Zuletzt gesehener Film - ab 06.04.2021

  • Knock at the Cabin


    Habe ich mir gestern bei Amazon Prime ausgeliehen.

    Darauf gekommen bin ich, weil Thomas Thiemeyer den Film bei FB so gelobt hat.

    Allerdings hat er mich nicht so ganz überzeugt.

    Ich hatte bei einem Film von Shyamalan ein anderes Ende erwartet.


    Beschreibung (von Amazon):

    Andrew (Jonathan Groff) und Eric (Ben Aldrige) fahren mit ihrer kleinen Tochter Wen (Kristen Cui) zu einer entlegenen Waldhütte, um dort ein paar entspannende Tage fernab des Alltagsstresses zu genießen. Doch dann tauchen vier unheimliche Fremde auf und zwingen sie zu einer unmöglichen Entscheidung: Sie müssen ein Familienmitglied opfern, um das Ende der Welt abzuwenden.

    ASIN/ISBN: B0BVDF6VK6

  • Wer morgen nicht allzu früh raus muss und auf Krimis abfährt: 22.40 auf arte : Rififi am Karfreitag (The long good friday). Ein Klassiker des britischen Kriminalfilms, in dem ein mächtiger Londoner Unterweltboss plötzlich von einem unsichtbaren Gegner attackiert wird. Wer traut sich das?

    Bob Hoskins und die phantastische Helen Mirren in Paraderollen.

  • Ich habe mir auf arte das Hitchcock- Biopic angeschaut und nehme gerade noch die Doku über Helen Mirren auf - schaue ich mir bestimmt bald an. Auf Rififi verzichte ich zugunsten meiner Nachtruhe.

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    Von den vielen Welten, [...] ist die Welt der Bücher die größte. (Hermann Hesse)


    :lesend MZB: Darkover-Universum

  • The Unseen

    ASIN/ISBN: B0C12FGG4P
    The Target

    ASIN/ISBN: B00XGZ1MQ2
    Stellt euch vor, unsichtbar sein zu können, ist damit verbunden, es erstmal langsam zu werden - und eine Familie zu haben, die euch dann nicht mehr sehen kann. Hier ist der unsichtbare Mann als Fluch in einem Drama umgesetzt, das die ganze Familie belastet. Ich fand den Film nicht so schlecht, fand ihn interessant gefilmt und seit Rectify feiere ich Aden Young eh für sein Schauspiel. Spannungsbeladen ist der Film im Grunde nicht, die Familienkomponente fand ich allerdings richtig stark. 7 Punkte.
    Man wird mitten in das Geschehen geworfen und versteht anfangs noch gar nicht richtig die Hintergründe und die Ausmaße dieser Geschichte, ehe sie sich im Rahmen des actionbeladenen Plots dann immer mehr entfaltet und ein Bild von Korruption und Familienschicksal entfaltet (mehr sage ich mal nicht, wegen Spoilergefahr). Der Showdown war spannend gemacht, das Ende hatte ich so nicht ganz erwartet, fand es aber prima. 9 Punkte.
  • Ich habe mir auf arte das Hitchcock- Biopic angeschaut und nehme gerade noch die Doku über Helen Mirren auf - schaue ich mir bestimmt bald an. Auf Rififi verzichte ich zugunsten meiner Nachtruhe.

    Hitchcock - einfach super, oder?


    Anthony Hopkins ist nicht mehr zu erkennen. Großartiger Film. Ich muss jetzt "Psycho" auch direkt nochmal gucken.

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • Hitchcock - einfach super, oder?


    Anthony Hopkins ist nicht mehr zu erkennen. Großartiger Film. Ich muss jetzt "Psycho" auch direkt nochmal gucken.

    Ja, Hopkins hat ihn wirklich treffend verkörpert. Nur an ganz kleinen Gesten hat man seine eigene Hand erkannt.

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    Von den vielen Welten, [...] ist die Welt der Bücher die größte. (Hermann Hesse)


    :lesend MZB: Darkover-Universum

  • Hitchcock - einfach super, oder?


    Anthony Hopkins ist nicht mehr zu erkennen. Großartiger Film. Ich muss jetzt "Psycho" auch direkt nochmal gucken.

    Wegen "Psycho" hatte ich jahrelang Angstattacken unter der Dusche :yikes

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    Von den vielen Welten, [...] ist die Welt der Bücher die größte. (Hermann Hesse)


    :lesend MZB: Darkover-Universum

  • Wegen "Psycho" hatte ich jahrelang Angstattacken unter der Dusche :yikes

    Tatsächlich:gruebel


    Nee, soweit würde ich nicht gehen. Es ist unheimlich,klar, aber auf so eine elegante Art und Weise, für die ich Hitchcock immer sehr verehrt habe. Am schlimmsten finde ich eigentlich Marnie.


    Hab jetzt richtig Lust, mal wieder so ein langes Hitchcock Wochenende zu machen oder so.


    Ich weiß nur nicht, wann :unverstanden

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • Also Psycho würde ich nicht mehr gucken. Genau so wie "Die Vögel" einfach zu gruselig. Obwohl man weiß, an welchen Stellen man die Augen zuhalten muss. Und warum "Vertigo" ein Flop war verstehe ich auch nicht. Aber Frenzy fand ich super.

  • Vielleicht war "Vertigo" einfach zu kompliziert für die Zuschauer. Den muss man schon öfter sehen, um zu begreifen, was da eigentlich gespielt wird.

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    Von den vielen Welten, [...] ist die Welt der Bücher die größte. (Hermann Hesse)


    :lesend MZB: Darkover-Universum

  • Ich liebe ja besonders die alten Hitchcock Filme - die schwarz weißen - Rebecca - die 39 Stufen - eine Dame verschwindet - der Auslandskorrespondent - Im Schatten des Zweifels - der Fremde im Zug...

    Einfach nur genial.


    Von den "neueren" mag ich Frenzy, Vertigo, die Vögel.

    Psycho mochte ich nicht sonderlich.


    Aber für mich kommen sie trotzdem nicht an seine alten Filme heran. Ausnahme: Der unsichtbare Dritte.

  • Bei Vertigo hätte ich mir einfach ein besseres Ende gewünscht. Ich mag die Filme mit gutem Ende für die Hauptpersonen lieber.


    Psycho war bei mir in meiner ersten eigenen Wohnung einer der Gründe für einen in Kopfhöhe durchsichtigen Duschvorhang :grin

    “You can find magic wherever you look. Sit back and relax all you need is a book." ― Dr. Seuss

  • Das Fenster zum Hof :)

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • Like father, like son


    ASIN/ISBN: B00X57FS0W


    Kurzbeschreibung von Amazon:

    Eine ganz normale Familie erfährt nach einem Anruf aus dem Krankenhaus, in dem ihr Sohn geboren wurde, dass dieser nicht ihr eigener sei, weil es damals – vor sechs Jahren – zu einer Vertauschung kam. Würden sie den leiblichen Sohn wählen oder den, mit dem sie sechs Jahre zusammen verbracht haben und ihn für den leiblichen Sohn hielten?


    Mein Eindruck:Ein toller Film über "Vaterschaft" und was eine Familie zu einer Familie macht, was Blutsbindung für Emotionen bedeutet und einen (im Lichte des kulturellen Hintergrunds gesehen!) hochemotionalen Film. Ich habe geweint, mitgefiebert, die fast 2 Stunden Laufzeit vergingen wie im Flug. Stille und Ruhe können so viel aussagen, einzelne Worte wurden richtig bedeutsam. Der Einfluss von Geld und Karriere vs. Einfachheit, von Streben nach Erfolg vs. Glück, von der Rolle der Frau (Gleichberechtigung oder Statistin) - alles war interessant anzusehen und die Auflösung, welchen "Sohn" man sich wählt, den des Blutes oder den, den man die letzten sechs Jahre als Sohn aufgezogen hat - wundervoll. Ich hätte mir kein besseres Ende wünschen können.

    10 Punkte.

  • Nicht umsonst ist der Film auf den großen Filmfestivals prämiert worden und ich kann Deiner Einschätzung nur zustimmen. Ich habe "Like Father,Sike son" vor vielen Jahren im Programmkino gesehen und für interessierte Filmzuschauer empfehle ich das Programm von arte aufmerksam zu beobachten, denn dort wird der Film relativ häufig gezeigt.