Sophie Faber - Traummann gesucht. Katzen vorhanden

  • Herausgeber : Heyne Verlag; Originalausgabe Edition (13. April 2021)

    Sprache : Deutsch

    Taschenbuch : 304 Seiten

    ISBN-10 : 3453424328

    ISBN-13 : 978-3453424326


    Über die Autorin:

    Sophie Faber, 1973 in Berlin geboren, lebt mit drei Katern in Schöneberg und verbringt ihre Zeit mit den zwei wichtigen Männern in ihrem Leben: ihrem Ehemann und ihrem Tierarzt. Sie hat immer eine Fusselrolle in der Handtasche und richtet sich darauf ein, im Alter eine schrullige Katzenfrau zu werden.


    Meine Meinung:

    Nicht schlecht, aber komplett anders als erwartet


    Dieser im April 2021 bei HEYNE erschienene Roman von Sophie Faber hat mich total überrascht, da ich aufgrund des Klappentextes einen anderen Inhalt erwartet hatte. Vorab möchte ich festhalten: Das Werk besticht durch einen locker-witzigen, angenehm umgangssprachlichen Schreibstil, daran gibt es nichts auszusetzen. Liebenswerte Figuren und die Tatsache, dass in einem tierischen Roman auch wirklich eine Vielzahl an tierischen Protagonisten vorkommt, sind weitere Pluspunkte.

    Laut Klappentext ist die weibliche Hauptfigur Beatrix Vogelsang (- Mitte Vierzig, alleinstehend, Katzenbesitzerin -) angestellt in einer Tierarztpraxis und verkuppelt für ihr Leben gern andere Menschen. Aufgrund dieser Fakten bin ich von einer Kombination aus niedlichem Wohlfühlroman und romantischer Geschichte ausgegangen und freute mich insbesondere über das kreative Setting: eine Tierarztpraxis im Berliner Kiez. – Toll! Das ist schließlich mal was ganz Besonderes und bietet allerlei Potential für eine interessante Story.

    Trixie ist eine sehr herzliche, plapperfreudige, mit beiden Beinen im Leben stehende Frau, die mir unheimlich sympathisch war. Sie nimmt kein Blatt vor den Mund, schießt manchmal über das Ziel hinaus und liebt Tiere über alles. Seit dem Tod ihres Mannes ist einige Zeit vergangen und für die Tierarztpraxis, in der sie einst gemeinsam gearbeitet haben, hat Trixie einen neuen Arzt eingestellt: den jungen, frisch vom Studium entwachsenen und hoch motivierten Finn. Das Leben muss schließlich weitergehen und es nützt ja niemandem etwas, wenn das ohnehin schon marode, aber dennoch charmante alte Gebäude in Trixies Besitz ungenutzt verfällt. Außerdem benötigen die tierischen Patienten der Umgebung natürlich Unterstützung! Der Start mit Finn gestaltet sich etwas holprig aufgrund ihrer sehr unterschiedlichen Auffassungen - er: penibel korrekt, sie: spontan und quirlig -, doch eigentlich läuft es ganz gut. Wenn sich nur nicht lauter seltsame Vorfälle häufen würden! - Finns Onkel Spatzbach macht Trixie übertrieben intensiv den Hof und scheint es auf ihre Immobilie abgesehen zu haben, eine frühere Ärztin taucht unerwartet immer wieder in der Praxis auf und fragt Finn aus, und das Allerschlimmste: Im Kiez verschwinden immer mehr Haustiere…

    Das gemächlich beginnende Werk steigert sich schnell in Sachen Spannung und ist definitiv fesselnd bis zum Schluss. In vielerlei Hinsicht wirkte es auf mich eher wie ein Krimi mit humorvollen Elementen; der Wohlfühlfaktor war für mich zu wenig ausgeprägt. Zwar waren die Dialoge amüsant und die skurrilen Nebenfiguren ein echtes Highlight - allen voran das egozentrische Katzenzüchter-Paar Jansen und der reizende (angebliche) Ex-Einbrecher Kaluppke, der mich mit seinem gemütlichen Berliner Dialekt immer wieder zum Schmunzeln brachte –, aber insgesamt wirkte die Geschichte für mich zu überladen. Irgendwie war es nichts Halbes und nichts Ganzes: ein Hauch zu viel Action und Drama für eine Feel-Good-Story, ein Tick zu wenig Emotion für eine Romanze. Am ehesten würde ich den Roman der Kategorie Cosy Crime zuordnen, minus den genretypischen Mord. Diese Tatsache allein hätte mich nicht gestört, ich lasse mich immerhin gerne überraschen. Doch folgende Punkte empfand ich als negativ, da ich aufgrund des Klappentextes eine andere Entwicklung erwartet hatte:


    1.
    Trixies angekündigte Kuppelfreude hält sich enorm in Grenzen. Im Grunde ist dies während der gesamten Handlung nur einmalig und auch nur sehr kurz ein Thema. Ebenso nahm der Plot um ihr eigenes Liebesleben bzw. die angedeutete Änderung ihres Single-Daseins lediglich einen Randplatz in der Handlung ein und konnte mich emotional weder erreichen noch überzeugen.

    2.
    Der erste Teil des Buchtitels, "Traummann gesucht.", ist irreführend gewählt worden. Trixie ist nicht auf der Suche nach einem neuen Partner, im Gegenteil. Sie klammert sich an die Gespräche, die sie im Geiste mit ihrem verstorbenen Mann führt. Prinzipiell wäre mir das kaum aufgefallen, doch hier erweckt der Titel den Eindruck einer flirtlustigen Person, die über eine neue Partnerschaft frohlocken würde, sogar bewusst auf der Suche danach ist (wie bei der Aufgabe einer Kontaktanzeige z.B.) – dies ist bei Beatrix nicht der Fall.

    3.
    Natürlich ist mir bewusst, dass der Alltag in einer Tierarztpraxis nicht immer eitel Sonnenschein ist, aber bei gewissen traurigen Szenen habe ich schwer schlucken müssen und Tränen in den Augen gehabt – Stichwort: 'Unfall mit Fahrerflucht'. Solche Fälle hätten, meiner Meinung nach, in einem Wohlfühlroman deutlich abgemildert werden können.

    4.
    Hätte ich geahnt, dass ein Großteil der Story von entführten Haustieren handelt, hätte ich dieses Werk bewusst nicht gelesen, da dies für mich (als Hundemama) ein sehr spezielles Thema ist und eine meiner größten Ängste darstellt. Insbesondere die wenigen Passagen aus der Sicht eines entführten kleinen Spitzes, der seine Menschen vermisst, haben mir das Herz zerrissen und von entspanntem Lesegenuss konnte keine Rede mehr sein. Selbstverständlich ist mir bewusst, dass dies ein sehr individueller Kritikpunkt ist, der wohl kaum auf viele andere Leser*innen zutreffen wird, doch hier hätte ich zumindest einen andeutenden Halbsatz im Klappentext sinnvoll gefunden.

    Nichtsdestotrotz ist der Roman mit dem entzückenden Kätzchen-Cover eine unterhaltsame Lektüre, die meinen Geschmack lediglich aufgrund meiner auf dem Klappentext basierenden Erwartungshaltung nicht getroffen hat, daher vergebe ich solide 3 ½ Sterne.


    ASIN/ISBN: 3453424328

    (Edit: ISBN zur Verlinkung und Coverabbildung nachgetragen. LG Wolke)

  • tolles Buch zum entspannen

    Trixie hat es endlich geschafft einen Nachfolger für die Tierarztpraxis zu finden, die ihr Mann ihr hinterlassen hat. Finn leistet fachlich gute Arbeit jedoch hat er doch so seine Schwächen im Umgang mit den Besitzern der die er behandelt. Doch nach und nach raufen die beiden sich gut zusammen und ergänzen sich. Doch dann taucht plötzlich Spatzbach auf, der Onkel von Finn und stellt lauter seltsame Fragen, um ihren finanziellen Background abzuchecken und wem denn eigentlich die Praxis gehört. Dann auch noch Mone auf, die kurzzeitig auch in der Praxis gearbeitet hat und macht einfach Fotos von der Praxis. Und dann häufen sich auch noch die Kaufangebote von Anwaltskanzleien. Als auch noch in die Praxis eingebrochen wird und ein altersschwaches Untersuchungsgerät zerstört wird, sieht es plötzlich nicht mehr so gut aus. Zeitgleich verschwinden immer mehr Tiere im Kiez auch ein Kater von Trixie verschwindet plötzlich. Und dann taucht da plötzlich ein Minischwein bei ihr auf und versetzt ihr Katzenvolk in Angst und Schrecken. Finn und Trixies Arbeitsverhältnis wird einer Belastungsprobe unterworfen, als ein Kleintransporter mit vielen Tieren verunglückt. Nicht alle können sie retten aber einigen doch. Und dann gibt es eine Spur, die alles ändern soll.


    Die Autorin hat einen sehr angenehmen Schreibstil, der es einen erlaubt, die Geschichte zügig zu lesen. Besonders gelungen finde ich die Mischung aus Romanze, Krimi und vielen Tiergeschichten.


    Die bereits angesprochene Mischung der Geschichte aus Romanze, Krimi und Tiergeschichten haben mich besonders gefallen. Vor allen konnte man sehr lange rätseln, wer hinter allen steckt und ob es denn nun zu einer Liebesgeschichte kommt. Zumal Trixie und Spatzbach sich ja immer wieder wie Hund und Katz verhalten haben. Mehr wie einmal hat sie ihn die Tür vor die Nase zugeschlagen oder ihn rausgeschmissen. Manchmal tat er einen schon richtig leid. Aber die Autorin hat es wirklich geschafft den Spannungsbogen bis zum Schluss zu halten und den Täter erst am Ende zu enttarnen.


    Finn ist schon richtig liebenswürdig auch wenn er nicht nur im Umgang mit Kunden noch dazulernen muss und auch mit dem weiblichen Geschlecht da stellt er sich schon sehr drollig an. Aber Trixie ist echt ne Wucht ne richtige Powerfrau mit Herz und Verstand und ganz großes Herz für Tiere. Ihr kann nur erobern wer nicht nur Holz in ihr Haus schleppt sondern auch für sie daraus was werkelt. Das fand ich besonders amüsant.


    Schon allein das Cover mit den süßen drei Katzen ist echt schnuckelig.


    Fazit: Ein wirklich netter Roman mit dem man sich die Zeit vertreiben kann und sich gut amüsieren kann. Eine richtig gute Mischung aus Krimi, Romanze und Tiergeschichten. Für jeden ist was dabei. Ein Roman mit dem man sich mal den Kopf freipusten kann und richtig abschalten kann. Nicht nur was für Tierliebhaben.

    <3<3<3<3

  • Sophie Faber: Traummann gesucht. Katzen vorhanden. Roman, München 2021, Wilhelm Heyne Verlag, ISBN 978-3-453-42432-6, Klappenbroschur, 299 Seiten, Format: 11,9 x 2,4 x 18,7 cm, Buch: EUR 9,99 (D), EUR 10,30 (A), Kindle: EUR 9,99.


    Finn (...) machte es sich umständlich zwischen den dicken Sofakissen bequem.
    „Funktioniert der Fernseher?“
    Den hatte Trixie fast vergessen. Es war ein uraltes Schwarzweißgerät. So dick wie breit (...).
    „Bei der Krönung der Queen lief er noch tadellos.“
    Sie schaltete ihn an. (...) „Gib ihm ein paar Minuten, bis er sich aufgewärmt hat.“ Trixie wickelte die Decke um ihre Füße.
    „Muss man da hinten irgendwo Kohlen durch eine Klappe schaufeln?“
    (Seite 159)


    Die Berliner Witwe Beatrix „Trixie“ Vogelsang, 43, liebt Tiere, Menschen, Horrorfilme, Eiscreme und ihre Arbeit als Tiermedizinische Fachangestellte. Die Praxis, in der sie arbeitet, hat ihrem Mann gehört, der vor zwei Jahren tödlich verunglückt ist. Die Tierärztin, die danach dort praktiziert hat, hat nie so recht in diesen Kiez gepasst und ist zum Glück schon wieder weg. Jetzt kommt der Neue: schlaksig, rothaarig und frisch von der Uni. Ich glaub’, sein Nachname wird nie erwähnt. Er ist für alle nur „der Finn“.


    Tierarzt mit Menschen-Problem

    Ob das was wird? Mit Tieren kennt „der Finn“ sich ja aus. Mit Menschen kommt er aber nicht gut klar. Diplomatie ist ihm fremd. Ein bisschen penibel ist obendrein. Die maroden Praxisräume betrachtet er mit Skepsis, seine redselige und unkonventionelle Mitarbeiterin Trixie ebenso. Das wird nicht besser, als er mitkriegt, dass sie ihn mit der Tierschützerin Patti verkuppeln will.


    Wenn der Laden laufen soll, muss Finn ein bisschen umgänglicher werden und sich auch mit Trixie zusammenraufen.


    Probleme haben sie genügend. Das Praxisgebäude und dessen Einrichtung leiden unter einem massiven Renovierungsstau. Irgendwann bricht ihnen die Bude noch über dem Kopf zusammen. Trotzdem schleichen derzeit diverse Gestalten um Trixie herum und wollen ihr partout dieses Haus abkaufen. Sie bekommt aberwitzige Summen geboten und kann sich das nicht erklären. Sie hat auch gar nicht die Absicht, die Praxis zu verkaufen. Zu viele Erinnerungen hängen daran.


    Zwielichtige Interessenten

    Auch Finns Onkel, Architekt Spatzbach aus Hamburg, steht plötzlich bei ihr auf der Matte und stellt äußerst indiskrete Fragen über ihre Vermögensverhältnisse und über die Praxis-Immobilie. Das macht er zwar sehr charmant, und er sieht auch noch verflixt gut aus, aber Trixie traut ihm trotzdem nicht über den Weg. Er trägt bei seinen Komplimenten und seinen Flirt-Attacken so dick auf, dass da einfach was faul sein muss.



    Ein unwiderstehlicher Gauner

    Auch wenn Spatzbach reichlich dubios und Trixie gar nicht auf Partnersuche ist - seinem Ganoven-Charme kann sie nicht widerstehen. Ist es wirklich eine gute Idee, sich mit ihm einzulassen? Ihr verstorbener Mann, mit dem sie sich im Geiste immer noch jeden Tag unterhält, rät ihr zu. Das will aber nichts heißen, weil die „Gespräche“ ja ohnehin nur in Trixies Kopf stattfinden. Wo soll da eine andere Meinung herkommen als ihre eigene?


    Wer entführt hier Haustiere?

    Doch all das tritt in den Hintergrund, als im Kiez immer mehr Haustiere verschwinden. Auch einer von Trixies geliebten Katern ist unter den Vermissten. Wer dahintersteckt und welche Absichten der Drahtzieher hegt, wissen auch wir Leser*innen nicht. Wir bekommen die Tierfänger-Geschichte zunächst nur aus der Perspektive eines Hundes erzählt, der ihnen in die Falle gegangen ist. Und der hinterfragt natürlich nicht die Gründe, sondern vermisst seine Menschen und träumt von seiner Kuscheldecke und gekochten Möhrchen.


    Ein Unfall vor den Toren der Praxis lässt erahnen, was hier läuft. Spatzbach erweist sich auf einmal als erstaunlich empathisch und hilfsbereit und ist gar nicht mehr so schmierig. Trotzdem ... wenn Trixie Unterstützung braucht, ist sie immer noch am besten beraten, sich an das Herrchen von Hundedame Trudi zu wenden. Herr Kaluppke, der ganzkörpertätowierte, breit berlinernde Ex-Einbrecher, würde für Trixie alles tun. Probleme, denen er nicht mit seinem umfangreichen Vorrat an Werkzeugen beikommt, löst er mit Hilfe seiner „Kontakte“. Details will Trixie gar nicht wissen.


    Ich hab ein Herz für skurrile Nebenfiguren, und Kaluppke ist einfach klasse!


    Keine Atempause!

    Trixie kommt wirklich keine Sekunde zum Verschnaufen: Erst läuft ihr ein Minischwein zu, dann hat sie einen Stalker und zu guter Letzt wird auch noch bei ihr eingebrochen. Nebenher versucht sie herauszufinden, warum eigentlich alle Welt hinter ihrem baufälligen Praxisgebäude her ist und auf wessen Seite ihr Verehrer Spatzbach steht.


    Saukomische Szenen – vor allem, wenn Kaluppke wieder mal eingreifen muss (die Punks und der Kanaldeckel! :-D) – wechseln sich ab mit solchen, die einem als Tierfreund wirklich an die Nieren gehen. Und man merkt, dass die Autorin sich in einem Mehrkatzenhaushalt bestens auskennt.


    Lackaffen-Intoleranz

    Der Buchtitel führt eigentlich ein bisschen in die Irre. Trixie sucht mitnichten einen neuen Partner. Sie hängt noch sehr an ihrem verstorbenen Mann und scheint mit ihrem Single-Leben plus „Katzvolk“ ganz zufrieden zu sein Der Neue drängt sich ihr förmlich auf.


    Weil ich eine ausgeprägte Lackaffen-Intoleranz habe, fand ich Trixies Lover ganz furchtbar: schleimig, affektiert und irgendwie aus der Zeit gefallen. Ich hatte die ganze Zeit Gomez aus der "Addams-Family" vor Augen. Natürlich muss der Liebhaber in erster Linie der Heldin gefallen und nicht den Leserinnen. Aber wenn man überhaupt nicht nachvollziehen kann, was sie an ihm findet, wird’s schwierig. Dieses Problem hatte ich hier.


    Und so spannend und berührend der Handlungsstrang von den entführten Tieren war: Ich fand die Auflösung nicht so überzeugend. Das Motiv erschien mir ein bisschen weit hergeholt. Dafür hat mir die Story rund um Trixies heiß begehrte Immobilie gefallen. Man ahnt zwar recht bald, wo der Grund für diesen Hype zu finden sein dürfte, aber wie das alles genau zusammenhängt und wer welche Interessen verfolgt, das zeigt sich erst am Schluss.


    Ich habe mich gut amüsiert, weil das Buch viel Tierisches, schräge Figuren, tolle Szenen und köstliche Dialoge enthält, aber es wäre noch ein bisschen Luft nach oben gewesen.


    Die Autorin

    Sophie Faber, 1973 in Berlin geboren, lebt mit drei Katern in Schöneberg und verbringt ihre Zeit mit den zwei wichtigen Männern in ihrem Leben: ihrem Ehemann und ihrem Tierarzt. Sie hat immer eine Fusselrolle in der Handtasche und richtet sich darauf ein, im Alter eine schrullige Katzenfrau zu werden.


    ASIN/ISBN: 3453424328

    Und was die Autofahrer denken,
    das würd’ die Marder furchtbar kränken.
    Ingo Baumgartner