenden - das kann nur ein so begnadeter Erzähler wie Marek Halter. Journalist Tom Hopkins will das Vermächtnis seines von der russischen Mafia ermordeten jüdischen Freundes erfüllen und macht sich auf nach Jerusalem. Dort wird er bald selbst zum Gejagten. In spielerischem Umgang mit Mythos und Wirklichkeit erzählt der französische Autor eine fesselnde Geschichte von unerwartet religiöser und politischer Dimension.
Jerusalem, der verschwundene Tempelschatz und Politik, eine Mischung, die immer für Spannung sorgen. Sicher, es gibt schon viele Romane um dieses Thema, doch Halter arbeitete sich sehr realistisch durch. Leider leidet die Spannung ein wenig durch die ellenlangen Monologe, die andererseits wieder recht informativ sind. Mir gefiel das Buch jedenfalls.