Wiesner19 Toll, dass Du Dich derart gut konzentrieren konntest, um mit Deinem Laufpartner blind Schach spielen zu können. Und er das ebenso beherrschte!
Vom Schach kenne ich nur die Grundregeln. Die wenige Male, die ich es gespielt habe, konnte ich mir kaum drei Züge im Voraus vorstellen, geschweige, die des Gegners berechnen. Habe also ohne großen Plan und hauptsächlich auf Abwehr gespielt.
Zum Film: hast Du diesen gesehen?
Es gab ja auch schon frühere Verfilmungen - kennst Du da welche?
Wenn ich mal wieder nach DVDs suche, werde ich auch nach einer solchen Ausschau halten.
Das mit der "Entwicklung des Wahnsinns" meinte ich schon so ähnlich, wie Du vermutest. Im obigen Film wird ja nicht klar, ob der Schachspieler am Ende in der Psychatrie sitzt oder ob das nur eine Rückblende auf eine Übergangsstation zu seiner Heilung sein sollte.
Im Buch wird er ja quasi vom Ich-Erzähler gerettet, um nicht wieder ganz krank zu werden. Ich habe das, auf Stefan Zweig bezogen, so gedeutet, dass er sich einen Retter gewünscht hätte, der ihm vor dem Verzweifeln bewahren hätte können.