Einzig mit der Erzählstimme bin ich hier nicht klargekommen. Die war für mich 1:1 dieselbe wie bei Peter und viel zu erwachsen für Abigail.
Ja, das ist richtig. Genau das Problem hatte ich auch beim Oktobermann, da fand ich das auch so auffällig. Das Buch ist auch in der Ich-Form geschrieben und vom Stil her ähnlich witzig wie die Peter-Bücher, aber auch der Charakter und der Stil des Ich-Erzählers gleichen dem von Peter aufs Haar. Da war für mich überhaupt kein Unterschied auszumachen, es WAR einfach Peter, der da erzählte, obwohl es ja eigentlich Toby Winter sein sollte. Obwohl es sonst wirklich gut war, hat mich das an dem Buch massiv gestört.
Dass der Autor auch eine andere Erzählweise beherrscht, hat er ja hier in einigen Geschichten gezeigt. Vor allem in der Fashion-Story fand ich das deutlich, das war der Stil ganz anders als in den Peter-Grant-Stories. Also kann er es ja eigentlich, und es ist ein bisschen schade, dass er es nicht konsequenter umsetzt und nicht jeder Figur eine eigene Stimme gibt.