Zuletzt gesehener Film - ab 06.04.2021

  • "The Banshees of Inisherin“ hat mir sehr gefallen, aber bei "Everything, everywhere..." hätte ich fast einen epileptischen Anfall bekommen und ich habe auch nur fünf Minuten von "Oppenheimer" ertragen. Diese Filme haben diese eigenartige nervöse Ästhetik die ich schwer ertragen kann und dann gehen diese Film dann auch noch gerne 150 Minuten.

  • Wiesner19 ich habe es wirklich versucht, mehrmals :lache weil ich immer denke, da stimmt ja was mit mir nicht, wenn was so hochgelobt wird, dann freue ich mich total drauf und finde es unterm Strich einfach voll doof.


    Naja :lache So ist es manchmal.

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • "The Banshees of Inisherin“ hat mir sehr gefallen, aber bei "Everything, everywhere..." hätte ich fast einen epileptischen Anfall bekommen und ich habe auch nur fünf Minuten von "Oppenheimer" ertragen. Diese Filme haben diese eigenartige nervöse Ästhetik die ich schwer ertragen kann und dann gehen diese Film dann auch noch gerne 150 Minuten.

    Mir ging bei The Banshees... irgendwann dieses offensichtliche Hinstoßen total auf den Keks. Jegliches selber Denken wurda da abgenommen und das mag ich nicht. Ich hege aber auch keine Sympathien für beide Hauptdarsteller, das beeinflusst das natürlich auch schon. Ich bin wohl schon zu befangen rangegangen. Manchmal gucke ich Jahre später nochmal und finde es plötzlich ok. Mal sehen!


    Interessant könnte auch "Poor Things" werden.

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • "Everything everywhere..." war zweifelsohne gut gemacht und ich finde, die Oscars haben auch wirklich grandiose Leistungen belohnt. Dennoch hat mir der Film nicht so wirklich gut gefallen. Mag sein, dass er mir einfach zu abgedreht war.

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Zitat

    Oppenheimer. Großer Gott, was für ein unfassbar langweiliger Scheiß.


    Meine Freundin, mit der ich ihn im Kino gesehen habe, dürfte dir zustimmen. Ich fand nur die letzte Stunde etwas langatmig und den Film grundsätzlich ziemlich gut.

    “You can find magic wherever you look. Sit back and relax all you need is a book." ― Dr. Seuss

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Breumel ()

  • Ich fand "Everything everywhere..." extrem unterhaltsam, der Einstieg braucht etwas, aber danach... Was für ein Trip! :lache Ich mag aber auch den überdrehten asiatischen Humor ganz gern, früher aus Manga / Animes jetzt eher aus Videospielen wie z.B. Like a Dragon.


    Mein zuletzt gesehener Film war "Die Ausgrabung" auf Netflix. Sehr eindrücklicher und gleichzeitig unaufgeregter Film mit wunderbar atmosphärischen Landschaftsaufnahmen. Ralph Fiennes und Carey Mulligan haben großartig gespielt, subtil, feinfühlig.

    Das Einzige was mich etwas gestört hat, war die Lovestory der Nebenfiguren die man dann so in der zweiten Hälfte des Films reingeschoben hat, die wirkte für mich unnötig und aufgesetzt.

    Es war für mich auch das erste Mal, dass ich die Geschichte rund um den Fund von Sutton Hoo detailliert erfahren habe, die Fundstücke selbst hatte ich schon öfter in Archäologie-Büchern abgebildet gesehen.

    Der Film beruht auf dem Buch "The Dig", das es wohl (soweit ich gesehen habe) nur auf englisch gibt.


    ASIN/ISBN: ‎0241989639

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda

  • Ich hab den Film zwischenzeitlich ein zweites Mal gesehen..........und fand ihn wieder klasse.:thumbup:

  • Rosenstolz ich habe nur Ausschnitte gesehen und ich mag den Schweighöfer nicht. Habe ihn als Karikatur empfunden. Wenn er auf Prime läuft werde ich sicherlich mal länger reinschauen.

    Er polarisiert sicher.

    Aber mir hat seine Darstellung tatsächlich echt gut gefallen.


    Ja, probier es dann irgendwann bei Prime oder so. :-)

    Milli-Vanilli-Biopic gewinnt Bayerischen Filmpreis | BR24

  • Ich fand nur die letzte Stunde etwas langatmig und den Film grundsätzlich ziemlich gut.

    Oh, er ist filmisch zweifelsohne sehr, sehr gut gemacht. Er ist vor allem in den Nebenrollen toll besetzt - Robert Downey Jr. als Lewis Strauss ist großartig (anzusehen, aber sein Geschwätz ermüdend).


    Aber der Film ist anstrengend und oft verwirrend aufgebaut, die Dialoge sind teilweise schwer zu ertragen, es geschieht sehr wenig - und von nicht allem, das geschieht, ist verständlich, warum es passiert, in welcher Reihenfolge und mit welchem Ziel. Trotz der irren Länge hat man das Gefühl, einen willkürlichen Zusammenschnitt zu sehen, und viele Figuren(namen) konnte man nur erraten, obwohl sie u.U. schon genannt wurden. Mein Hauptproblem aber besteht darin, dass er steril ist, klinisch und blutleer. Sein Hauptdarsteller, der dem echten Robert Oppenheimer immerhin stark ähnelt, ist unsympathisch, sein Handeln ist nicht nachvollziehbar, Emotionen gibt es keine, und wenn ich schon ein Biopic mache, statt eine Doku herzustellen, brauche ich einfach eine mitreißende Hauptfigur. Cillian Murphy wirkt als Oppenheimer künstlich und maskenhaft. Und eigentlich weiß ich selbst am Ende nicht, warum mir diese Lebensgeschichte eigentlich erzählt wurde. Der Mann war zwar wichtig für die Weltgeschichte, aber als Person war er offenbar uninteressant.


    Der Moment des Bombentests ist packend gemacht, da verhält es sich wie mit dem Jumbo-Crash in "Tenet", dem (nach "Oppenheimer") zweitlangweiligsten Kram aus der Nolan-Kiste - den alle nur angeschaut haben, weil es die einzige Hollywood-Premiere war, die nach dem ersten Corona-Lockdown in die Kinos kam. "Memento" war ein großartiger Film, aber danach hat Nolan einfach nur immer wieder groß aufgefahren, um am Ende sehr klein zu erzählen.

  • Ich hab den Film zwischenzeitlich ein zweites Mal gesehen..........und fand ihn wieder klasse

    :write

    Ich habe den Film noch kurz vor Weihnachten gesehen und ich fand ihn auch richtig klasse!

    Es war tatsächlich der erste Film in dem ich Schweighöfer gerne gesehen habe und ich fand ich auch schauspielerisch hier sehr gut.

    Mich hat der Film total an meine Jugendjahre erinnert. Es kamen ja auch einige Szenen aus München vor, die Orte kenne ich alle gut und die Lieder von Milli Vanilli habe ich als Jugendliche auch gerne gehört.

    Ich kann mir auch gut vorstellen, den Film ein zweites mal anzuschauen.

  • Milli Vanilli mochte ich damals schon nicht, daher reizt mich der Film so gar nicht.


    Oppenheimer hat mich vielleicht deshalb nicht gelangweilt, weil ich erwartet hatte, so etwas wie eine filmische Version des Buches

    "In der Sache J. Robert Oppenheimer" zu sehen. Das hatte ich in der Schule gelesen. Und so in der Art ist der Film auch. Meine Erwartungen waren erfüllt worden.

    “You can find magic wherever you look. Sit back and relax all you need is a book." ― Dr. Seuss


  • Den haben wir gestern geschaut:
    The Blaze

    Aufgrund eines Waldbrands müssen Simon und sein Vater Joseph ihr Haus in Südfrankreich verlassen. Doch die Rettungskräfte können das Feuer nicht kontrollieren. Simon und Joseph begeben sich auf die Flucht während die Flammen immer näher kommen. In ihrem Auto führen die beiden ein Gespräch und alte Wunden kommen wieder ans Licht. Insbesondere Simon muss sich seinen unterdrückten Schuldgefühlen stellen.


    Direktor: Quentin Reynaud

    Erscheinungsdatum: 30. März 2023


    Fand ich Ihn gut, schlecht, interessant, packend... zumindest nicht vorhersehbar und ganz anders als ich es erwartet hatte.
    Ist bestimmt kein Film für jeden würde ich behaupten wollen, also kein Mainstream.

    Muff Muff Muff dat Muffelinchen


    Leben ist was uns zustößt, während wir uns etwas ganz anderes vorgenommen haben. (Henry Miller)

  • "In der Sache J. Robert Oppenheimer" zu sehen. Das hatte ich in der Schule gelesen. Und so in der Art ist der Film auch.

    Mmh, ich habe das Buch damals auch gelesen, erinnere mich allerdings kaum. Vielleicht müsste ich's mir noch einmal vornehmen.

    Für Christopher Nolan hat die - seine - Form Vorrang. Das hat in "Memento" und "Inception" exzellent funktioniert, weil das Geschichten waren, die sich der Form unterwerfen ließen, die von der Form lebten, die sich überhaupt erst (so) erzählen ließen. Sobald die Geschichte aber stärker wird, nicht auf die Form angewiesen ist, zeigt sich die Schwäche dieser Haltung. Nolan verlässt sich einfach nicht auf Geschichten. Und "Oppenheimer" ist, wie ein Kritiker schrieb, ein Tupfer (eine Stunde) Sahnequark mit einem viel zu dicken (zweistündigen) Reisrand. Und es ist sehr, sehr viel Aufwand für eine letztlich ziemlich dünne Geschichte.

  • Heute haben wir „Barbie“ angeschaut, was für eine Qual. Besonders nervig war, dass die Musik so laut war, dass man die Sprache teilweise kaum verstehen konnte. Ich fand ihn mittelmäßig und langatmig.