Hier kann zu den Seiten 332 - Ende (Kapitel 57 - Ende) geschrieben werden.
'Grenzfall - Der Tod in ihren Augen' - Seiten 332 - Ende
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Immer diese Alleingänge der Ermittler. Das nervt und macht Krimis beliebig. Schema F und schon hat man das Buch fertig. Ich bin etwas enttäuscht, hatte mir mehr erhofft.
Krammer dackelt hinter Amberger her, verdächtigt ihn, dabei geht er zum THW. Gut, mal sehen, vielleicht hat er aber doch den richtigen Riecher?
Der Brunnhuber hat Alexa ja richtig gut gefallen und es gab nach ihm noch einen Mieter der Wohnung. Ob er wirklich unschuldig ist? Mal sehen, ich musste aber jetzt aufhören, da mir das einfach zu fad war, dass wieder mal jemand sich in Gefahr begibt und natürlich weiß keiner, wo.
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Mich störte am Ende doch so einiges. Dass Alexa mehr durch Zufall in einem schlimmen Gewitter den Tatort findet. Hmm. Das war gewollt. Sogar ein Baum versucht sie zu erschlagen.
Und dann ist der Täter plötzlich auch noch Bombenleger und hegt einen lang gepflegten Groll. Irgendwie war mir bald klar, dass Amberger etwas damit zu tun haben musste. Es wurde mehrmals hervorgehoben, dass Krammer sonst an seiner Erfahrung gezweifelt hätte. Und das kam mir unwahrscheinlich für den Plot vor.
Dass der Mann aus dem Zug ein potentieller Liebhaber für Alexa werden könnte, war mir auch klar.
Am Ende soll Kammerer ihr Vater sein. What. Das muss ich erst mal verdauen. Zufälle gibts.
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So, jetzt ist Alexa am Ende doch noch am neuen Arbeitsplatz und im Team angekommen wie es scheint. Und hat ihren Vater gefunden.
Wow.
Zudem war der Mord nur ein Ablenkungsmanöver für einen Bombenanschlag.
Ok.
Hmmm, insgesamt habe ich mir auch etwas mehr von dem Buch versprochen.
Ob ich den zweiten Teil lesen werde kann ich heute noch nicht sagen.
Und wer hat jetzt die Katze ermordet?
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Sogar ein Baum versucht sie zu erschlagen.
Ein riesiger Baum.
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Oha.
Na, das war ja mal ein überraschendes Ende. Da war die Katzenfrau und der Sylvensteiner Stausee von größerer Bedeutung als gedacht. Da wäre ich nie drauf gekommen, als ich den Stausee und das Dorf Fall gegoogelt habe.
Ich fand das Motiv zwar an sich schlüssig und die Idee durch grenzüberschreitende Verwirrungen vom geplanten Bombenanschlag abzulenken - nur leider hat das für mich nicht zu den restlichen 80% des Buches nicht gepasst.
Ich find es schöner, wenn man in Krimis wirklich mitraten kann.
Alexas Alleingang zum Schluss war leider so genauso krimitypisch wie nervig. James Bond darf sowas, alle anderen bleiben mal besser etwas normaler.
Bei solch dichtem Nebel in der Bergen, bezweifle ich, dass noch jemand weitersucht, Spürnase hin oder her. Und dann ist sie im größten Dickicht, sieht ihren Trampelpfad nicht mehr, aber es gibt Reifenspuren?
Und dann ist Krammer also Alexas Vater. Musste das sein? Und woher weiß die Mutter das? Hatten sie doch Kontakt? Ich dachte, das war ein Onenightstand und sie kannte gerade so den Vornamen?
Sorry, aber mich hat das Buch leider nicht so überzeugt. Es las sich flott und die Kulisse gefiel mir sehr, aber es gab einfach zu viele kleine und große Unstimmigkeiten.
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Und dann ist Krammer also Alexas Vater. Musste das sein? Und woher weiß die Mutter das? Hatten sie doch Kontakt? Ich dachte, das war ein Onenightstand und sie kannte gerade so den Vornamen?
Sie hatte dann doch Alexa erzählt, wie es sich wirklich zugetragen hat. Ein Lehrgang, der dauert meist ein paar Tage. Aber stimmt, das hätte es nicht gebraucht. Sicher aber dramaturgisch notwendig für die Folgebände. Die ich aber wohl nicht mitlese, da es auch für mich zu viele Ungereimtheiten gab.
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Sie hatte dann doch Alexa erzählt, wie es sich wirklich zugetragen hat. Ein Lehrgang, der dauert meist ein paar Tage. Aber stimmt, das hätte es nicht gebraucht. Sicher aber dramaturgisch notwendig für die Folgebände. Die ich aber wohl nicht mitlese, da es auch für mich zu viele Ungereimtheiten gab.
Also wenn dieses Konstrukt schon unbedingt sein muss, hätte ich mir schon ein paar Infos gewünscht.
Mindestens mal, warum sie sich so sicher ist, Name und geschätztes Alter finde ich dürftig.
Ohne Handy, Facebook und Co ist so ein Kontakt doch abgebrochen?
Ich habe es gerade nochmal nachgelesen, auf Seite 62: "..., dass sie in einer kurzen, aber leidenschaftlichen Nacht nach einer zufälligen Begegnung in einem Hotel entstanden war."
Und dann steht da noch, dass die Mutter nie versucht hat, den Vater ausfindig zu machen.
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Ich habe es gerade nochmal nachgelesen, auf Seite 62: "..., dass sie in einer kurzen, aber leidenschaftlichen Nacht nach einer zufälligen Begegnung in einem Hotel entstanden war."
Und dann steht da noch, dass die Mutter nie versucht hat, den Vater ausfindig zu machen.
Da muss ziemlich am Ende ein Telefonat mit der Mutter sein in dem sie sich erklärt. Sie hatte eine Seminarreise nach Österreich, vorletztes Kapitel.
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Da muss ziemlich am Ende ein Telefonat mit der Mutter sein in dem sie sich erklärt. Sie hatte eine Seminarreise nach Österreich, vorletztes Kapitel.
Ok, da schaue ich nochmal
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Da muss ziemlich am Ende ein Telefonat mit der Mutter sein in dem sie sich erklärt. Sie hatte eine Seminarreise nach Österreich, vorletztes Kapitel.
Ok, Du hast Recht, ein klitzekleines bißchen an Infos.
Überzeugend finde ich es trotzdem nicht.
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Ok, Du hast Recht, ein klitzekleines bißchen an Infos.
Überzeugend finde ich es trotzdem nicht.
Vor allem unnötig. Also nicht die spärliche Info sondern die Familienverwirrung.
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Alexas Alleingang zum Schluss war leider so genauso krimitypisch wie nervig. James Bond darf sowas, alle anderen bleiben mal besser etwas normaler.
Bei solch dichtem Nebel in der Bergen, bezweifle ich, dass noch jemand weitersucht, Spürnase hin oder her. Und dann ist sie im größten Dickicht, sieht ihren Trampelpfad nicht mehr, aber es gibt Reifenspuren?
Ja, das war schon alles etwas gewollt. Fand ich auch überzogen.
Und dass Vater-Tochter-Ding finde ich auch unnötig und nicht ausreichend erklärt.
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Mich lässt das Buch auch etwas unzufrieden zurück.
Diese Sache, dass Krammer Alexas Vater ist, hätte ich nicht gebraucht. Vor allem verstehe ich nicht, dass sie plötzlich sauer auf ihre Mutter ist?!
Ich fand das Ende viel zu schnell und unsauber erzählt. Und dass ein Mann seine Verlobte umbringt und so zurichtet, obwohl er sie liebt, halte ich dann doch für etwas zu weit her geholt. Die Geschichte mit dem Staudamm klingt logisch, aber da hat für mich nichts drauf hin gedeutet. Ich hätte auch lieber mitgeraten statt plötzlich da so ein seltsames Ende vorgelegt zu bekommen.
Ich glaube eher nicht, dass ich den nächsten Teil lesen möchte. Bis zum vorletzten Abschnitt hab ich noch gedacht, dass die Ungereimtheiten von der Erzähltweise und der Story wettgemacht wird. Aber das Ende hat mir wirklich gar nicht gefallen. Es war einfach so sehr konstruiert.
Mal ne Nacht drüber schlafen, ob ich das morgen auch noch so sehe. Manchmal ändere ich am nächsten Tag noch mal meine Sternebewertung bzw. meine grundszätliche Meinung, wenn sich alles mal gesetzt hat.
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Booklooker ich muss dir leider in weiten Teilen zustimmen. Mich konnte dieser erste Band auch nicht wirklich überzeugen. Sowohl der Plot als auch die Personen waren mit etwas zu holprig und unausgegoren. Schade, denn das Setting fand ich super und Alexa und Krammer hätten durchaus Potential gehabt. Vielleicht wird das im zweiten Band besser aber ich verstehe, wenn du sagst, dass du diese Reihe wohl eher nicht weiterlesen willst.
Ich fand das Ende viel zu schnell
Ja, mir fehlte auch etwas. Zu schnell erzählt auf jeden Fall.
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Der nächste Teil kommt ja erst nächstes Jahr, oder?
Vielleicht überlege ich es mir bis dahin noch mal.
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Im Januar käme Teil 2. Da war ja eine Leserunde mit Autorin angedacht. Die wirklich sehr nett ist. Rouge und ich waren mal auf einer Lesung mit ihr und ihrer vorhergehenden Krimireihe.
Schau mer mal.
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Dann ist das ja doppelt blöd nicht mitzulesen.
Ich werde die Rezi mal so formulieren, dass sie raus ziehen kann, was ich besser gefunden hätte. Vielleicht liest sie sie ja und lässt sich drauf ein. Zumindest kann man es versuchen. Ich denke, wenn man mehr als nur „hat mir nicht gefallen“ in einer Rezi liest, kann man sich weiter entwickeln, wenn man überhaupt etwas ändern möchte. -
Ich liebe Leserunden ja und nehme auch an vielen teil und es immer so, dass ich durch die Beiträge der Anderen auf mehr und anderes aufmerksam werde als beim alleine lesen.
Ich überlege immer noch, ob mir dieses Buch ohne Leserunde besser gefallen hätte. Durch die Leserunde achte ich auf viel mehr Einzelheiten, weil ich ja nachher auch was dazu schreiben können will. Wenn ich "einfach so" lese, mache ich mir keine Notizen und vergesse so schon viele Kleingkeiten wieder - positives wie negatives.
Durch den Austausch hier wurde so mancher Eindruck verstärkt (z.B. die Skibrillen-Bräunungsstreifen) und ich glaube, ich wurde auch dadurch kritischer.
Dass soll jetzt keine Kritik an der Leserunde sein, sondern nur meine Gedanken zur meiner Buchbewertung.
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Bei mir ist das auch so und gerade das schätze ich an Leserunden sehr.