'Grenzfall - Der Tod in ihren Augen' - Seiten 255 - 331

  • jetzt habe ich doch schon weiter gelesen, als der Abschnitt eigentlich geht.


    Die Katzenhalterin wurde inzwischen befragt, aber auf ihren Besuch und ihren Hinweis auf den Tierquäler auf der Wache wurde nicht reagiert. Das wird sich rächen.

    Inzwischen habe ich die Befürchtung, dass Alexa auch noch in Gefahr ist.

    Was mich wirklich stört, Alexa will ständig Brandl anrufen, tut es aber nicht. Dabei hatte der ja drum gebeten, dass er mit einbezogen wird.

    Sehr sympathisch wirkt sie eigentlich nicht und bei ihrer Vorgehensweise kann ich die Vorbehalte ihrer Kollegen verstehen. Sie macht sie zwar ständig Gedanken warum sie abgelehnt wird, aber wirklich daran arbeiten, dass sie ein besseres Verhältnis bekommt, tut sie nicht.

  • Sie macht sie zwar ständig Gedanken warum sie abgelehnt wird, aber wirklich daran arbeiten, dass sie ein besseres Verhältnis bekommt, tut sie nicht.

    Also wenn sie mal Chefin werden will, sollte sie ein paar Kurse dazu belegen. Teambuilding und Führungsqualitäten schauen tatsächlich anders aus. Für so einen dramatischen Fall ist das nicht gut.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Heumahd - Susanne Betz


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Die Katzenhalterin wurde inzwischen befragt, aber auf ihren Besuch und ihren Hinweis auf den Tierquäler auf der Wache wurde nicht reagiert. Das wird sich rächen.


    Sehr sympathisch wirkt sie eigentlich nicht und bei ihrer Vorgehensweise kann ich die Vorbehalte ihrer Kollegen verstehen. Sie macht sie zwar ständig Gedanken warum sie abgelehnt wird, aber wirklich daran arbeiten, dass sie ein besseres Verhältnis bekommt, tut sie nicht.

    Ja, das denke ich auch.

    Dieser Hinweis wäre sicherlich wichtig.


    Mir wird Alexa leider auch nicht sympathischer............ihr Verhalten kann dazu nicht beitragen.

    Führungsqualitäten hat sie meiner Meinung nach auch nicht unbedint.

    Mir ist immer noch nicht klar, weshalb sie die Leitung übertragen bekommen hat.


    Aber dieses Frage stellt man sich im wahren Leben ja auch öfters. ;-)


    Bei Konstantin handelt es sich also um den Mann aus dem Zug und Auto.

    Irgend jemand hat mal geschrieben "entweder er ist der Täter oder ein potentieller Mann für Alexa". So wird es wohl sein. ;-)

  • Hoffentlich fährt Alexa nun nicht alleine zu diesem Konstantin und begibt sich in Gefahr...


    Was es mit der Dame mit den vielen Katzen wohl auf sich hat?

    Ich hab mal gegoogelt, was sie damit meinte: Mein Heimatdorf liegt aif dem Grund des Stausees von Sylvenstein


    Ich finde Alexa gar nicht so unkompetent. Dafür, dass sie erst seit ein paar Tagen vor Ort ist, niemanden kennt und zum ersten Mal eine solche Ermittlung leitet, läuft es doch ganz ordentlich. Klar, passieren Fehler und sie verhält sich manchmal ungeschickt, aber eigentlich ist das doch sehr realistisch. Und dass so eine ganz neuer Chefin erst mal kritisch beäugt wird und die Mitarbeiter lieber die gewohnten Pfade gehen, überrascht mich nicht.


    Was mich irritiert, ist dieses ständige Autos ausleihen. Haben die keinen Fuhrpark? Oder sie bekommt einfach Brandls Auto?


    Dass der Handynotruf ohne Empfang nur an die 112 geht, wusste ich nicht. Ist das so?

  • Irgend jemand hat mal geschrieben "entweder er ist der Täter oder ein potentieller Mann für Alexa". So wird es wohl sein.

    Ja, das war ich.

    In Krimis liest man ja immer ganz genau, wer wie wo auftaucht und ordnet denen dann gleich eine Rolle zu. Bei jungen Männern ist die Auswahl nicht so groß. :grin

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Heumahd - Susanne Betz


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    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Was mich irritiert, ist dieses ständige Autos ausleihen. Haben die keinen Fuhrpark? Oder sie bekommt einfach Brandls Auto?

    Im ländlichen Raum könnte es schon sein, dass der Fuhrpark begrenzt ist. Und wir befinden uns ja auch in einer Ausnahmesituation. Solche Morde passiert in dieser Gegend sicher nicht so oft. Es wird nicht so oft vorkommen, dass jeder Beamte im Einsatz und mit Auto unterwegs sein muss. Aber als Leiterin der Soko sollte sie schon ein eigenes Auto haben.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Heumahd - Susanne Betz


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    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Was mich irritiert, ist dieses ständige Autos ausleihen. Haben die keinen Fuhrpark? Oder sie bekommt einfach Brandls Auto?


    Dass der Handynotruf ohne Empfang nur an die 112 geht, wusste ich nicht. Ist das so?

    Sie sind ja nicht an ihrem Standort, also ihrer Polizeistelle, sondern habe vor Ort eine Außenstelle provisorisch. Da stehen vermutlich Autos nur von Kollegen bereit.

    112 ist der internationale Notruf in Europa in USA 911, vermutlich deshalb.

  • Ich habe auch darüber nachgedacht was mich an Alexa stört.............

    Es ist einfach so, dass ich oft den Eindruck habe, dass sie so gut wie alles "aus Berechnung" macht. Um gut dazustehen usw.

    Sie kauft z.B. die Butterbrezeln nicht wirklich als Dankeschön welches von Herzen kommt.


    Ihre Gedanken und Handlungen kommen einfach öfters so bei mir an.

    Und das ist zwar ehrlich aber nicht unbedingt sympathisch.;)

  • Sie kauft z.B. die Butterbrezeln nicht wirklich als Dankeschön welches von Herzen kommt.

    Naja, so Teambuilding-Maßnahmen müssen ja nicht unbedingt von Herzen kommen, finde ich. Ich würde das aber auch nicht Berechnung nennen. Sie möchte halt dazugehören und vermitteln, dass sie durchaus sieht, was die anderen leisten. Natürlich muss sie das noch üben mit dem Chefin sein und gleichzeitig Kollegin. So was ist ja auch nicht immer einfach.


    Ich hatte 20 Jahre lang eine Chefin, die davor 5 Jahre lang eine Kollegin war. Die hatte bei manchen Kollegen dann auch anfangs das Problem, dass die sich mehr herausnahmen, als man es einer Chefin gegenüber macht. Weil sie noch im Kollegen-Modus waren. So was ist immer schwierig. Und hier ist es ja so, dass sie eigentlich nur den Chef ersetzt, aber nicht wirklich die Chefin ist. Eine doofe Situation und beweisen soll sie sich auch gleich noch.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Heumahd - Susanne Betz


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Naja, so Teambuilding-Maßnahmen müssen ja nicht unbedingt von Herzen kommen, finde ich. Ich würde das aber auch nicht Berechnung nennen. Sie möchte halt dazugehören und vermitteln, dass sie durchaus sieht, was die anderen leisten.


    Nur kommt eben z.B. das "sie möchte halt dazugehören usw." bei mir nicht so an.

    Sie macht es weil sie gut dastehen will, nicht weil sie dazugehören will.

    So wirkt es auf mich. ;-)

    Ich bin der Typ, der dann lieber keine Butterbrezel möchte wenn es "nur" eine Teambuilding Maßnahme ist ( und man in irgendeiner Fortbildung gelernt hat, dass das gut ankommt ).


    Alexa hat es auf jeden Fall schwer bei mir.:lache


    Edit: Dass der Wechsel von Kollegin zu Vorgesetzter nicht einfach ist konnte ich auch schon bei mir im Geschäft erleben.

    Es ist schwierig.

    Und nicht jeder ist für eine Vorgesetzten-Position geeignet.

    Das zeigt sich schnell............aber meistens ist es dann zu spät. ;-)

  • Nur kommt eben z.B. das "sie möchte halt dazugehören usw." bei mir nicht so an.

    Sie macht es weil sie gut dastehen will, nicht weil sie dazugehören will.

    So wirkt es auf mich. ;-)

    Ich bin der Typ, der dann lieber keine Butterbrezel möchte wenn es "nur" eine Teambuilding Maßnahme ist ( und man in irgendeiner Fortbildung gelernt hat, dass das gut ankommt ).

    Ich habe nicht das Gefühl, dass sie das mit den Brezeln aus Berechnung gemacht hat. Sie will eine gute Teamatmosphäre schaffen, leider merkt sie nicht, dass das nicht allein mit Butterbrezeln zu erreichen ist.

    Ich mag sie auch nicht besonders, aber sie ist da echt in eine doofe Situation geraten. Neu am Ort, der Chef verletzt und überträgt ausgerechnet ihr, die noch niemanden kennt, weder wie einer tickt noch wo man bei ihm oder ihr ansetzen kann, und dann noch der Erfolgsdruck. Ich möchte da nicht mit ihr tauschen.

  • Ich finde Alexa auch nicht besonders sympathisch. Und ihre Unsicherheit nervt mich sehr. Ich verstehe ja, dass sie aufgeregt ist, weil sie zum ersten Mal die Leitung übernehmen musste, aber wenn das ihr zukünftiger Job sein soll, dann muss sie doch innerlich schon gefestigter sein.

    Ich finde seltsam, dass sie alleine vor sich hin ermittelt und von den anderen ständig erwartet, dass die sie mit einbeziehen. Teamarbeit ist beidseitig.


    Ansonsten habe ich gerade diesen ehemaligen Nachbarn (Name schon wieder vergessen) in Verdacht. Ich finde, da würde auch zu passen, dass der so abgeklärt ist bei ihrem Anruf. Bei den kurzen Einschüben aus seiner Sicht klingt er sehr organisiert.

  • Hauptsache, sie bringt überhaupt Brezeln mit!

    Nichts schlimmeres wie supergeizige Leute....

    Ich muss da immer an die Serie "Dexter" denken. Der hat auch immer Donuts mitgebracht und war in der Nacht Serienmörder. :lache

    Ich finde es sehr seltsam, wenn einer ungefragt und ohne Grund für alle Essen mitbringt. Im Büro hatten wir auch eine, die angeblich immer Gebäck übrig hatte, aber richtig viel. Das konnte so nicht sein. Die wollte sich auch nur einschleimen, glaube ich. Sie passte auch nicht zu uns, obwohl sie nicht ausgegrenzt wurde.

  • Ich finde es sehr seltsam, wenn einer ungefragt und ohne Grund für alle Essen mitbringt. Im Büro hatten wir auch eine, die angeblich immer Gebäck übrig hatte, aber richtig viel. Das konnte so nicht sein. Die wollte sich auch nur einschleimen, glaube ich. Sie passte auch nicht zu uns, obwohl sie nicht ausgegrenzt wurde.

    Wie schade... in meinem alten Team gabs früher oft Essen. Auch ohne Geburtstage hat jeder mal was mitgebracht, Kuchen, Brezeln, Eis, was auch immer und es war einfach immer nett und hatte nix mit einschleimen zu tun, sondern mit Wohlfühlen.

  • Also ich find diesen Krimi immer doofer. Über Alexa und ihre Vorgehensweise ärger ich mich immerzu.


    Z.B. die Szene mit den Butterbrezeln (in Bayern ohne l, oder? :/) - statt diese zu kaufen, hätte sie ihre Kollegen vielleicht mal vorher darauf hinweisen sollen, dass sie die Suche nach der Vermissten abbrechen können. Stattdessen findet sie noch genügend Zeit, etwas für die gute Stimmung zu tun. (Wobei ich die Geste an sich gut und nachvollziehbar finde - nicht jedoch den Zeitpunkt, wie gesagt.)


    Wieso wird Karlo Schmid so spät kontaktiert? Das ist ja auch in mehreren Szenen Thema, dass er noch befragt werden soll.


    Weshalb verschafft sie sich mit den Streifenpolizisten einfach Zugang zum Haus, in dem der Fuß gefunden wird? Das ist doch Einbruch. (Keine Gefahr im Verzug, kein Durchsuchungsbeschluss.)


    Dass sie es für selbstverständlich hält, dass ihr Kollege ihr sein Auto leiht, finde ich auch daneben. Nur weil sie einen schnellen BMW fahren will. (Es gäbe mit Sicherheit andere Möglichkeiten.)


    Die tote Katze wird wohl tatsächlich noch eine Rolle spielen und Fanny Greitner findet kein Gehör, als sie von dem ominösen Katzenquäler berichtet. Vermutlich ist das dann am Ende der Täter.


    Die kursiv geschriebenen Einschübe sind immer noch nichtssagend. :unverstanden

  • Also ich find diesen Krimi immer doofer. Über Alexa und ihre Vorgehensweise ärger ich mich immerzu.

    Das ging mir leider in diesem Abschnitt auch so. Ich muss gestehen, ich habe zum Teil nur noch quergelesen, weil mich das Buch zum Ende hin so genervt hat.:(

    Die kursiv geschriebenen Einschübe sind immer noch nichtssagend

    Die hätte man für meinen Geschmack einfach ganz weglassen können. Die haben mir als Leser überhaupt nichts gebracht. Die paar Seiten, die aus der Sicht des Mörders geschrieben waren, sind einfach überflüssig.