Heute Nacht habe ich mir den Film angesehen Déjà Vu – Wettlauf gegen die Zeit mit Denzel Washington aus dem Jahre 2006. Hat mir sehr gut gefallen.
Zuletzt gesehener Film - ab 06.04.2021
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Dass Weihnachtsfilme/weihnachtliche Filme nicht notwendigerweise dem Hallmark-Schema-F* folgen und bestenfalls so mittelhalbklug sein müssen, beweist "The Holdovers" aus dem Jahr 2023. Der Film von Alexander Payne ist mit vielen Preisen bedacht worden, u.a. mit einem (hochverdienten) Oscar für die beste Nebenrolle an Da'Vine Joy Randolph.
"The Holdovers" erzählt von einem unbeliebten Lehrer (toll: Paul Giamatti) und einer Handvoll Schüler, die die Weihnachtszeit gemeinsam am ostamerikanischen Elite-Internat verbringen müssen, weil sie nicht nach Hause können oder dürfen (was für die Schüler gilt) oder kein anderes haben (der Lehrer). Die unspektakuläre und durchaus auch ein wenig vorhersehbare Geschichte einer ungleichen Freundschaft steht dabei weniger im Zentrum als erstens die großartige Interaktion der perfekten Besetzung und zweitens die verblüffende Machart des Films, der in den Siebzigern spielt und von A bis Z auch den Eindruck erweckt, in dieser Zeit entstanden zu sein. "The Holdovers" ist nicht ganz so unsubtil emotional wie "Der Club der toten Dichter" und vielleicht nicht ganz so, äh, weihnachtlich wie "National Lampoon's Christmas Vacation" (hierzulande "Schöne Bescherung"), aber gerade das Leise, vorsichtig Erzählte, enorm Atmosphärische macht das Erlebnis umso intensiver. Wirklich eine Perle - ein kluger, auch lustiger, sehr melancholischer und großartig gemachter Film für die ganze Familie, wenn das jüngste Mitglied nicht jünger als, sagen wir: 16 ist.
Edit: Den Film gibt's bei den meisten Anbietern leider nur als Kauf- oder Leihfassung, lediglich bei Sky ist er in der "Flatrate" enthalten.
(*Es geht das sensationelle Gerücht, dass Hallmark tatsächlich dabei ist, einen zweiten Plot zu entwickeln!)
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Noelle auf Disney+ wer es noch streamt weis ich nicht
Nach dem Tod des Weihnachtsmanns soll dessen Sohn Nick seine Aufgaben übernehmen. Nicks Schwester Noelle hilft im Familiengeschäft aus und verbreitet gute Stimmung, hat aber sonst keine relevanten weihnachtlichen Aufgaben. Nick ist schnell von seiner neuen Rolle überfordert, weshalb Noelle ihm rät, sich eine kleine Auszeit zu gönnen. Als er von seinem Ausflug nicht zurückkehrt, muss Noelle das Weihnachtsfest retten.https://www.youtube.com/watch?v=Tjvi2jiggYI
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Als großer Fan von "Der Vorname" muss ich unbedingt demnächst ins Kino, um "Der Spitzname" zu sehen
Trailer 1
Trailer 2
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The Whale
Zur Zeit kostenlos bei Amazon Prime.
Geht schon ziemlich ans Herz der Film.
ASIN/ISBN: B0C3QH2MQM -
Ebenfalls kostenlos zu Streamen, ich glaube auf Netflix oder Prime, ist mein persönlicher Film des Jahres 2024, Alex Garlands Meisterwerk
Keine leichte Kost, mir wurde speiübel davon und er hat mir auch große Angst und Sorgen gemacht. Und jetzt wurde Trump tatsächlich wieder gewählt. Dennoch kann ich nicht verstehen, weshalb dieser Film so unterging und beinahe floppte. Nichts für schwache Nerven und sehr grandios.
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Für Immer
Ruhiger Film über das zusammen alt werden und dem nahenden Ende ins Auge schauen.
Erinnerungen werden wach, der Zusammenhalt wächst.
Die Drehzeit ging über 4 Jahre.
Für immer - Film ∣ Kritik ∣ Trailer – Filmdienst
Die Tagebücher von Eva spielen eine große Rolle, Nina Hoss liest Passagen daraus.
Auch die Musik habe ich als sehr passend empfunden.
Hat mich beeindruckt und zum Nachdenken gebracht.
Und das Haus und vor allem auch seine Lage ist einfach der Hammer.
Zur Zeit auch in der Mediathek zu sehen:
NDR Dokfilm: FÜR IMMER - Die Geschichte einer Liebe - hier anschauen
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Wer noch einen weiteren Weihnachtsfilm dazwischenquetschen kann: "Ein klitzekleines Weihnachtswunder"(2024, Netflix, Originaltitel: That Christmas) ist ein ganz liebenswürdiger, oft lustiger, zauberhaft gemachter Animationsfilm für fast die ganze Familie (unserem Vierzehnjährigen gab's allerdings zu wenig Action und zu viel Emo).
Im pittoresken Wellington-on-Sea an der englischen Ostküste haben ein paar Leute ihre ganz speziellen Probleme so ganz kurz vor Weihnachten, die an Weihnachten natürlich ganz wunderbar gelöst werden. Aber auf dem Weg dorthin gibt es viele amüsante Einfälle, eine recht originelle Figurenschar und wirklich hinreißende Weihnachtsatmo.
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Auch so einer, den man jedes Jahr wieder anschauen kann, weil Erich Kästner, der zwanzig Jahre nach dem Erscheinen des Romans auch das Drehbuch zum Film geschrieben hat, so fantastische Dialoge und Off-Kommentare formuliert hat, weil Paul Dahlke als Schlüter einfach unschlagbar ist, und weil man auch beim drölfzigsten Anschauen noch Augenpipi bekommt, wenn Mama Hagedorn am Telefon des Kolonialwarenladens erfährt, dass der Sohn einen neuen Job und eine Verlobte hat, und dass sie sich doch bitte ein Viertelpfund Lachsschinken zur Feier des Tages kaufen soll. Die Rede ist von "Drei Männer im Schnee" (1955, im Abo enthalten bei Prime Video), einem Film, der längst nicht nur eine Verwechslungskomödie ist.
Das hier ist übrigens kein Trailer (das hat man damals auch noch nicht gemacht), sondern irgendwie ein Stück aus dem Anfang.
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Drei Männer im Schnee geht immer! Großartiger Film.
(und auch ein schönes Buch)
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Drei Männer im Schnee geht immer! Großartiger Film.
(und auch ein schönes Buch)
Ja, ich liebe den Film auch.
Und das Buch könnte ich auch mal wieder lesen, das ist sooo genial.
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Gestern waren wir in "Der Spitzname". Nicht so gut wie "Der Vorname", aber immer noch sehr unterhaltsam. Komödien mit Christoph Maria Herbst und Florian David Fitz gehen für mich immer Und es ist einfach nett, die ganzen Familienmitglieder wieder zu sehen.
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Was hier immer wieder mal läuft, weil er so wunderbar verstaubt ist: Die "Zürcher Verlobung". Die Jahreszeit passt auch gerade.
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Notting Hill
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Ich schaue Cabaret mit Liza Minelli
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Wir waren gerade in der Vorpremiere von "Better Man", dem Biopic über Robbie Williams. Das sind sehr aufwendig gemachte, verblüffende, oft spannende und mitreißende 130 Minuten, die man im Kino verbringt, wo man einem auf unfassbare Weise animierten Schimpansen dabei zuschaut, die Lebensgeschichte von Robbie Williams zu spielen. Oder eine Satire auf diese Geschichte. Oder auf Biopics. Spielt aber keine Rolle. Äußerst unterhaltsam, ganz erstaunlich und nicht nur für Freunde seiner Musik und/oder Karriere zu empfehlen. Der Affe spielt übrigens nicht nur Williams, sondern auch umgekehrt. Eines der besten Musiker-Biopics, die ich bisher gesehen habe (ist aber eigentlich auch nicht mein Genre).
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Bei mir laufen heute die Drei Männer im Schnee.
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Für mich gab es gestern keinen Weg an Suzume vorbei:
SUZUME Trailer German Deutsch (2023)
Schwieriger Film, uff, Makoto Shinkai ist ja für tiefgründige Geschichten bekannt und die metaphorische Sprache des Films kam bei mir an...trotzdem war die "Verkitschlichung" für den Stuhl und das Türschließen zur Verhinderung von Erdbeben nicht so meins, auch bildlich gesprochen, zumal echte Ereignisse in Bezug stehen...dass Suzume am Ende mit ihrem Trauma abschließen kann, so habe ich das jedenfalls interpretiert, gefiel mir als Bild trotzdem...sehr ambivalentes Erlebnis für mich, der Film...
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Ich bin wieder da, Ihr Lieben. Ich werde Wolke Ehre machen und mich nicht mehr an irgendwelchen Diskussionen beteiligen. Gelegentlich ein paar Gedichte und Zitate und Statements zu Filmen und Büchern. Mehr nicht.
The Long Good Friday
Ist kostenlos bei Amazon prime zu haben. Lief in Deutschland unter dem Titel „Rififi am Karfreitag“ - unglaublich, wie man den starken britischen Titel so verhunzen kann.
Harold Shand ist ein Londoner Gangsterboss und beherrscht die Unterwelt der Metropole. Shand ist klug, durchaus empathisch, und er will expandieren. Doch plötzlich wird seine Organisation von einem unsichtbaren Gegner attackiert. Er vermutet, dass es sich um einen seiner vielen Widersacher handelt, und er knöpft sich einen nach dem anderen vor, doch alle Spuren laufen ins Leere. Als ihm endlich klar wird, mit wem er es hier zu tun hat, begreift er nicht, dass er diesen Gegner nicht besiegen kann. In einem Anflug von Megalomanie versucht er es dennoch ...
Der Film ist ein Hammer. Immer noch! Starker Score, ein phantastischer Bob Hoskins, eine bezaubernde Helen Mirren, das London der Siebziger in vielen Bildern und eine schnörkellose, starke Story - ein brillantes Gesamtkunstwerk! Längst ein Klassiker des britischen Kriminalfilms.
Nebenbei bemerkt: Wir sehen hier auch den jungen Pierce Brosnan in einer Nebenrolle. Er hat, soweit ich das beurteilen kann, erst nach seinen James-Bond-Auftritten bewiesen, dass er ein großartiger Schauspieler ist.